Briefkastenanlage: Test & Vergleich » Top 5 in 2024

Briefkastenanlage Test

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Eine Briefkastenanlage ist eine Vorrichtung zur Aufnahme von Briefen und Paketen in Mehrfamilienhäusern, Bürogebäuden oder öffentlichen Einrichtungen. Im Allgemeinen besteht eine Briefkastenanlage aus mehreren Briefkästen, die in einem Gehäuse oder einer Wandhalterung montiert sind. Hier sind einige Merkmale und Funktionen von Briefkastenanlagen:

  1. Material: Briefkastenanlagen werden aus verschiedenen Materialien hergestellt, wie zum Beispiel Edelstahl, Aluminium, Stahl oder Kunststoff. Die Wahl des Materials hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Einsatzort, der Witterung und den individuellen Anforderungen.
  2. Größe: Briefkastenanlagen gibt es in verschiedenen Größen und Kapazitäten. Je nach Anzahl der Nutzer und der zu erwartenden Postmenge kann man zwischen unterschiedlichen Größen wählen.
  3. Montage: Briefkastenanlagen können auf verschiedene Weise montiert werden, entweder freistehend auf einem Sockel oder an einer Wandhalterung. Die Art der Montage hängt von den räumlichen Gegebenheiten ab.
  4. Sicherheit: Briefkastenanlagen sollten sicher und vor unbefugtem Zugriff geschützt sein. Dazu können verschiedene Sicherheitsmerkmale wie z.B. abschließbare Klappen oder Schlosszylinder beitragen.
  5. Zusatzfunktionen: Einige Briefkastenanlagen verfügen über zusätzliche Funktionen wie z.B. Paketfächer, Klingeln oder Namensschilder. Diese Funktionen können die Bedienung der Briefkastenanlage erleichtern und die Sicherheit erhöhen.

Insgesamt bietet eine Briefkastenanlage eine praktische und sichere Möglichkeit, Post zu empfangen und zu verteilen. Die Wahl der richtigen Briefkastenanlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Größe, dem Material und den individuellen Anforderungen.

Inhaltsverzeichnis

Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze

Eine Briefkastenanlage ist eine Vorrichtung, die mit mehreren Briefkästen für verschiedene Mieter ausgestattet ist. In der Anzahl der Briefkästen gibt es große Unterschiede, sodass sich die Anlagen für Mehrfamilienhäuser oder ganze Hochhäuser eignen.
Briefkastenanlagen kannst Du auf unterschiedliche Arten einbauen, so gibt es Ausführungen mit Standfüßen als Standbriefkastenanlage. Hausbriefkastenanlagen ermöglichen einen Zugriff vom Inneren des Gebäudes, Einbaubriefkasten baust Du in die Fassade ein und Wandbriefkastenanlagen hängst Du an die Fassade.
Zum Kauf einer Briefkastenanlage ist es wichtig, die private Situation zu beachten und ein geeignetes Modell für die Anzahl der Mieter zu finden. Zusätzlich ist ein robustes Material entscheidend, denn die Sendungen sollten vor Wind, Wetter und Zugriff von Dritten geschützt sein.

Ranking: So ist unsere Einschätzung der Briefkastenanlagen

Platz 1: Rottner Briefkastenanlage Depot 4 silber/schwarz

Die 4-er Briefkastenanlage DEPOT 4 SILVER / BLACK besticht durch die besonders schlanke Konstruktion. Das Postgut bis Größe DIN C4 wird schräg nach unten im Briefkasten gelagert. Durch diese ausgeklügelte Konstruktion ist diese Anlage speziell in engen Stiegenhäusern extrem platzsparend. Eine Anlage verfügt über 4 Fächer für vier Parteien. Jedes Fach ist mit einem Kunststoff-Namensschild ausgestattet und ist mittels Zylinderschloss vor unbefugtem Zugriff geschützt. Zu jedem Fach werden zwei Schlüssel mitgeliefert. Durch die nach oben öffnenden Entnahmetüren ergibt sich der Vorteil, dass die Türe auch im nicht versperrtem Zustand immer am Korpus anliegt und nicht als gefährliches Hindernis nach vorne steht.

Platz 2: AL Briefkastensysteme 4er Briefkastenanlage Anthrazit Grau RAL 7016

Lebenslang gegen Durchrostung Liefergarantie für Ersatzteile und Zubehör + entspricht Europäischer Postnorm DIN 13724. Hochwertiger Briefkasten DIN A4 aus pulverbeschichtetem Stahlblech mit massiv robustem Doppelwandsystem + durchgehenden Seiten- und Rückflächen geeignet zur Auf- und Unterputzmontage + verstärkte Einwurfklappen mit Bürste zur Geräuschdämmung. Postbox im praktischen Design H 684 x B 766 x T 116 mm + Einwurf quer H 35 x B 330 mm für Briefumschlaggrößen von Din A4 bis C4 Großformat.

Platz 3: Burg-Wächter Briefkastenanlage 6 Fach | 108,6×64,4x10cm groß

Die Burg Wächter Briefkastenanlage bietet Ihnen ausreichend Fassungsvermögen, um auch A4 und C4 Sendungen zu empfangen. Das integrierte Namensschild lässt sich individuell beschriften. Sie können bei der Wandmontage frei wählen wie die Briefkästen gehangen werden. Die 6 Briefkästen haben ein ansprechendes und zeitloses Design, ohne dabei auf Funktionalität zu verzichten. Das Material ist sehr stabil, wetterfest und rostfrei. Durch die schlichte Farbe anthrazite (ähnlich RAL 7016) passen sich die Briefkästen sehr gut jeder Umgebung an. Sie können die Anlage um beliebig viele Kästen erweitern.

Platz 4: BITUXX® Stand-Briefkastenanlage Postkasten Letterbox Mailbox Doppelt mit 8 Fächer

Durch ihr zeitloses, elegantes Design fügt sich diese hochwertige Standbriefkastenanlage optisch in jedes Wohnumfeld hervorragend ein. Durch die kompakte Ausführung beansprucht die 8er Briefkastenanlage wenig Platz. Der Aufbau geht dabei schnell und einfach von der Hand. Der Lieferumfang beinhaltet Befestigungsmaterial für Betonfundamente.

