Mausefalle: Test & Vergleich » Top 5 in 2024

Mausefalle Test

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Eine Mausefalle ist ein Gerät, das entwickelt wurde, um Mäuse und gelegentlich auch andere Nagetiere zu fangen oder zu töten, die sich in einem Gebäude oder einem anderen Bereich unerwünscht aufhalten. Es gibt verschiedene Arten von Mausefallen, darunter klassische Federfallen, elektronische Mausefallen und Lebendfallen.

Die klassische Federfalle ist eine der bekanntesten Arten. Sie besteht aus einer Holzplatte oder einem Kunststoffbrett, auf dem ein Metallbügel mit einer Feder montiert ist. Köder, oft in Form von Lebensmitteln, wird auf den Bügel platziert. Wenn die Maus den Köder berührt, schnappt die Feder und tötet die Maus sofort.

Lebendfallen sind eine humanere Option. Sie erfassen die Maus lebendig, sodass sie später an einem anderen Ort freigelassen werden kann. Elektronische Mausefallen verwenden einen elektrischen Schock, um die Maus schnell zu töten.

Mausefallen sind eine gängige Methode zur Schädlingsbekämpfung in Wohnungen, Lagerhäusern und landwirtschaftlichen Betrieben. Sie sind kostengünstig und einfach zu verwenden, aber müssen regelmäßig überprüft und gewartet werden, um wirksam zu bleiben.

Inhaltsverzeichnis

Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze

Mäuse im Freien oder in Käfigen sind putzige Tierchen. Sobald sie sich jedoch in Deinem Zuhause breit machen, solltest Du handeln.
Neben verschiedenen Krankheiten, die die fleißigen kleinen Nager übertragen können, sind sie auch lästig. Mäuseköttel in der Vorratskammer, angefressene Lebensmittel und zerbissene Schränke solltest Du nicht ignorieren.
Um den ungebetenen Gästen Herr zu werden, empfiehlt sich die Anschaffung einer Mausefalle. Für einen schnellen Erfolg ist nicht nur die richtige Ausführung wichtig, sondern auch deren Handhabung.

Ranking: So ist unsere Einschätzung der Mausefallen

Platz 1: Acmind Mausefalle 8er Set, Profi-MäUsefalle


Hochempfindliche Mausefallen lösen Fallen aus und töten alle Mäuse. Daher sorgt der Auslösemechanismus mit einer hohen Erfassungsrate für eine außergewöhnliche Effizienz. Rattenfalle bietet erhöhte Erfassungsleistung ohne falsche Auslöser. Rattenfalle mit doppeltem Federdesign und starker Beißkraft. Unsere Mausefallen bestehen aus umweltfreundlichem, hochwertigem ABS-Kunststoff, der robust und leicht zu reinigen ist und eine Wiederverwendung ermöglicht.

Platz 2: 10ner Pack Neustanlo Mäusefallen aus Holz


Neustanlo Mausefallen in Deutscher Markenqualität. Befreit von Nager-Befall Zuverlässig und robust Klassische Schlagfalle: bewährtes Prinzip Schädlingsbekämpfung zu 100 % giftfrei Wiederverwendbar. 10er-Set Mausefallen: Schlagfalle aus Holz mit Metallbügel Einfach spannen, Köder einlegen und aufstellen Maße ungespannt: 98 x 44 x 19 mm, Gewicht: 24 g. Zuverlässiger Schutz gegen Mäuse: auslösesicher Giftfrei: 100 % mechanische Wirkweise

Platz 3: Mausefalle SuperCat: Effiziente Mausefalle inkl. giftfreiem Natur-Köder


Die SuperCat-Schlagfalle wird gebrauchsfertig inklusive giftfreiem Lockstoff geliefert. Vor der Anwendung einfach Köderdeckel entfernen und die Falle ist einsatzbereit. Diese Mausfalle lässt sich praktisch mit 2 Fingern bedienen. Nach dem Fangerfolg kann die tote Maus hygienisch und berührungsfrei entfernt werden.

Platz 4: Mausefalle Schlagfalle [6er Set]


Durch doppelte Schlagkraft u. kleinen Schlagspalt ist die Maus sofort tot u. muss nicht leiden! Eine Visitenkarte reicht aus um die FALKNER Schnappfalle auszulösen – Keine leeren Fallen mehr! Die Mausfalle kann beliebig oft wiederverwendet und zu guter Letzt im Hausmüll entsorgt werden! Verzichten Sie auf Plastik u. entscheiden sich für FSC zertifiziertes Holz aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft!

