Katzenfalle: Test & Vergleich » Top 5 in 2024

Katzenfalle Test

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Eine Katzenfalle ist ein spezielles Gerät, das entwickelt wurde, um streunende oder wilde Katzen sicher einzufangen, ohne ihnen Schaden zuzufügen. Sie besteht oft aus einem Metallkäfig mit einer sich schließenden Tür, die ausgelöst wird, wenn die Katze den Köder in der Falle berührt.

Katzenfallen werden häufig von Tierfreunden, Tierschutzorganisationen oder Tierärzten verwendet, um Katzen einzufangen, die medizinische Versorgung benötigen, kastriert oder sterilisiert werden müssen oder aufgrund ihrer Anwesenheit in einer bestimmten Umgebung Probleme verursachen.

Es ist wichtig, Katzenfallen mit Vorsicht zu verwenden, um Verletzungen der Katzen zu vermeiden. Die Falle sollte so aufgestellt werden, dass die Katze sie leicht betreten kann, und es sollte ein geeigneter Köder platziert werden, um sie anzulocken. Die gefangene Katze sollte sofort überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie in gutem Zustand ist, bevor weitere Maßnahmen ergriffen werden.

Katzenfallen können eine humane Möglichkeit sein, streunende oder wilde Katzen zu kontrollieren und ihnen die notwendige Pflege zukommen zu lassen. Es ist wichtig, sich mit den örtlichen Tierschutzgesetzen und -richtlinien vertraut zu machen und gegebenenfalls mit Fachleuten zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass die Katzen in der Falle angemessen behandelt werden.

Inhaltsverzeichnis

Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze

Eine Katzenfalle dient bevorzugt zum Einfangen streunender und verwilderter Katzen, die anschließend zur Untersuchung oder Kastration einem Tierarzt übergeben werden sollten. Doch auch für den Fang Deiner eigenen, entlaufenen Samtpfote kannst Du die Falle verwenden.
Katzenfallen zählen zu den sogenannten Lebendfallen und werden insbesondere von Tierschützern, Jägern oder Förstern verwendet. Privatpersonen dürfen die Fallen auf dem eigenen Grundstück aufstellen und bei Bedarf nach erteilter behördlicher Genehmigung auch in öffentlichen Bereichen nutzen.
Im Handel ist eine Vielzahl unterschiedlicher Katzenfallen mit verschiedenen Funktionsweisen erhältlich. Alle Modelle unterliegen strengen rechtlichen Auflagen und müssen so beschaffen sein, dass Verletzungen, Schmerzen, Leid oder gar der Tod der Tiere auszuschließen sind. Verstöße dagegen werden mit einem Bußgeld geahndet und können auch strafrechtlich verfolgt werden.

Ranking: So ist unsere Einschätzung der Katzenfallen

Platz 1: Praknu Marderfalle Lebendfalle 79cm Groß

Diese Katzenfalle eignet sich auch zum Fangen von Madern und Co. Sie ist eine sogenannte Lebendfalle und fängt die Tiere lebendig ein. Durch das 2,4mm starke Drahtgitter ist die Falle äußerst bissfest. Die 78x31x29 cm große und 4 Kg schwere Falle ist bis zu 70Kg belastbar. Die Tür der Lebendfalle schließt sich bei einem Fang zuverlässig und behält den Übeltäger im Käfig. Der Griff verfügt über einen wichtigen Bissschutz. Zusätzlich werden Sicherheitshandschuhe mitgeliefert.

Platz 2: Elbe Safe Marderfalle, Lebendfalle Marder, Katze Lebendfalle

Die Maderfalle vom Hersteller Elbe Safe bietet ein einfaches Aufstellen und eine hohe Erfolgsquote. Der Käfig ist bereits vormontiert, wodurch für den Aufbau lediglich 3 Minuten Zeitaufwand nötig ist. Die Falle ist hochempfindlich und hat einen verlässigen Auslöser. Das Doppeltürdesign hält die Tiere sicher in der Falle. Durch die beigelegte und biologisch abbaubare Schutzhaube, können die Tiere innerhalb der Falle zur Ruhe gebracht werden. Die Trennwände und die dichten Gitter schützen vor dem Kontakt mit den Tieren.

Platz 3: KrapTrap® Marderfalle und Katzenfalle – 75 x 29 x 28 cm

Die KrapTrap® Lebendfalle ist 75 x 29 x 28 cm groß. Lebendfalle bedeutet, dass die unerwünschten Tiere lebendig gefangen und in der Falle nicht zu tode kommen. Der große Fangkorb ist auch geeignet um große Tiere wie Katzen, Hasen und Mader zu fangen. Die Katzenfalle ist schnell einsatzbereit. Durch den praktischen Tragegriff kann die Falle samt Tier einfach und sicher transportiert werden. Aufgrund der geringen Draht-Maschenweite von nur 25x25mm, werden auch kleinere Tiere in der Falle gehalten.

Platz 4: Windhager Marderfalle Drahtkasten Lebendfalle

Die Maderfalle von Windhager ist relativ kompakt und eher für etwas kleinere Tiere geeignet. Sie fängt Mader und kleinere Nagetiere lebendig. Die Falle besteht aus verzinktem Metall, wodurch die Falle kaum Rostanfällig ist. Sie ist mit einer einfach zu befüllende Ködervorrichtung ausgestattet. Die komplette Falle wird gebrauchsfertig und vollständig zusammengebaut geliefert. Durch die gute Verarbeitung ist sie äußerst langlebig und robust.