Platz 5: AL Briefkastensysteme 3er Briefkastenanlage Edelstahl, Premium-Briefkasten DIN A4

Lebenslang gegen Durchrostung Liefergarantie für Ersatzteile und Zubehör + entspricht Europäischer Postnorm DIN 13724. Edelstahl Briefkasten DIN A4 mit massiv robustem Doppelwandsystem + durchgehenden Seiten- und Rückflächen geeignet zur Auf- und Unterputzmontage. Postbox im praktischen Design H 1026 x B 385 x T 116 mm + Einwurf quer H 35 x B 330 mm für Briefumschlaggrößen von Din A4 bis C4 Großformat.

Briefkastenanlagen bei Stiftung Warentest

Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Briefkastenanlage Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Briefkastenanlagen finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.

Stiftung Warentest

Ratgeber: Wichtige Fragen & Antworten zu Briefkastenanlagen

Zu jeder Wohnung und zu jedem Haus gehört ein Briefkasten. Früher waren entweder die Hausfrauen oder die Großeltern in der Wohnung anzutreffen, sodass sie die Postsendungen persönlich entgegennehmen konnten. Heute befinden sich die meisten Leute während des Tages außerhalb des Hauses, sodass die Zusteller selten jemanden in der Wohnung oder im Haus antreffen.Dann kommt der Briefkasten gelegen, denn der Zusteller kann den Brief schnell und einfach in der Box platzieren, ohne auf den Empfänger warten zu müssen. Sobald der Empfänger nach Hause kommt, findet er seine Zustellung gesichert im Briefkasten und kann die Postsendung entgegennehmen. Dasselbe trifft auf persönlich ausgelieferte Karten oder andere Papiere zu.

Was ist eine Briefkastenanlage?

Ein Briefkasten oder Hausbriefkasten ist eine kleine Box, in die der Zusteller die Postsendungen wie Briefe oder kleine Pakete einwirft. So kann sich die Poststelle sicher sein, dass einzig der Empfänger Zugriff auf die Sendung hat, doch sie zugleich nicht persönlich entgegennehmen muss. Eine Briefkastenanlage ist eine größere Vorrichtung mit mehreren Briefkästen, sodass mehrere Mieter in einem Haus einen persönlichen Briefkasten haben.Die Anzahl der Briefkästen kann von Anlage zu Anlage unterschiedlich sein, so gibt es Vorrichtungen mit nur drei oder vier Briefkästen, andere haben über 20 Stück. Die Idee der Anlage ist, dass Du nicht zehn individuelle Briefkästen anbringen musst, sondern mit der Montage einer Briefkastenanlage mehrere Mieter zufriedenstellst. Die Materialien der Briefkastenanlagen können sich genauso wie die Einbauart oder das Design unterscheiden.

Wozu brauchst Du eine Briefkastenanlage?

Im Gegensatz zu einem normalen Briefkasten für eine Person brauchst Du eine Briefkastenanlage, wenn in Deinem Haus mehrere Mieter wohnen. Hochhäuser und Mehrfamilienhäuser sind meist mit solchen Anlagen ausgestattet, denn die Montage einer Briefkastenanlage ist deutlich einfacher, als wenn Du 20 verschiedene Briefkästen montieren müsstest. Wohnst Du mit Deinen Eltern und Großeltern oder Freunden in einem Haus lohnt sich ebenso eine Briefkastenanlage, weil der Postbote die Briefe und Päckchen gesondert abgeben kann. Dadurch verhinderst Du, dass Du jeden Tag Deine Post sortieren musst.Abgesehen von der einfachen und schnellen Ablegung der Postsendung schützt ein Briefkasten die Briefe oder Päckchen vor dem Zugriff von Fremden. Die meisten Briefkastenanlagen haben Sicherheitsschlösser, sodass nur der jeweilige Mieter die Box öffnen kann. Für Fremde ist es fast unmöglich, an die Zustellungen zu gelangen. Dadurch wird das Briefgeheimnis gewahrt und kein anderer Mieter keine Deine Briefe öffnen und lesen. Wenn der Zusteller die Briefe auf den Boden legen würde, käme noch ein weiteres Problem dazu. Der Wind würde die Postsendung wegwehen oder Regen könnte die Briefe beschädigen. Deshalb schützt ein Briefkasten die Postsendungen vor Witterungseinflüsse.

Welche Ausstattungen haben Briefkastenanlagen?