Platz 5: IZSUZEE Mausefalle Lebend 3 Stück,


Diese Mausefalle ist für Mäuse mit einer Größe von weniger als 30 x 6 cm geeignet. Es kann drinnen und draußen verwendet werden, es besteht kein Grund zur Sorge, dass der Köder beschädigt wird. Sie können es bei verschiedenen Gelegenheiten platzieren, bei denen eine Kontrolle durch Nagetiere erforderlich ist, z. B. in Küche, Keller, Penthouse, Abstellraum, Garage, Garten, Wäscherei, Restaurant und anderen Bereichen. Die Mausefalle ist tierfreundlich. Die Mausefalle hat keinen Kleber, kein Rattengift, keinen chemischen Geruch. Es wird die Maus nicht verletzen und töten, fängt die lebenden Mäuse ein und Sie können sie gehen lassen, ohne die Maus zu berühren. Und diese Falle ist auch mit Luftlöchern ausgestattet, damit Tiere atmen können, wenn sie gefangen sind. Es kann auch sicher um das Kind und das Haustier gelegt werden.

Mausefallen bei Stiftung Warentest

Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Mausefalle Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Mausefallen finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.

Stiftung Warentest

Ratgeber: Wichtige Fragen & Antworten zu Mausefallen

Was genau ist eine Mausefalle?

Bei einer Mausefalle handelt es sich um ein System, mit welcher Du eine Maus einfangen kannst. Neben verschiedenen Giftködern und Ultraschallverfahren haben sich mechanische Modelle bewährt, die ohne Gift oder Elektrizität arbeiten. Eine klassische Mausefalle ist eine simple Konstruktion aus Holz mit einem Federsystem aus Metall, welches mit einem Köder bestückt wird. Tastet sich die Maus an den Köder heran, wird ein Mechanismus ausgelöst, der den Metallbügel auf den Körper des Tieres schleudert. Die Maus wird dadurch getötet.

Mittlerweile gibt es jedoch nicht nur Holz- sondern zunehmend auch Fallen aus Kunststoff. Auch die Fangmechanismen werden immer wieder weiterentwickelt. Tierfreundlicher sind sogenannte Lebendfallen. Sie bestehen aus einem Kasten mit einer kleinen Türe, die von einem Federsystem offengehalten wird. Der Köder wird im Käfig platziert. Befindet sich die Maus im Kasten, schnappt die Türe zu und das Tier ist gefangen. Wenn Du einige Dinge beachtest, kommt der kleine Nager dabei mit dem Leben davon.

Warum solltest Du eine Mausefalle benutzen?

Mäuse sind in Zoohandlungen possierliche Tierchen und es macht viel Spaß, ihnen bei ihrem Treiben zuzusehen. Wenn sie sich jedoch ungebeten in Deinem Haushalt einrichten, ist das Vergnügen schnell zu Ende.

  • Wenn Du Besitzer einer Katze mit Freigang bist, solltest Du Dich baldmöglichst nach einer Mausefalle umsehen. Die Stubentiger fressen ihre Spielzeuge nicht immer, sondern bringen sie manchmal als Geschenk mit nach Hause. Noch lebende erwachsene Mäuse finden trotz Katze blitzschnell den Weg unter Dein Sofa oder unter den Schrank und wandern von dort aus gerne in die Küche.
  • Eine Maus in der Nähe von Vorräten ist unhygienisch und sollte schnell beseitigt werden. Schlimmstenfalls kann das Tier Krankheiten und Parasiten übertragen.
  • Mäuse haben eine Tragezeit von nur 21 Tagen. Das bedeutet, dass Du bei dem Verdacht einer Maus im Haus schnell handeln solltest. Ansonsten läufst Du Gefahr, Dir eine regelrechte Mäuseplage einzuhandeln.
  • Die kleinen Nager verunreinigen nicht nur das Haus, sondern knabbern unter Umständen auch Kabel und Isolierungen an oder bauen sich ein Nest im Inneren Deiner Polstermöbel.
  • Mäuse können sich auch in Campingwägen, Wohnmobilen oder Gartenlauben einnisten und dort große Schäden anrichten.

Woran erkennst Du, dass Du eine Maus im Haus hast?

Das vermutlich auffallendste Symptom sind die kleinen, schwarzen Mäuseköttel. Sie sind etwa erbsengroß, rund und in der Regel trocken. Ein weiteres Zeichen sind zerfetzte Zeitungen und Kartons oder angenagte Gegenstände. Manchmal hörst Du auch ein Kratzen, Scharren oder Rascheln.