Platz 5: Amagabeli Garden Home Lebendfalle 78x26x29cm Tierfalle

Die große Lebendfalle von Amagabeli hat eine Abmessung von 78x26x29cm. Sie besteht aus robusten und langlebigen verzinkten Metall. Dadurch ist sie auch auf Dauer sehr Korrosionsbeständig. Die Falle wird im flachen, zusammengefalteten Zustand geliefert und ist einfach zusammenbaubar. Sie ist auch für kleinere Tiere wie Hasen, Wühlmäuse, Hamster, Meerschweinchen, Kaninchen, Mäuse, Ratten und Co geeignet. Das Unternehmen bietet außerdem eine einwandfreie Kundenbetreuung.

Katzenfallen bei Stiftung Warentest

Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Katzenfalle Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Katzenfallen finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.

Stiftung Warentest

Ratgeber: Wichtige Fragen & Antworten zu Katzenfallen

Katzen zählen zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland. In rund 9 Millionen Haushalten lebt mindestens einer der Stubentiger. Daneben gibt es jedoch auch unzählige wildlebende Streuner, die sich unkontrolliert vermehren, eine Gefahr für brütende Vögel und auch ein hohes Gesundheitsrisiko für Kinder und andere Haustiere darstellen. Eine Katzenfalle ist in diesem Zusammenhang ein wertvolles Instrument, um das beachtliche Risikopotenzial zu minimieren. Für den Einsatz der nützlichen Lebendfallen bestehen jedoch diverse Vorschriften, die unbedingt einzuhalten sind.In unserem Ratgeber stellen wir Dir die unterschiedlichen Arten und Funktionen von Katzenfallen vor und erläutern Dir die umfangreichen Vorteile. Wir beantworten zudem wichtige Fragen rund um dieses komplexe Themengebiet und erklären Dir, unter welchen Voraussetzungen Du eine Katzenfalle überhaupt aufstellen darfst. Des Weiteren vermitteln wir Dir, worauf Du bei der Anschaffung der Lebendfalle achten solltest. Anhand dieser Kriterien kannst Du Dich letztlich für ein Modell entscheiden, das zu Dir und Deinem individuellen Bedarf passt.

Was ist eine Katzenfalle?

Bei einer Katzenfalle handelt es sich immer um eine sogenannte Lebendfalle, die sich bevorzugt für das risiko- und gefahrlose Einfangen verwilderter Katzen eignet. Die Tiere zählen in Deutschland nicht zu den Schädlingen und dürfen gemäß Tierschutzgesetz nur lebend gefangen werden. Das unsachgemäße Töten der Wirbeltiere ist laut Gesetz außerdem explizit untersagt. Doch auch dann, wenn Dein eigener Stubentiger einmal entlaufen sein sollte, kannst Du eine Katzenfalle auf Deinem Grundstück verwenden, um die Samtpfote unbeschadet wieder in Empfang zu nehmen.

Wie ist eine Katzenfalle aufgebaut?

Eine handelsübliche Katzenfalle verfügt in der Regel an ihren Längsseiten über jeweils eine Seitenwand, eine Tür an der kurzen Seite, einem Boden sowie einem Deckel. Daneben stehen Dir auch Durchlauffallen mit einem beidseitigen Einlauf zur Verfügung, damit sich der Erfolg schnellstmöglich einstellt. Katzen zählen zu den Tieren, die nicht sonderlich gerne in eine Sackgasse laufen, sodass Du bei einem einseitigen Einlauf möglicherweise deutlich länger auf den erfolgreichen Fang warten musst. Allerdings sind diese Varianten teurer als Katzenfallen mit nur einer Tür. Katzenfallen besteht zumeist aus einem stabilen Drahtgeflecht, aus Siebdruckplatten oder Holz. Alle vorschriftsmäßig hergestellten Ausführungen sind so konzipiert, dass das Tier ausreichend Platz hat und keine Verletzungsgefahren bestehen. Demnach solltest Du bei der Anschaffung auf folgende Eigenschaften der Lebendfalle achten:

  • Keine scharfen Kanten
  • Kein Strangulieren an mechanischen Bauteilen
  • Ausreichende Gittergröße, um das Steckenbleiben von Gliedmaßen zu verhindern
  • Kein Einklemmen des Tieres unter der Tür

Wie funktioniert eine Katzenfalle?

Bei modernen Katzenfallen existieren zwei unterschiedliche Funktionsprinzipe. Bei der ersten Variante findest Du eine im hinteren Bereich integrierte Wippe, auf der Du das Futter, also den Köder, auslegst. Anschließend spannst Du sie mittels der entsprechenden Vorrichtung, sodass Falle aktiviert ist. Sobald die Katze die Wippe betritt, bringt sie diese zum Kippen. Dadurch wird automatisch der Mechanismus ausgelöst, der die Tür der Katzenfalle verschließt und eine Flucht verhindert. Bei anderen Modellen ist die Tür direkt mit dem Boden verbunden. Begeht die Samtpfote nun die Lebendfalle, um sich den Köder zu schnappen, löst dieser Kontakt automatisch einen Mechanismus aus, durch den die Tür verschlossen wird.

Welche Vorteile bietet Dir eine Katzenfalle?

>>> Sicheres Einfangen wilder und streunender Katzen>>> Auch eigene, entlaufene Katzen können wieder eingefangen werden>>> Keine Verletzungsgefahr für die Tiere>>> Umfangreiche Auswahl an unterschiedlichen Modellen>>> Unkompliziertes Handling

Wer darf eine Katzenfalle aufstellen?