Eine Briefkastenanlage soll in erster Linie Deine Postsendungen geschützt entgegennehmen, sodass nur Du jederzeit Zugriff auf die erhaltenen Briefe und Päckchen hast. Doch damit Dein Komfort steigt, Du von einer guten Sicherheit ausgehen kannst und Deine Sendungen auch wirklich Platz haben, sollte eine Briefkastenanlage unterschiedliche Ausstattungen aufweisen. Einige davon sind:Brieffach: Die Mindestgröße des Brieffachs ist von der EU geregelt, denn die gängigsten Briefgrößen von DIN C4 müssen im Fach Platz haben. Deshalb hat das Brieffach oft eine vorgegebene Größe. Ähnlich sieht es bei der Einwurföffnung aus, die mindestens 3 Zentimeter hoch und 23 Zentimeter breit sein sollte. Dadurch gewährleistet die EU, dass sensible Briefe ohne Beschädigungen beim Empfänger ankommen. Nach oben sind dagegen keine Grenzen gesetzt, sodass Du auch größere Brieffächer an Briefkastenanlagen vorfindest.Paketfach: Einige Briefkastenanlagen haben zusätzlich ein Paketfach, um kleinere Pakete abzuliefern. Damit der Zusteller das Paket ebenso in das Fach geben kann, sind einige Fächer ohne Schloss gesichert, was wiederum ein schlechter Diebstahlschutz bedeutet. Es gibt spezielle Paketfächer an Briefkästen, die es dem Zusteller ermöglichen, das Paket oben hineinzuwerfen. Du kannst das Fach auf der unteren Seite anschließend mit einem Schlüssel öffnen, sodass Fremde nur schwer Zugriff haben. Aufgrund der Sicherheit sind die Briefkastenanlagen heute nur noch selten mit solchen Fächern ausgestattet, sodass Du Deine Päckchen bei einer entsprechenden Notiz beim Postamt abholen musst.Zeitungsfach: Es gibt Briefkästen, die direkt unter dem Brieffach mit einem Zeitungsfach ausgestattet sind. Dort können die Zusteller die abonnierten Zeitungen und Zeitschriften oder Werbeprospekte hinterlassen. Leider besteht dasselbe Problem wie bei den Paketfächern, denn Dritte haben einfach Zugriff auf die bezahlte Zeitung. Deshalb kommen solche Zeitungsfächer seltener zum Einsatz, so dass die Zusteller die Zeitschriften in das normale Brieffach geben.Schloss: Du hast das Recht darauf, dass niemand anderes Deine Briefe liest. Um das zu gewährleisten, sind alle Briefkastenanlagen mit Schlössern ausgestattet. Besteht die Anlage aus zehn unterschiedlichen Briefkästen, so gibt es zehn verschiedene Schlösser zur Vorrichtung. Jeder Mieter erhält einen Schlüssel, um seine individuellen Postsendungen herauszuholen.Namensschild: Damit der Zusteller weiß, in welchen Schlitz er den Brief werfen muss, sind alle Briefkästen und Briefkastenanlagen mit Namensschildern ausgestattet. Je nach Modell sind es Namensschilder in Form von Sichtfenster, sodass sich handgeschriebene Notizen oder auf Computer geschriebene Schilder einfach einstecken lassen. Bei anderen Namensschildern ist es erforderlich, eine kleine Metallplatte mit eingravierten Namen anzuschrauben. Solche Namensschilder wirken edel und sind schön anzusehen, doch bedeuten für den Mieter höhere Kosten und einen höheren Aufwand.Sichtfenster: Einige Briefkastenanlagen haben kleine Sichtfenster, sodass Du auf einen Blick siehst, ob sich Post in Deinem Fach befindet. Das erspart Dir, das Brieffach täglich zu öffnen, selbst wenn sich keine Briefe darin befinden.Beleuchtung:Hochwertige Briefkastenanlagen haben eine Beleuchtung im Brieffach, sodass beim Öffnen sofort ein Licht angeht. Das vereinfacht Dir die Entnahme Deiner Sendungen und Du vergisst selbst bei Dunkelheit keinen Brief. Zumeist sind es kleine LED-Lampen, die wenig Strom brauchen und batteriebetrieben sind.

Wo bringst Du eine Briefkastenanlage an?

Das Wichtigste beim Montageort einer Briefkastenanlage ist, dass jeder Zusteller zur Anlage gelangt. Einige Hauseigentümer stellen die Anlage im Hausflur auf, doch dann muss gewährleistet sein, dass die Hauseingangstür nie geschlossen ist und jeder Zusteller eintreten kann. Ein besserer Ort für eine Briefkastenanlage ist direkt vor dem Haus und neben der Eingangstür, damit jeder Postbote oder private Zusteller die Briefkästen findet.Solltest Du einen großen Garten mit einem Hund haben, ist es für den Zusteller einfacher, wenn sich die Briefkastenanlage vor dem Zaun befindet. Dann ist es jedoch entscheidend, die Grundstücksgrenze zu berücksichtigen und die Anlage noch auf dem Platz des Grundstückes zu befestigen. Je nach Situation kann der optimale Montageort leicht abweichen. Deshalb solltest Du Dir vorher überlegen, welcher Ort sich am besten eignet. Dabei solltest Du auch immer die Montageart berücksichtigen, denn eine Einbau-Briefkastenanlage kannst Du nicht vor den Zaun stellen.

Wie montierst Du eine Briefkastenanlage?

Wie die exakte Montage einer Briefkastenanlage aussieht, hängt von der Art des Modells ab. Es gibt Wandbriefkastenanlagen, die Du einfach an die Hauswand schrauben kannst. Bei solchen Ausführungen ist eine sichere Montage entscheidend, denn bei größeren Briefkastenanlagen kommt ein hohes Gewicht zusammen, sodass Du mehrere Schrauben brauchst. Doch die Montage gestaltet sich im Vergleich zu anderen Arten einfach, solange Du eine geeignete und genug große Wand neben der Eingangstür zur Verfügung hast.Eine ähnlich einfache Einbauart bieten Standbriefkastenanlagen. Diese Modelle sind auf zwei Beine gestellt, sodass Du einzig die Standbeine befestigen musst. Je nach Modell schraubst Du sie fest am Boden an oder lässt sie in den Boden ein. Die Briefkästen stehen anschließend sicher auf den Beinen.Etwas aufwendiger sind Einbaubriefkastenanlagen, denn die solltest Du ins Mauerwerk einarbeiten. Das heißt, zuerst muss ein Teil des Mauerwerks raus, damit Du die Briefkästen in die Wand versenken kannst. Das erhöht die Stabilität der Briefkästen. Sie sind dann eben mit der Wand verbunden, was bei vielen Häusern gut aussieht. Eine Abwandlung der Einbaubriefkastenanlagen sind die Hausbriefkastenanlagen, die noch tiefer ins Mauerwerk gehen.Bei der Montage solcher Vorrichtungen musst Du die Wand komplett durchbrechen, denn Hausbriefkastenanlagen haben den Vorteil, dass die Zusteller die Postsendungen von außen einwerfen und die Mieter die Briefe von innen entnehmen können. Wie Du siehst, unterscheidet sich die Montageart je nach Art der Briefkastenanlage stark. Deshalb solltest Du Dir vor dem Kauf überlegen, welche Art sich für Deine Situation eignet und welchen Aufwand Du auf Dich nehmen möchtest.

Wo kaufst Du eine Briefkastenanlage?

Briefkastenanlagen und Briefkästen kannst Du in vielen Baumärkten und Geschäfte für Sicherheitsvorrichtungen kaufen. In den Geschäften vor Ort berät Dich oft ein fachkundiges Verkaufspersonal, sodass Du schon einige Details über Dein favorisiertes Modell erfährst. Du kannst die Briefkastenanlage in Bezug auf die Größe, die Materialien oder die Montageart inspizieren und sie auf die Verarbeitung oder die Robustheit überprüfen, um einen ersten Eindruck von der Qualität zu gewinnen. Als nachteilig kann sich jedoch das vielfach geringere Sortiment und der im Vergleich zu Online-Shops höhere Preis erweisen. Alternativ bietet sich das Internet an, denn auf gut sortierten Online-Shops findest Du ein großes Angebot an Anlagen für Postsendungen.

Warum solltest Du Dich im Internet nach einer Briefkastenanlage umschauen?

Wirst Du im Geschäft nicht fündig oder möchtest Du einen bequemen Kauf tätigen, dann suchst Du besser im Internet nach einer geeigneten Briefkastenanlage. Auf Verkaufsportalen wie Amazon hast Du eine größere Auswahl zur Verfügung und Du kannst die verschiedenen Modelle besser miteinander vergleichen. Du findest sofort mehr Informationen zu den Materialien, der Größe oder der Ausstattungen heraus.Das Design oder der Preis sind sofort ersichtlich und sollte Dir eine Briefkastenanlage zusagen, kannst Du sie sofort kaufen. In wenigen Tagen ist das Modell bei Dir zu Hause, ohne dass Du einen Anfahrtsweg auf Dich nehmen oder die Öffnungszeiten berücksichtigen musst. Ein großer Vorteil beim Kauf im Internet ist zudem, dass Du Dir keine Gedanken zum Transport der großen und schweren Briefkastenanlagen machen musst.

Welche Hersteller bieten gute Briefkastenanlagen an?

Für den Kauf einer hochwertigen, langlebigen und schönen Briefkastenanlage ist es wichtig, dass Du auf ein robustes sowie witterungsbeständiges Material und auf eine gute Verarbeitung achtest. Eventuell möchtest Du Deine vorhandene Briefkastenanlage austauschen und bist mit dem Hersteller zufrieden, sodass Du Dir ein Modell vom gleichen Unternehmen besorgst. Wer keine Erfahrung beim Erwerb von Briefkästen hat und das erste Mal eine solche Anlage installieren möchte, steht oft vor einer großen Auswahl. Folgende Hersteller erreichen eine hohe Zufriedenheit bei vielen Kunden:

  • Rottner
  • AL Briefkastensysteme
  • Cenator
  • Huber
  • Rapid Teck

Auf dem Markt sind eine Vielzahl weiterer Hersteller vertreten, die langlebige und hochwertige Briefkastenanlagen anbieten. Damit Du zu einem guten Modell greifst, solltest Du vor dem Kauf unterschiedliche Kundenrezensionen und Bewertungen lesen. Andere Käufer klären Dich über Schwachstellen des Modells auf und geben Dir einen Einblick in die Langlebigkeit des Produkts. Zusätzlich erfährst Du, wie sich der Hersteller bei einem Rückversand, bei Reklamationen oder den Garantieansprüchen verhält.

Wie teuer ist eine Briefkastenanlage?

Die Preise von Briefkastenanlagen variieren stark, denn der Preis hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Einerseits spielt es eine große Rolle, mit wie vielen Briefkästen das Modell bestückt ist. Eine Briefkastenanlage mit nur drei Briefkästen ist deutlich preiswerter als eine Ausführung mit 20 verschiedenen Briefkästen. Das Material und die Einbauart haben weiteren Einfluss auf die Kosten.Deshalb findest Du Briefkastenanlagen mit bis zu zwölf Brieffächern für einen Preis von 150 Euro. Andere Modelle haben nur drei Fächer und kosten über 300 Euro. Grundsätzlich musst Du mit einem Mindestpreis von 100 Euro rechnen und nach oben sind fast keine Grenzen gesetzt. So kann es gut sein, dass ein kleines Modell aus Edelstahl über 800 Euro kostet.

Welche Alternativen zur Briefkastenanlage gibt es?

Sagt Dir eine Briefkastenanlage nicht zu, gibt es einige Alternativen. Du kannst beispielsweise ein Postfach mieten, sodass Du Deine Sendungen separat abholen kannst. Alternativ befestigst Du einzelne Briefkästen, damit jeder Mieter sein eigenes Modell hat. Das kostet jedoch meist mehr, als wenn Du eine komplette Anlage kaufst. Wohnst Du in einem Haus mit Deiner Familie und hast Du einen Hund, eignen sich gut Zaunbriefkästen, die Du auf der Außenseite des Zauns befestigst.Mit etwa zwei bis vier Briefkästen ist die ganze Familie abgedeckt. Alternativ gibt es auch Einwurfschlitze für Türen, doch in einem Mehrfamilienhaus bedeutet das für den Zusteller einen erhöhten Mehraufwand, wenn er bei jeder einzelnen Partei vorbei muss. Speziell bei mehreren Empfängern in einem Gebäude bieten sich die Briefkastenanlagen als ideale Lösung an.

Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Briefkastenanlagen passt am besten zu Dir?

Wenn Du auf der Suche nach einer geeigneten Briefkastenanlage bist, spielt ein Faktor eine übergeordnete Rolle – die Einbauart. Es gibt verschiedene Systeme, die sich einfacher oder schwieriger anbringen lassen. Bei manchen Briefkastenanlagen musst Du mit einem erhöhten Aufwand und baulichen Maßnahmen rechnen. Andere Modelle kannst Du dagegen einfach aufstellen, doch dann brauchen sie mehr Platz. Bei der Wahl einer geeigneten Einbauart musst Du daher oft einen Kompromiss machen. Folgende vier Einbauarten zählen zu den häufigsten bei Briefkastenanlagen.