Das Aufstellen einer Katzenfalle sorgte in den vergangenen Jahren immer wieder für heiße Diskussionen. Viele Befürworter argumentieren, dass dieses die einzige Chance sei, wilde und streunende Katzen zu ihrem Schutz oder einer unkontrollierten Vermehrung durch Kastration einzufangen. Auch sei der Einsatz der Geräte verhältnismäßig, um das Brüten der Vögel nicht zu gefährden. Gegner der Lebendfallen wiesen auf mögliche Verletzungsgefahren oder gar Tötungen der Katzen hin. Jedes Bundesland hat zu diesem Themenkomplex unterschiedliche gesetzliche Regelungen getroffen. Ein gemeinsamer Konsens wurde dennoch gefunden, sodass folgende Personengruppen in jedem Fall berechtigt sind, Katzenfallen aufzustellen:

  • Jäger und Förster
  • Tierretter- und Schützer
  • Personen mit einem Jagd- oder Fallenschein

Die meisten Bundesländer gestatten allerdings auch Privatpersonen, eine Lebendfalle für den Katzenfang zu verwenden, sofern diese auf dem eigenen Grundstück platziert wird. Zudem muss dieses die einzige Möglichkeit sein, das Tier zu einzufangen. Dabei kann es sich um wildlebende oder auch eigene Katzen handeln. Die Fallen müssen allerdings so konzipiert sein, dass das Tierwohl in keiner Weise gefährdet ist. Sobald Du das Aufstellen der Katzenfalle im öffentlichen Raum planst, solltest Du Dich unbedingt mit den örtlichen Behörden in Verbindung setzen und Dir eine Genehmigung erteilen lassen. Einfacher funktioniert dieses, wenn Du den lokalen Tierschutzverein oder eine andere ähnlich agierende Organisation ansprichst. Diese ermöglichen in den meisten Fällen eine Zusammenarbeit, die rechtlich abgesichert ist.

Was musst Du beim Aufstellen einer Katzenfalle beachten?

Das Fangen von Katzen unterliegt nicht dem Jagdrecht, sondern ist im Tierschutzgesetz geregelt. Darin ist konkret aufgeführt, dass sich eine Katze oder ein unbeabsichtigt gefangenes Wildtier in der Katzenfalle nicht verletzt werden darf. Darüber hinaus musst Du die Katzenfalle in kurzen, regelmäßigen Abständen kontrollieren. Perfekt ist eine mehrfache Überprüfung am Tag. Der Gesetzgeber geht davon aus, dass die Tiere bei einem zu langen Aufenthalt unnötigen Leiden ausgesetzt sind.

Welche Orte eignen sich zum Aufstellen einer Katzenfalle?

Vor allem wilde Katzen sind sehr scheu und ängstlich. Auch wenn das Futter in der Falle verführerisch erscheint, so folgen die streunenden Samtpfoten vornehmlich ihrem Instinkt. Idealerweise findest Du in Deinem Garten, aber auch in freier Natur, einen ruhigen und sicheren Ort, an dem Du die Katzenfalle aufstellen kannst. Wähle zum Beispiel in Deiner grünen Oase einen dichten Zierstrauch aus oder platziere die Falle in unmittelbarer Nähe einer Mauer oder eines Zauns. Auch für andere Bereiche solltest Du derart entlegene Stellen auswählen, damit das Tier sowohl Köder als auch Falle akzeptiert. Stark frequentierte Örtlichkeiten wird die Katze niemals aufsuchen, denn dort wittert sie immer eine drohende Gefahr.

Welche Köder eignen sich für das Einfangen der Katze?

Bevor Du die Katzenfallescharf schaltest„, solltest Du der Katze die Gelegenheit geben, sich an ihre neue Fressstelle zu gewöhnen. Daher raten wir Dir, die Falle bereits einige Tage vor der Mission „Katze einfangen“ an dem von Dir gewählten Standort aufzustellen. Bestücke sie mit Leckereien, sodass das Tier dank der positiven Erfahrung mit hoher Wahrscheinlichkeit erneut auftauchen wird. Die wilden Streuner sind in ihrer Futterwahl nicht sonderlich wählerisch, sodass Du bei der Auswahl der Köder recht flexibel bist. Wir empfehlen Dir es bevorzugt mit wohlriechendem Nassfutter zu probieren:

  • Hühnchen
  • Fisch
  • Rind
  • Leber

Verwende als Gefäß für das Futter weder Glas- noch Porzellanschüsseln, da die Katze nach dem Fang in der Box noch zum Tierarzt oder Tierheim transportiert werden muss. Dabei kann es möglicherweise zu einem Glasbruch kommen, sodass ein hohes Verletzungsrisiko für die vierbeinigen Gesellen besteht. Nutze daher bevorzugt Behälter oder Unterlagen aus Kunststoff. Daneben versteht es sich von selbst, dass Giftköder oder ähnlich gefährliche Substanzen vollkommen tabu sind.

Wie lange dauert es, bis die Katze Futterstelle akzeptiert?