  • Wandbriefkastenanlage
  • Einbaubriefkastenanlage
  • Standbriefkastenanlage
  • Hausbriefkastenanlage

Hände weg von Stahlwolle, Stahlbürsten oder anderen kratzenden Bürsten. Durch so eine Behandlung wird die schützende Oberfläche verletzt oder es kann Fremdrost durch Abrieb erfolgen. Kratzer und Beschädigungen solcher Art lassen sich nicht mehr ausbessern. Von Scheuermitteln und Reinigungsmitteln, die Chlor oder Essig enthalten, raten wir ab. Sie sind aggressiv und verändern die Oberfläche. Verwenden Sie ein Spezialreinigungsmittel, wie zum Beispiel einen Edelstahlreiniger Spray.


Was zeichnet eine Wandbriefkastenanlage aus?

Eine Wandbriefkastenanlage setzt sich aus einem rechteckigen oder quadratischen Block zusammen, der auf der Rückseite über Montagemöglichkeiten verfügt. Zur Befestigung musst Du entweder zuerst ein Gestell an der Hauswand anschrauben, auf das Du anschließend den Wandbriefkasten befestigst. Alternativ verfügt die Wandbriefkastenanlage bereits über die notwendigen Befestigungsmöglichkeiten, so dass Du sie direkt an die Wand schrauben kannst. Von Vorteil ist die einfache Montage, denn Du musst keine Fassaden einreißen oder die Briefkastenanlage unterputz anbringen.Nachteilig ist jedoch, dass die Vorrichtung für eine Wandmontage nicht zu schwer sein darf. Befestigst Du sie falsch oder ist die Montageart nicht richtig durchdacht, fällt die gesamte Wandbriefkastenanlage herunter. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Briefkästen von der Wand abstehen. Einige Eigentümer stören sich an der Ästhetik und bei anderen Häusern wird der Platz eingeschränkt, weil sich zum Beispiel ein Gehweg vor den Briefkästen befindet.

Was zeichnet eine Einbaubriefkastenanlage aus?

Die elegantere Lösung von Wandbriefkastenanlagen sind die Einbaubriefkastenanlagen. Wie es der Name schon erahnen lässt, musst Du diese Modelle unterputz anbringen. Das heißt, Du brichst einen Teil der Fassade heraus, sodass die Briefkästen versenken kannst. Das hat zur Folge, dass sich die Briefkastentüren auf derselben Ebene wie die Hauswand befinden. Das spart viel Platz, denn anstelle von der Wand herauszuragen, sind sie in der Wand eingearbeitet. Solche Arten bieten sich an, wenn vor der Hauswand ein Platzproblem besteht oder die Einbaubriefkästen in den Flur kommen, der wenig Platz bietet. Der große Nachteil ist, dass Du mit einem erhöhten Aufwand rechnen musst. Oft brauchst Du Fachpersonal, das Dir die Fassade bis zur gewünschten Tiefe herausbricht und die Briefkastenanlage sicher in der Wand befestigt. Das bedeutet Zusatzkosten, die für Arbeiter ausgeben musst.

Briefkastenanlage praktisch
Briefkastenanlagen kannst Du auf unterschiedliche Arten einbauen, so gibt es Ausführungen mit Standfüßen als Standbriefkastenanlage.

Was zeichnet eine Standbriefkastenanlage aus?

Zu den beliebtesten Briefkastenanlagen zählen Standbriefkastenanlage. Solche Arten haben Standbeine, um sie an jedem gewünschten Ort zu platzieren. Der große Vorteil ist, dass Du keine Wand brauchst, um die Briefkästen zu befestigen. Stattdessen reicht es aus, wenn die stabilen Standfüße auf oder im Boden verankerst. Je nach Größe der Briefkastenanlage bietet sich die eine oder andere Variante besser an, um eine gute Stabilität zu erreichen.Nachteilig bei Standbriefkastenanlagen ist, dass sie wegen der freistehenden Montage mehr Platz beanspruchen. Ähnlich wie die Wandbriefkastenanlagen können sie einen Gehweg oder den Eingangsbereich einschränken, so dass eine Montage bei einigen Häusern wenig sinnvoll ist.

Was zeichnet eine Hausbriefkastenanlage aus?

Eine letzte Art sind die Hausbriefkastenanlagen. Die Idee der Einbauart stammt von den früheren Türschlitzen, in die die Zusteller die Briefe einwarfen, so dass die Sendung direkt im Haus landete. Hausbriefkastenanlage haben auf der Vorderseite die typische Einwurföffnung, so dass der Zusteller die Briefe abgeben kann. Auf der Rückseite befindet sich das Schloss, so dass der Mieter die Briefe entnehmen kann. Damit das System funktioniert, musst Du bei der Montage ein Loch in die Fassade machen.So ersetzen die Briefkastenanlagen einen Teil der Wand. Alternativ gibt es geeigneten Eingangstüren, in die Du die Hausbriefkastenanlage integrieren kannst. Der größte Vorteil der Einbauart ist, dass Du viel Platz sparen kannst. Ein zusätzlicher Pluspunkt ist, dass Du die Sendungen im geschützten Bereich entgegennehmen kannst. Nachteilig ist dagegen der Installationsaufwand und oft eignet sich die Einbauart nicht, weil sich keine Fassade oder Eingangstür anbietet.

Styroporschneider Modellbau

Styroporschneider

Ein Styroporschneider, auch als Heißdrahtschneider bekannt, ist ein Werkzeug, das speziell zum Schneiden von Styropor oder anderen schaumartigen Materialien entwickelt wurde. Er besteht aus einem hitzebeständigen Draht oder einer Heizschleife, die durch elektrische Erwärmung auf eine hohe Temperatur gebracht wird. Der Styroporschneider ermöglicht präzises Schneiden von Styropor, Polystyrol oder ähnlichen Materialien, ohne die Struktur zu… ... weiterlesen

Aus welchen Materialien bestehen Briefkastenanlagen?

Wenn Du unterschiedliche Briefkastenanlagen miteinander vergleichst, werden Dir zuerst die verschiedenen Einbauarten auffallen. Doch die Modelle unterscheiden sich in einem anderen wesentlichen Aspekt – dem Material. Damit Du zu einer langlebigen, leicht zu reinigenden und witterungsbeständigen Ausführung greifst, solltest Du mehr zu den vier typischen Materialien von Briefkastenanlagen wissen:

  • Briefkastenanlagen aus Edelstahl
  • Briefkastenanlagen aus Stahl
  • Briefkastenanlagen aus Kunststoff
  • Briefkastenanlagen aus Holz

Was zeichnet Briefkastenanlagen aus Edelstahl aus und was sind die Vor- und Nachteile?

Bist Du auf der Suche nach einer hochwertigen und langlebigen Briefkastenanlage, dann solltest Du zu einem Modell aus Edelstahl greifen. Es ist ein widerstandsfähiges und robustes Material, das unempfindlich gegenüber Kratzern ist. Edelstahl ist witterungsbeständig, sodass Du die Anlage im Freien oder im Hausflur aufstellen kannst. Du findest ein großes Sortiment an unterschiedlichen Briefkastenanlagen aus Edelstahl für diverse Einbauarten vor. Da Edelstahl kaum sogenannte Eisenbegleiter beinhaltet, rostet der Stahl trotz Kratzern nicht.Die Pflege und Reinigung gestalteten sich einfach, denn ein feuchter Tuch reicht zur Beseitigung des Schmutzes aus. Ein weiterer Vorteil ist, dass Edelstahl ein edles und hochwertiges Design hat. Du findest Briefkastenanlagen als glänzende oder matte Variante, um das Design Deinem Haus anzupassen. Nachteilig bei Edelstahl ist, dass er ein hohes Eigengewicht hat. Je nach Größe der Briefkastenanlage musst Du mit einem Gewicht von mehreren Kilogramm rechnen, was die Installation erschwert. Zusätzlich gehört Edelstahl zu den teuersten Materialien in Bezug auf Briefkastenanlagen, sodass Du eine deutlich höhere Investition tätigen musst.

Vorteile

  • Widerstandsfähiges und robustes Material
  • Einfache Pflege und Reinigung
  • Witterungsbeständig
  • Großes Sortiment
  • Keine Korrosion
  • Edles und hochwertiges Design

Nachteile

  • Hochpreisiges Metall
  • Hohes Eigengewicht

Was zeichnet Briefkastenanlagen aus Stahl aus und was sind die Vor- und Nachteile?

Die günstigere Variante von Metall-Briefkastenanlagen sind Modelle aus Stahl. Auch Stahl ist ein widerstandsfähiges und robustes Material, doch deutlich anfälliger gegenüber Kratzern oder Beschädigungen. Mit einer guten Beschichtung ist der Stahl witterungsbeständig, so dass Du solche Briefkastenanlagen im Freien und im Hausflur aufstellen kannst. Die Reinigung gestaltet sich ähnlich einfach wie bei Edelstahl und das Sortiment ist etwa gleich groß. Du findest Briefkastenanlagen mit Glanz oder gebürstet, sodass ein matter Look entsteht.Der wohl größte Nachteil von Stahl ist, dass er schnell rostet. Hat die Beschichtung einen kleinen Kratzer, kommt es zu Korrosion, die sich schnell auf der gesamten Briefkastenanlage ausbreitet. Deshalb ist es ratsam, wenn Du Deine Stahl-Briefkastenanlage im Innenbereich aufstellst. Alternativ solltest Du jährlich einige Zeit investieren, um die Beschichtung zu erneuern und die Briefkastenanlage zu pflegen. Ähnlich wie Edelstahl hat klassischer Stahl ein hohes Eigengewicht, weshalb die Montage etwas aufwendiger ist.

Vorteile

  • Widerstandsfähiges und robustes Material
  • Witterungsbeständig
  • Einfache Reinigung
  • Preiswertes Metall
  • Großes Sortiment
  • Edles und hochwertiges Design

Nachteile

  • Hohes Eigengewicht
  • Schnelle Entstehung von Rost
  • Regelmäßige Pflege notwendig

Was zeichnet Briefkastenanlagen aus Kunststoff aus und was sind die Vor- und Nachteile?

Eine immer beliebtere Version sind Briefkastenanlagen aus Kunststoff. Der weiterentwickelte und hochwertige Plastik macht es möglich, dass auch solche Modelle eine lange Lebensdauer erreichen. Der große Vorteil ist, dass Kunststoff ein geringes Eigengewicht hat. Besonders Wandbriefkastenanlagen bestehen aus Plastik, denn so kannst Du sie einfach aufhängen. Die Pflege und Reinigung gestalten sich einfach und Du musst Dir keine Sorgen machen, dass das Material rostet. Du findest diverse Modelle in den unterschiedlichsten Farben, denn Kunststoff lässt sich einfach färben.Zusätzlich profitierst Du von einem geringen Preis.Kunststoff ist im Vergleich zum Stahl nur mäßig stabil und widerstandsfähig. Es kann schnell ein Teil des Briefkastens absplittern oder Du brichst beim unsanften Öffnen und Schließen ein Plastikstück heraus. Das Sortiment an Briefkastenanlagen aus Kunststoff ist geringer, zumeist sind einzelne Briefkästen aus dem Material gefertigt. Ein letzter Nachteil ist, dass die Briefkastenanlagen aus Kunststoff nicht sehr witterungsbeständig sind. Zu hohe oder niedrige Temperaturen setzen dem Material zu, sodass es brüchig wird oder die Farben ausbleichen. Deshalb ist die Lebensdauer im Vergleich zu Stahl oft geringer.

Vorteile

  • Geringes Eigengewicht
  • Einfache Pflege und Reinigung
  • Keine Korrosion
  • Vielseitige Designs
  • Preiswertes Material

Nachteile

  • Mäßig widerstandsfähig und robust
  • Witterung setzt dem Kunststoff zu
  • Geringes Sortiment

Was zeichnet Briefkastenanlagen aus Holz aus und was sind die Vor- und Nachteile?