Leider halten sich Katzen nicht an ein vorgegebenes Zeitfenster. Die eigenwilligen Tiere kommen zur Fressstelle, wann es ihnen passt – und, wenn sie Hunger haben. Du musst also möglicherweise jede Menge Geduld aufbringen, um Deinen Erfolg feiern zu können. Es ist daher nicht nur aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen erforderlich, die Katzenfalle in kurzen Abständen zu kontrollieren. Die Überprüfung bringt auch Dir die nötige Sicherheit, inwieweit die Katze die Futterstelle akzeptiert hat und in die Falle gegangen ist.Damit Du Dich nicht jeden Tag persönlich zum Ort des Geschehens begeben musst, kannst Du in die Falle auch eine Mini-Webcam einsetzen. Diese überträgt die Live-Bilder auf Dein Tablet oder Smartphone, sodass Du zu jeder Zeit über die aktuelle Situation informiert bist. Bei Einbau der Kamera musst Du jedoch sämtliche Verletzungsrisiken für die Katze ausschließen. Daneben solltest Du die Cam so installieren, dass sie von außen nicht zu erkennen ist. Andernfalls besteht die Gefahr, dass das Gerät entwendet wird.

Wen solltest Du vor der geplanten Einfangaktion informieren?

Wenn Du eine Einfangaktion für Katzen planst, verfolgst Du sicherlich einen Zweck. Die nicht zahmen Tiere sollten nämlich immer einem Tierarzt zur Untersuchung zugeführt werden. Zumeist findest Du in Deinem Wohnumfeld Praxen, die in derartige Missionen involviert sind. Tierarztpraxen führen diese Untersuchungen neben ihrer eigentlichen Tätigkeit durch. Damit sich die Ärzte auch entsprechend vorbereiten und den Einsatz planen können, solltest Du diese unbedingt von Deinem Vorhaben in Kenntnis setzen. Sinnvoll ist es auch, sich mit den örtlichen Tierschützern oder ähnlich strukturierten Organisationen in Verbindung zu setzen, die Dich bei der Koordination der Aktion unterstützen. Oft kümmern sie sich im Bedarfsfall um die behördliche Genehmigung, informieren Jagdpächter oder holen die Erlaubnis von Grundstücksbesitzern ein, damit die Falle auf deren Boden aufgestellt werden darf.

Welche medizinischen Eingriffe führt der Tierarzt durch?

Der Veterinär untersucht die Mini-Tiger auf mögliche Krankheiten und Verletzungen, verabreicht Impfungen oder andere notwendige Medikamente. In den meisten Fällen führt ein Tierarzt eine Kastration, respektive Sterilisierung, sowie erforderliche Operationen durch. Zumeist werden die Katzen vor ihrer Auswilderung mit einem Chip oder Transponder gekennzeichnet, um diese bei einem erneuten Fang eindeutig identifizieren zu können. Auch die Nachverfolgung der Tiere, die beispielsweise das Revier wechseln, ist dadurch möglich. Die medizinischen Maßnahmen schützen die Katzen vor lebensbedrohenden Infekten und helfen, die Population in dem entsprechenden Gebiet auf ein vergleichbar ausgeglichenes Niveau zu heben

Was solltest Du beim Hin-/Rücktransport der Katze beachten?

Für die Fahrt zur Tierarztpraxis ist es ratsam, sich rechtzeitig um ein geeignetes Transportmittel zu bemühen. So muss das Tier nicht unnötig lange in der Falle verweilen, sondern kann umgehend zum Veterinär verbracht werden. Wenn Du die Katze in einer Gitter-Katzenfalle zum Arzt transportierst, solltest Du diese mit einer Decke oder einem Handtuch abdecken. Dadurch hältst Du die äußeren Einflüsse so gering wie möglich, während sich die Katze etwas sicherer und geschützter fühlt. Eine Vorrichtung an der Längsseite der Box, mit der Du das Tier kurzfristig für eine potenzielle Betäubungsspritze fixieren kannst, wäre absolut ideal.Dieses ist jedoch modellabhängig und nicht bei jeder Katzenfalle möglich. Für den Rücktransport aus der Praxis empfehlen wir Dir, einen von oben zu öffnenden Transportbehälter zu verwenden. Aus diesem lassen sich die Katzen leichter greifen und in die Freiheit entlassen. Die Auswilderung sollte bevorzugt an dem Ort erfolgen, an dem Du die wilden Katzen auch eingefangen hast. Diese Umgebung ist ihnen bereits bekannt, sodass sie sich dort perfekt orientieren können. Ist zuvor eine Operation durchgeführt worden, musst Du so lange warten, bis die Tiere wieder absolut fit und wach sind. Erst dann darfst Du sie in wieder aus dem Behältnis ins Freie lassen.

Musst Du nach der Auswilderung der Katze die Katzenfalle reinigen?

Nachdem Du die Katze zur Tierarztpraxis verbracht oder möglicherweise auch dem Tierheim zugeführt hast, musst Du die Katzenfalle unbedingt gründlich reinigen und anschließend desinfizieren. Vor allem bei wilden Katzen ist das Risiko enorm hoch, dass sie mit diversen Krankheiten infiziert sein können. Auch in den Fäkalien, die die Tiere beim Fang oder während des Transports abgeben, sind nicht selten Würmer oder Bakterien enthalten. Damit die Lebendfalle für den nächsten Einsatz wieder bereit steht und andere Katzen sich nicht anstecken, ist eine derartige Pflegemaßnahme unerlässlich. Gleiches gilt im Übrigen für den Transportbehälter, mit dem Du die Samtpfoten nach der ärztlichen Begutachtung wieder an den entsprechenden Auswilderungsort zurückführst.

Kannst Du eine Katzenfalle auch ausleihen?

Für eine unvermeidbare und schnell durchzuführende Einfangmission kannst Du eine Katzenfalle auch ausleihen. Tierschützer, Tierheime oder auch Veterinäre bieten, insbesondere in ländlichen Regionen, diese Möglichkeit an – sofern die Fallen gerade nicht im Einsatz sind. Dadurch profitierst Du vor allem bei akuten Problemen mit den kleinen Streunern und kannst schnellstmöglich aktiv werden. Gleichermaßen vorteilhaft erweisen sich die Leihfallen, wenn Du diese für einen einmaligen Einsatz benötigst, beispielsweise, um Deinen eigenen, entlaufenen Stubentiger wieder wohlbehalten einzufangen.

Welches ist die beste Katzenfalle?

Die Frage nach der wirklich besten Katzenfalle geht vielfach lediglich mit hochwertigen Produkten namhafter Hersteller einher oder orientiert sich oftmals an einem hohen Preis. Beide Kriterien sind jedoch kein eindeutiger Beleg dafür, dass sich eine bestimmte Falle tatsächlich für Dich als Aufsteller und Deine Ansprüche eignet. Da viele Nutzer ihre eigene Sichtweise auf die Lebendfallen haben, lässt sich die beste Katzenfalle auch nicht verifizieren. Es gibt daher nur Katzenfallen, die sich perfekt für Deine Zwecke eignen und die für Dich die optimalsten Ergebnisse liefern. Sobald Du alle Tipps und Informationen in unserem Ratgeber mit in Deine Überlegungen einbeziehst, hast Du exzellente Chancen, die für Dich beste Katzenfalle zu finden.

Kannst Du eine Katzenfalle auch selber bauen?

Verfügst Du über eine ordentliche Portion handwerkliches Geschick, technisches Know-How und das geeignete Werkzeug, so kannst Du eine Katzenfalle der Marke Eigenbau sicherlich selbst herstellen. Die passenden Materialien, Draht oder Holz sowie das Equipment wie eine Wippe und einen ordnungsgemäß funktionierenden Schließmechanismus findest Du im Baumarkt. Teils gibt es auch Bausätze, die Du mit etwas geringerem Aufwand zu einer Katzenfalle zusammensetzen kannst. Allerdings ist dieses nur die eine Seite der DIY-Methode.Die Lebendfalle muss schließlich den gesetzlichen Regelungen entsprechen und darf das Wohl des Tieres in keiner Weise gefährden. Und genau dieses ist der Punkt, denn selbst eine kleine Unebenheit im Material oder ein Fehler beim Schließen der Tür können zu Verletzungen oder gar zum Tod des Tieres führen. In diesen Fällen haftest Du persönlich und musst mit einer hohen Geldbuße oder gar einer strafrechtlichen Verfolgung rechnen. Aus diesem Grund raten wir Dir davon ab, eine Katzenfalle in Eigenregie zu fertigen und Dir ein Modell zuzulegen, dass sämtlichen Anforderungen genügt.

Gibt es auch Katzenfallen mit einer Fernsteuerung?

Alle handelsüblichen Katzenfallen funktionieren aktuell noch rein mechanisch, wobei Du diese mit der Hand präparieren musst. Dieses erspart Dir daher auch nicht die regelmäßige persönliche Überprüfung, ob die Katze in die Falle getappt ist. Allerdings haben Tierschützer aus Mettmann eine Katzenfalle gebaut, deren Schließmechanismus mit einer Funkfernsteuerung ausgelöst werden kann. Dafür haben die findigen Konstrukteure zwar einen gut dotierten Innovationspreis erhalten – doch zu einer Serienproduktion einer derartigen Lebendfalle hat es bislang nicht gelangt.

Welche Hersteller bieten gute Katzenfallen an?

Bei der Suche nach einer geeigneten Katzenfalle triffst Du auf diverse Hersteller, die sich auf die Produktion und den Vertrieb unterschiedlichster Fallen für den Jagdbedarf spezialisiert und auch Katzenfallen in ihr Sortiment mit aufgenommen haben. Andere wiederum legen auch bei derartigen Lebendfallen einen großen Wert auf Innovation und optimierte Techniken. Die umfangreichen Auswahlmöglichkeiten erschweren nicht selten die Suche nach einer bedarfsgerechten Katzenfalle. Wir stellen Dir daher einige Modelle vor, die bereits auch von anderen Kunden gekauft wurden:

  • Moorland
  • 123 jagd
  • KrapTrap
  • Holtaz
  • Praknu
  • vidaXL

Darüber hinaus gibt es noch weitere Anbieter, die gute Katzenfallen herstellen. Wir empfehlen Dir, die Vergleichsmöglichkeiten im Internet zu nutzen, Kundenrezensionen zu lesen oder Dich durch die Resultate renommierter Verbraucherportale über die Fallen zu informieren. So erfährst Du nützliche Details über die Qualität und Funktionalität der jeweiligen Produkte und findest sicherlich Deinen persönlichen Favoriten, mit dem Du die Katzen vorschriftsmäßig und sachgerecht einfangen kannst.

Wie teuer ist eine Katzenfalle?