Einige Hauseigentümer mögen den rustikalen Look von Holz, deshalb bieten wenige Hersteller die Briefkastenanlagen aus Holz an. Du profitierst von einem auffälligen Retro-Look und einem widerstandsfähigen sowie robusten Material. Je nach Holzart und Ausführung findest Du im Vergleich zu Edelstahl-Briefkastenanlagen relativ preiswerte Ausführungen. Ein großer Vorteil von Holz ist zudem, dass Du keinen Rost befürchten musst. Bei einer regelmäßigen Pflege kannst Du von einem langlebigen Modell ausgehen.Der wohl größte Nachteil bei Holz ist, dass es wenig witterungsbeständig ist. Der Regen dringt in das Material ein, sodass es zu Verfärbungen, Nässe und Schimmel kommt. Die Kälte und Hitze führen zu Veränderungen des Holzes, sodass Du den Briefkasten im Winter kaum zu bekommst, weil sich das Material ausdehnt. Möchtest Du dagegen vorgehen, musst Du die Briefkastenanlage regelmäßig pflegen und mit Lasuren sowie Lacken überziehen. Die Reinigung von Holz-Briefkastenanlagen ist aufwendig und das Gewicht hoch. Zudem findest Du nur ein kleines Sortiment an Holz-Briefkastenanlagen vor, weil die Metall- und Kunststoff-Alternativen mehr Vorteile bringen und beliebter sind.

Vorteile

  • Widerstandsfähiges und robustes Material
  • Auffälliges Retro-Design
  • Kein Rost
  • Preiswerte Modelle erhältlich

Nachteile

  • Witterung setzt dem Holz zu
  • Regelmäßige Pflege notwendig
  • Aufwendige Reinigung
  • Geringes Sortiment
  • Hohes Eigengewicht

Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Briefkastenanlagen miteinander vergleichen?

Zum Kauf einer Briefkastenanlage ist es ratsam, wenn Du für ein langlebiges Modell auf einige Aspekte achtest. Entscheidend ist, dass Dir die Anlage dient und ausreichend Briefkästen zur Verfügung stehen. Zugleich sollte die Briefkastenanlage die Sendungen vor Wind und Wetter schützen. Fremde dürfen keinen Zugriff haben und die Einbauart sollte passen. Daraus ergeben sich folgende Kriterien:

  • Die Einbauart
  • Die Anzahl der Briefkästen
  • Die Größe und die Anordnung der Fächer
  • Das Material
  • Die Sicherheit
  • Die weiteren Ausstattungen
  • Das Gewicht
  • Die Qualität und die Verarbeitung
  • Das Design und die Form
  • Der Preis

Damit Du etwas unter den einzelnen Punkten vorstellen kannst und weißt, worauf Du im Detail achten sollst, folgt eine genauere Erklärung. Empfehlenswert ist es, wenn Du die Kriterien an Deinen jeweiligen Wünschen, Vorstellungen und Situation anpasst.

Die Einbauart

Briefkastenanlagen kannst Du auf unterschiedliche Weise befestigen. Welche Einbauart sich eignet, hängt stark von Deiner Wohnsituation und dem Grundstück ab. Hast Du vor der Haustür genug Platz, eignen sich Standbriefkastenanlagen, die Du einfach installieren kannst. Alternativ sind Wandbriefkastenanlagen eine gute Möglichkeit, um die Briefkästen auf der gewünschten Höhe anzubringen. Möchtest Du von einem hohen Komfort und guten Sicherheit profitieren, dann sollte es eine Hauswandbriefkastenanlage sein. Platzsparend und funktional sind auch Einbaubriefkastenanlagen, deren Montageaufwand mit den Hausbriefkästen vergleichbar ist.

Die Anzahl der Briefkästen

Ein weiteres entscheidendes Kriterium ist, wie viele Briefkästen die Anlage haben soll. Bei einem Hochhaus mit mehreren Mietern sollte jede Partei einen eigenen Briefkasten haben. Wohnst Du mit Deiner Familie in einem Haus, kannst Du Dir selber überlegen, wie viele Briefkästen für die einzelnen Familienmitglieder notwendig sind.

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Die Größe und die Anordnung der Fächer

Abgesehen von der Anzahl der Briefkästen solltest Du auch auf die Größe und die Anordnung der Fächer achten. Speziell die Anordnung ist entscheidend für einen hohen Komfort. Wenn die Briefkästen beispielsweise in einer Zweierreihe übereinander angeordnet sind, kann es sein, dass sich der Mieter mit dem untersten Briefkasten zu stark bücken muss. Idealerweise befinden sich alle Briefkästen auf einer Höhe, auf der jede Person einen komfortablen Zugriff hat.Die Mindestgröße der Briefkästen oder der Einwurfschlitze ist gesetzlich geregelt, doch nach oben gibt es keine Grenzen. Bist Du öfters im Urlaub oder leerst Du Deinen Briefkasten nicht täglich, darf er ein etwas größeres Volumen von über 20 Litern haben. Dasselbe trifft auf einen Familienhaushalt zu, bei dem mehrere Parteien Sendungen erhalten. Für einen Haushalt von ein bis zwei Personen reichen 14 bis 20 Liter an Volumen aus. Hier solltest Du auch beachten, wie groß die einzelnen Wohnungen sind und wie viele Personen im Durchschnitt darin wohnen.

Das Material

Ob es eine Briefkastenanlage aus Edelstahl, aus Stahl oder Kunststoff sein soll, ist Dir überlassen. Jedes Material hat Vor- und Nachteile, die sich oft im Preis niederschlagen. Beachte bei der Materialwahl, dass der Werkstoff witterungsbeständig und robust ist. So kannst Du Dir sicher sein, dass Deine erworbene Briefkastenanlage über längere Zeit hält.

Die Sicherheit

Jeder Briefkasten der Briefkastenanlage sollte mit einem guten Schloss ausgestattet sein. Je sicherer das Schloss ist, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand an den Briefkästen zu schaffen macht. Für jedes einzelne Schloss sollte es mindestens einen Schlüssel geben. Idealerweise sendet der Hersteller zugleich einen Ersatzschlüssel, den der Hauswart behält oder den Mietern als Zweitschlüssel dient.

Briefkastenanlage silber
Eine Briefkastenanlage ist eine Vorrichtung, die mit mehreren Briefkästen für verschiedene Mieter ausgestattet ist.