Der Preis einer Katzenfalle ist vor allem von deren Materialien, dem Mechanismus und der Größe abhängig und variiert je nach Hersteller teils deutlich. Die günstigsten Ausführungen liegen bei rund 25 Euro, wobei der vergleichbar niedrige Preis keineswegs ein Indiz für eine mindere Qualität ist. Im mittleren Preissegment solltest Du für ein Qualitätsprodukt, je nach Modell und Ausführung, zwischen 30 und 60 Euro einplanen. Für Katzenfallen im Premium-Bereich musst Du durchaus 70 Euro oder mehr kalkulieren, wobei einige Exemplare auch mehr als 100 Euro kosten können.Letztlich ist es Deine Entscheidung, welche Katzenfalle und Preisklasse Du wählst. Allerdings raten wir Dir, die zur Verfügung stehenden Informationsquellen zu nutzen, um ein bedarfsgerechtes und qualitativ hochwertiges Modell zu finden. Nur dann kannst Du von einer lohnenswerten Anschaffung ausgehen und einen Fehlkauf ausschließen. Weder nutzt es Dir nämliche etwas, wenn die Falle bereits nach einem Einsatz nicht mehr funktionsfähig ist, noch profitierst Du von einem besonders günstigen Exemplar, das nicht den gesetzlichen Vorschriften entspricht.

Wo kannst Du eine Katzenfalle bequem und günstig erwerben?

Katzenfallen sind in Tierfachgeschäften, in Baumärkten und im Internet erhältlich. Sogar diverse Discounter bieten im Rahmen einer Aktionswoche vereinzelt das nützliche Zubehör an. In den Geschäften vor Ort ist die Auswahl jedoch zumeist begrenzt. Inwieweit Du dort tatsächlich das Modell findest, dass Du zu Deinem Favoriten erklärt hast, ist oft eine reine Glückssache. Allerdings profitierst Du im lokalen Handel von einer persönlichen Beratung und kannst die Ausführungen persönlich inspizieren.So gewinnst Du einen ersten Einblick über die Qualität und die Funktionen der jeweiligen Katzenfalle. Vielfach liegen die Anschaffungskosten auch deutlich über denen der Katzenfallen im Online-Handel. Möglicherweise sind daher die bekannten Online-Shops für Dich eine interessante Option, um eine Lebendfalle auszuwählen, die Deinen persönlichen Vorstellungen und Deinem individuellen Bedarf entspricht.

Welche Vorteile bieten Dir die zahlreichen Online-Shops?

Zu den beliebtesten Anlaufstellen beim Kauf einer Katzenfalle zählen die zahlreichen Online-Shops sowie beliebte Verkaufsportale wie Amazon und Ebay. Diese bieten Dir eine breit gefächerte Auswahl unterschiedlicher Modelle und Hersteller, wobei Du zudem vielfach auch von vergleichbar guten Preisen profitieren wirst. Zwar erfolgt im Internet keine persönliche Beratung, dennoch erhältst Du wissenswerte und nützliche Informationen via Online-Chat oder per E-Mail durch den Hersteller. Einige Shops erreichst Du auch telefonisch und kannst dabei Fragen zu den Katzenfallen stellen, die Dir am Herzen liegen.Bei Produkten, die bereits durch zahlreiche, authentische Kunden bewertet wurden, erhältst Du eine durchaus realistische Einschätzung hinsichtlich der Qualität der Lebendfallen. Richte Deinen Fokus jedoch unbedingt auf verifizierte Käufe, da einige Hersteller Produkttester mit dem Schreiben einer Rezension beauftragen. Diese sind wenig aussagekräftig und entsprechen oftmals auch nicht unbedingt der Wahrheit. Des Weiteren kannst Du Deine Katzenfalle in aller Ruhe und ohne zeitlichen Druck mit nur wenigen Klicks von Zuhause auswählen. Nach wenigen Tagen wird Dir Deine neue Errungenschaft übersandt und Du kannst die Vorbereitungen für die Einfangaktion starten.

Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Katzenfallen passt am besten zu Dir?

Generell sind hochwertige Katzenfalle wertvolle Geräte, um Katzen sicher und ohne Schaden einzufangen. Neben den beiden unterschiedlichen Funktionen, Wippe oder einer Verbindung der Tür zum Boden, die den Schließmechanismus auslösen, unterscheiden sich die Modelle vor allem hinsichtlich der Materialien. Zu Deiner Orientierung stellen wir Dir die gängigsten Werkstoffe vor, aus denen Katzenfallen hergestellt werden:

  • Drahtgeflecht
  • Holz
  • Siebdruckplatte

In jedem Bundesland gibt es Vorschriften, wenn es um das Aufstellen von Lebendfallen geht. Diese dürfen in vielen Regionen genutzt werden, wobei die Katze dann als Fundtier gilt und der entsprechenden Organisation übergeben werden muss.


Was zeichnet eine Katzenfalle aus Drahtgeflecht aus?

Zu den meist verwandten Katzenfallen zählen Produkte aus einem Drahtgeflecht. Hier findest Du Ausführungen, die aus feuerverzinktem oder galvanisch verzinktem Draht gefertigt werden. Feuerverzinkte Modelle liegen im Preis zwar über ihren galvanischen Pendants, punkten jedoch durch ein hohes Maß an Langlebigkeit. Auch bei längeren und wiederholten Einsätzen im Freien, trotzen sie den widrigsten Witterungsbedingungen und sind optimal gegen Korrosion geschützt.Die verwendete Drahtstärke der Katzenfallen ist unterschiedlich, jedoch immer dem Fangzweck optimal angepasst. So halten die Produkte auch dem Druck widerspenstiger Katzen problemlos stand, sodass eine Beschädigung der Falle durch die Tiere oder deren Verletzung ausgeschlossen ist. Für den Transport solltest Du jedoch eine Decke oder ein Handtuch um die Gitterfalle legen, damit der gefangenen Katze der Blick nach außen für diesen Zeitraum nicht möglich ist. So verhinderst Du, dass das Tier sich unnötig erregt und ängstigt.

Was zeichnet eine Katzenfalle aus Holz aus?

Bei einer Katzenfalle aus Holz handelt es sich in der Regel um eine rundum geschlossene Kastenfalle, in der sich die gefangenen Tiere sich wohl und sicher fühlen. Die Katzen werden nicht noch zusätzlich durch äußere Einflüsse beeinflusst und akzeptieren daher ihre aktuelle Situation schneller. Falls Du Dich für eine Holz-Katzenfalle entscheidest, sollte der Werkstoff von exquisiter Qualität sein. Der natürliche Rohstoff ist witterungsanfällig und kann bei häufigen Einsätzen bei Regen oder Schnee schnell Schaden nehmen und verwittern. Spitzenprodukte werden durch entsprechende Mittel vorbehandelt und gelten daher als robust und wetterfest. Du wärst sicherlich enttäuscht, wenn Du Dich nach wenigen Einsätzen nach einer neuen Katzenfalle umsehen musst. Nachteilig bei diesem Material kann sich das Ansammeln von Fäkalien erweisen. Diese können nach einiger Zeit tief in das Holz eindringen und das Holz beschädigen. Auch der Geruch ist nicht sonderlich angenehm und wirkt sich möglicherweise auf das Verhalten anderer Tiere beim nächsten Fang aus. Du musst daher auch von einem erhöhten Reinigungsaufwand ausgehen.

Katzenfalle Zweck
Im Handel ist eine Vielzahl unterschiedlicher Katzenfallen mit verschiedenen Funktionsweisen erhältlich.

Was zeichnet eine Katzenfalle aus einer Siebdruckplatte aus?

Bei einer Katzenfalle aus einer Siebdruckplatte profitierst Du von einem exzellenten und robusten Material. Weder übermäßige Sonneneinstrahlung noch Dauerregen können dem Werkstoff etwas anhaben – auch nicht bei einem längeren Einsatz. Ähnlich wie bei den Holzfallen sind diese Ausführungen rundum geschlossen, sodass die Katze sich in der Box sicher und geschützt fühlt. Daneben dringen auch Fäkalien nicht ein, sodass Du die Falle weder mühevoll reinigen musst, noch sich ein unangenehm störender Geruch entwickelt. Um es der Katze so bequem wie möglich in der Falle zu gestalten, kannst Du den Boden auch komplett mit Blättern oder Sand auslegen.

Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Katzenfallen miteinander vergleichen?

Die Auswahl an verschiedenen Katzenfallen ist durchaus umfangreich. Einerseits erschwert Dir die Vielfalt der Angebote nicht selten die Kaufentscheidung. Andererseits ist auch nicht immer einfach, auf Anhieb Dein favorisiertes Modell herauszufiltern. Anhand diverser Produktmerkmale und besonderen Eigenschaften kannst Du die Katzenfallen jedoch perfekt miteinander vergleichen und so ein Exemplar auswählen, das zu Dir passt. Daher präsentieren wir Dir wichtige Kaufkriterien, die Du bei Deinen Überlegungen mit einplanen solltest:

  • Die Maße
  • Das Material des Gehäuses
  • Ein- oder zweitüriger Einlauf
  • Das Gewicht
  • Die Features

Die Maße

Katzenfallen sind in unterschiedlichen Maßen erhältlich. In der Länge bewegen sich die Modelle zwischen 60 und 120 Zentimetern, während Höhe und Breite zwischen 19 und 35 Zentimetern variieren können. Zwar gibt es keine gesetzlichen Bestimmungen über das Mindestmaß, doch viele Tierschützer und erfahrene Förster bestehen auf einer Länge von Minimum 75 Zentimetern und einer Höhe von mindestens 29 Zentimetern. Diese Abmessungen bieten den Katzen einen ausreichenden Platz engen die Tiere nicht unnötig ein.

Badteppich Test

Badteppich

Ein Badteppich ist ein Teppich, der speziell für das Badezimmer entwickelt wurde. Er wird normalerweise vor dem Waschbecken, der Dusche oder der Badewanne platziert, um den Boden trocken zu halten und gleichzeitig einen bequemen Tritt beim Verlassen der Dusche oder Badewanne zu bieten. Badteppiche sind oft aus saugfähigen Materialien wie Baumwolle oder Mikrofaser gefertigt, die… ... weiterlesen

Das Material des Gehäuses

Ob eine Katzenfalle aus Holz, Draht oder einer Siebdruckplatte – sämtliche Materialien haben ihre vor- und Nachteile. Während Drahtgeflechte Garanten für eine hohe Stabilität sind, punkten Modelle aus einer Siebdruckplatte durch Langlebigkeit und ermöglichen einen vergleichbar komfortablen Transport der Katzen. Holzfallen eignen sich ebenfalls für den Katzenfang, wobei diese aufwendiger zu reinigen und anfällig für widrige Witterungen sind. Bei Katzenfallen aus Draht solltest Du zudem den Boden mit einer zusätzlichen Platte bedecken, da Katzen es nicht gerade lieben, auf einem geflochtenen Untergrund zu laufen.