Die weiteren Ausstattungen

Es gibt weitere Ausstattungen, die Du Dir beim Kauf anschauen solltest. Dazu zählt beispielsweise das Namensschild, das für die richtige Zustellung der Postsendung von großer Bedeutung ist. Musst Du Metallplatten mit eingraviertem Namen befestigen, wirkt das edel, doch der Aufwand ist groß. Deutlich einfacher geht es mit einschiebbaren Papierzetteln, auf die Du den Namen notierst. Weitere Ausstattungselemente wie ein zusätzliches Klingelsystem, Zeitungsfächer oder eine Beleuchtung sind individuell wählbar und bedeuten zumeist einen Aufpreis.

Das Gewicht

Das Gewicht einer Briefkastenanlage hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Einerseits spielen die Einbauart und die Anzahl der Briefkästen eine große Rolle. Zugleich ist es entscheidend, woraus die Anlage besteht. Modelle aus Kunststoff sind deutlich leichter, als wenn Du eine Stahl-Briefkastenanlage kaufst. Für eine gute und sichere Montage ist es ratsam, zu einem leichten Modell zu greifen oder Du achtest auf eine wirklich stabile Installation.

Das Design und die Form

Ob die Briefkastenanlage bunt, schwarz, glänzend oder matt sein soll, ist Dir überlassen. Dasselbe trifft auf die Form der Anlage und die Anordnung der Fächer zu. Ob alle Briefkästen schön untereinander oder versetzt angeordnet sind, ist für die Funktionalität oft unwesentlich. Am besten schaust Du darauf, dass Dir die Briefkastenanlage gefällt und sie gut zum Haus passt. Daneben sollten alle Briefkästen gut bedienbar sein, so dass weder der Zusteller noch der Empfänger mühe beim Entnehmen oder Abgeben der Sendungen haben.

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Wissenswertes über Briefkastenanlagen – Expertenmeinungen und Rechtliches

Wie lange gibt es den Briefkastenanlagen schon?

Wahrscheinlich hat die Geschichte der Briefkästen im 16. Jahrhundert begonnen, die die Kirche von Florenz hölzerne Kästen aufstellte. Die Bevölkerung konnte anonyme Anzeigen einwerfen, um die Regierung zu warnen oder geheime Informationen weiterzugeben. Später warfen auch die Postboten die Briefe für die Geistlichen ein, obwohl der Briefkasten damals noch nicht dafür gedacht war. Zu der Zeit waren die meisten Leute den ganzen Tag zu Hause oder der Arbeitsort war bekannt, sodass der Postbote die Briefe noch persönlich zustellte.Später kamen dann die ersten Briefkästen auf, in welche die Stadtbewohner ihre zuzustellenden Briefe einwerfen konnten. Der Postbote holte die Briefe ab und stellte diese zu. Eine flächendeckende Ausbreitung des Briefkastens kam erst gegen 1823 auf. Die Idee kam von den Franzosen, die schon früher ein Briefkastensystem mit Briefmarken hatten. Die Vorteile überwogen und so mussten die Postboten nicht mehr auf den Empfänger warten, sondern konnten die Sendungen einfach in den Kasten vor dem Haus werfen.Da dazumal ebenso die Hausnummern aufkamen, gestaltete sich die Zustellung immer einfacher. Einige ländliche Gebiete erhielten die ersten Briefkästen erst nach dem Zweiten Weltkrieg, so dass die komplette Ausbreitung noch einige Zeit andauerte. Als dann in den 1950er und 1960er Jahren immer mehr Mehrfamilienhäuser aufkamen, entstanden die Briefkastenanlagen mit mehreren Briefkästen in einem System.

Wie verhinderst Du lästige Werbung im Briefkasten?

Du kennst bestimmt die Situation, wenn trotz Stopp-Werbung-Aufkleber lästige Prospekte im Briefkasten sind. Viele Mieter ärgern sich darüber, weil sie für eine fachgerechte Entsorgung verantwortlich sind und die Werbung überhaupt nicht wollen. Damit in Deine Briefkastenanlage keine Werbung flattert, musst Du selbst aktiv werden. Die Stiftung Warentest hat im Oktober 2014 ein Spezial zum Thema herausgegeben und erklärt, was Du gegen die unerwünschte Werbung machen kannst. So erklären die Experten zum Beispiel, dass ein simpler Aufkleber meist nicht ausreicht.Oft fühlen sich davon nur die Verteiler von Flugblättern angesprochen, sodass werbefinanzierte Blätter weiterhin den Weg in den Briefkasten finden. Tatsächlich brauchst Du mindestens zwei Kleber und persönlich adressierte Werbung musst Du mit einem Brief abbestellen. Was Du machen kannst, wenn trotz der Aufkleber und persönlicher Reklamation weitere Werbung bei Dir ankommen, kannst Du auf der Webseite der Stiftung Warentest nachlesen.

Gibt es EU-Richtlinien und Anordnungen zu Briefkastenanlagen?

Die Mindestgröße des Brieffachs ist von der EU geregelt, denn die gängigsten Briefgrößen von DIN C4 müssen im Fach Platz haben. Deshalb hat das Brieffach eine vorgegebene Größe. Ähnlich sieht es bei der Einwurföffnung aus, die mindestens 3 Zentimeter hoch und 23 Zentimeter breit sein sollte. Dadurch gewährleistet die EU, dass sensible Briefe ohne Beschädigungen beim Empfänger ankommen. Nach oben sind dagegen keine Grenzen gesetzt, sodass Du auch größere Brieffächer an Briefkastenanlagen vorfindest.

Quellen: Literatur und weiterführende Verweise

  • https://der-briefkasten-ratgeber.de/
  • https://www.bonava.de/inspiration/einrichten-gestalten/briefkasten
  • https://www.briefkastenshop24.de/briefkasten-pflegen/

Bildnachweis:

  • https://pixabay.com/de/photos/briefk%c3%a4sten-e-mail-adresse-2017154/
  • https://pixabay.com/de/photos/briefkasten-postkasten-zeitung-232347/
  • https://pixabay.com/de/photos/briefkasten-werbepause-wohngeb%c3%a4ude-3469361/