Ein- oder zweitüriger Einlauf

Der Handel hält für Dich Katzenfallen mit einem ein- oder zweitürigen Einlauf bereit. Bei beiden Versionen findest Du Fallen in exzellenter Qualität, bei denen Du auch keine Abstriche in der Funktionalität machen musst. Ein kleiner Vorteil der Fallen mit beidseitig angebrachten Türen besteht allerdings darin, dass Katzen in der zweiten Tür eine Möglichkeit zur Flucht erkennen. Dieses ist jedoch ausgeschlossen, da beide Einläufe sich automatisch nach der Aktivierung der Katzenfalle verschließen.

Das Gewicht

Auch das Gewicht ist ein entscheidendes Kriterium, dass Du bei der Kaufentscheidung berücksichtigen solltest. Die Leichtgewichte unter den Katzenfallen bringen gerade einmal rund 3 Kilogramm auf die Waage, während einige Modelle mehr als 7 Kilogramm wiegen. Zu dem Eigengewicht musst Du auch das Gewicht der Katze addieren, so dass Du bei der schwersten Ausführung auf ein Gesamtergebnis von mehr als 10 Kilogramm kommen kannst. Je nach Deiner körperlicher Konstitution kann sich der Unterschied vor allem beim Transport bemerkbar machen und sollte daher von Dir beim Kauf bedacht werden.

Katzenfalle Katze rot
Katzenfallen zählen zu den sogenannten Lebendfallen und werden insbesondere von Tierschützern, Jägern oder Förstern verwendet.

Die Features

Großartige Extras sind bei Katzenfallen nicht zu erwarten. Jedoch kann sich ein Feature durchaus als nützlich erweisen. Einige Modelle aus Draht sind mit einem zusätzlichen Bissschutz in Form eines Tragegriffs versehen. Dieses ist insbesondere beim Transport der Box vorteilhaft, denn diese Vorrichtung verhindert, dass die Katze ihre Zähne in Deine Hand graben kann. Sofern Du Dich für ein Produkt ohne diesen Zusatz entscheidest, empfehlen wir Dir beim Tragen robuste Handschuhe zu tragen, um mögliche Verletzungen durch einen Katzenbiss zu vermeiden.

Wissenswertes über Katzenfallen – Expertenmeinungen und Rechtliches

Gibt es einen aussagekräftigen Katzenfallen-Test bei den renommierten Verbraucherportalen?

Trotz intensiver Suche konnten wir weder bei der Stiftung Warentest, noch bei Öko Test oder dem ETM-Magazin einen Katzenfallen-Test finden. Daher ist es uns auch nicht möglich, Dir die entsprechenden Meinungen und Ergebnisse der Experten zu präsentieren. Sobald sich die namhaften Institutionen mit den Katzenfallen befassen, erfährst Du es hier.

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Gibt es rechtliche Bestimmungen zu den Katzenfallen?

Im Tierschutzgesetz (TierSchG) ist unter anderen die generelle Zulässigkeit für das Aufstellen einer Katzenfalle geregelt. Der berechtigte Personenkreis ist mit Tierschützern, Jägern, Veterinären und Förstern bewusst eingeschränkt. Die Gruppe ist mit dem richtigen Umgang von Katzen vertraut und ist in der Lage, in Notsituationen oder bei Verletzungen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Des Weiteren regelt das Bundesgesetz auch, wie Katzenfallen zwingend beschaffen sein müssen. Das Tierwohl darf niemals gefährdet werden und Verletzungsgefahren müssen bauartbedingt ausgeschlossen sein. Dazu ist eine mehrmalige Kontrolle der Falle am Tag vorgeschrieben. Der Gesetzgeber geht davon aus, dass eine Katze oder ein anderes, versehentlich gefangenes Tier bei einem übermäßig langen Aufenthalt in der Katzenfalle zu großen Leiden ausgesetzt sind.

Verstöße gegen diese Vorschriften werden mit Bußgeldern in Höhe von bis zu 25000 Euro geahndet. Darüber hinaus bestimmen die einzelnen Bundesländer in Eigenregie, wie mit einer Katzenfalle zu verfahren ist. Die meisten Kommunen erlauben es auch Privatpersonen, die Lebendfallen aufzustellen. Da oft unterschiedliche Voraussetzungen vorliegen, solltest Du Dich bei einer Einfangaktion unbedingt mit den örtlichen Behörden in Verbindung setzen. Im Übrigen ist es absolut verboten, eine Katzenfalle in Deinem Garten aufzustellen, nur, weil Du die Katze aus Deiner Nachbarschaft als störend empfindest. Auch derartige Zuwiderhandlungen stellen eine bußgeldbewehrte Ordnungswidrigkeit oder bei Verletzungen des Tieres sogar eine Straftat dar. Jeder, der eine Katze einfängt, ist immer dafür verantwortlich, dass sie keinen Schaden nimmt. Beachte daher, dass Deine neue Errungenschaft den gesetzlichen Anforderungen entspricht und halte Dich unbedingt an die rechtlichen Bestimmungen Deiner Stadt oder Kommune.

Quellen: Literatur und weiterführende Verweise

  • https://mlr.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-mlr/intern/Empfehlungen_zum_Einfangen_scheuer_Katzen.pdf
  • https://www.tiere-in-not-odenwald.de/cms/front_content.php?idart=2076
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Katzenfalle

Bildnachweis:

  • https://pixabay.com/photos/trap-cat-cat-trap-feral-wild-1518875/
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