Häufige Verstecke sind zwischen, hinter oder unter Möbeln und Schränken, im Keller und auf dem Dachboden. Auch unter hölzernen Veranden oder Wegen nisten sie sich gerne ein. Um sicherzugehen, kannst Du an der Stelle, an der Du das Versteck vermutest, einfach einen kleinen Köder auslegen. Ist er nach ein paar Tagen verschwunden, kannst Du davon ausgehen, dass Du einen ungebetenen „Untermieter“ hast.

Welche Alternativen zu Mausefallen gibt es?

Als Alternative kannst Du auch Mäuse- oder Rattengift auslegen. Diese Option stellt sich natürlich nicht, wenn Kinder oder Haustiere bei Dir leben. Wenn Du handwerklich geschickt bist, kannst Du eine Mausefalle auch selbst bauen. Du benötigst dazu nur wenige Komponenten. Am kniffeligsten ist es, den Schlagmechanismus so festzulegen, dass er im richtigen Moment zuschnappt. Hier ist ein wenig Tüftelei gefragt. Zahlreiche Anleitungen im Internet können Dir allerdings dabei weiterhelfen.

Eine Katze im Haus sollte eigentlich dafür sorgen, dass keine Mäuse den Weg zu Dir in die Wohnung finden. Leider ist häufig das Gegenteil der Fall. Zwar fangen Katzen Mäuse, aber hat sich die Maus erst einmal gut versteckt, verlieren Katzen schnell das Interesse daran. Im Handel sind auch spezielle Geräte erhältlich, die Ultraschalltöne aussenden. Sie sind keine Fallen im eigentlichen Sinn, sondern wehren die Tiere ab. Die hohen Töne sind für die Mäuse unangenehm, so dass gar nicht erst ins Haus kommen. Allerdings ist nicht genau bewiesen, dass diese Geräte tatsächlich effektiv funktionieren.

Wenn es ganz schlimm ist und Du weder mit toten noch mit lebenden Mäusen konfrontiert werden möchtest, kannst Du auch einen Kammerjäger rufen. Allerdings sind diese Dienstleistungen sehr kostenintensiv.

Wie stellst Du eine Falle richtig auf?

Am besten stellst Du die Falle dort auf, wo Dir die Spuren der Tiere aufgefallen sind. Dort haben sie vermutlich ihren Unterschlupf, also dort, wo Du den Kot, zerbissene Gegenstände oder verdächtige Geräusche wahrnimmst. Nur selten bewegen sich Mäuse im offenen Raum, meistens huschen sie von Zuflucht zu Zuflucht: vom Sofa zum Schrank, an der Wand entlang, in dunkle Ecken. Es ist daher sinnvoll, die Falle an einer Ecke oder an der Wand der vermuteten Laufbahn aufzustellen.

Du kannst auch eine kleine Höhle aus einem Karton bauen und die Falle dort hineingeben. Der enge Raum intensiviert nicht nur den Geruch des Köders, sondern vermittelt der Maus auch den Anschein eines Unterschlupfes. Es kann ein paar Tage dauern, bevor Du Erfolg hast. Gerade ältere Tiere sind scheuer und schlauer. Sie müssen sich eventuell erst an den Anblick der Falle gewöhnen.

Welche Köder solltest Du benutzen?

Käse ist, entgegnen der gängigen Meinung, nicht das Mittel der Wahl. Wirkungsvoller sind ein Stückchen Speck oder Süßigkeiten: Nüsse, ein Apfelstück, Schokolade oder ein kleines Stück Müsliriegel. Getreide, Brot, Nüsse und Apfel kennt das Tier aus der Natur und ist dadurch weniger misstrauisch. Schokolade oder Erdnussbutter sind Leckereien, welchen auch eine satte Maus nur schlecht widerstehen kann. Tausche den Köder täglich aus, auch wenn die Maus sich bisher nicht daran „vergriffen“ hat.

Wie spannst Du eine Mausefalle?

Das Spannen einer Mausefalle ist nicht schwer, erfordert aber ein wenig Fingerspitzengefühl. Du ziehst den Metallbügel in die Richtung des Stiftes und hältst den Schnapper fest. Dann drückst Du den Stift in das Loch der Metallplatte am anderen Ende. Lass den Schnapper erst los, wenn der Stift sicher befestigt ist. Das Spannen von Lebendfallen funktioniert ähnlich, ist aber schonender für Deine Hände. Im Falle eines Falles klappt nur die Luke vorzeitig zu und ist nicht darauf aus, Deine Finger zu erschlagen. Es gibt auch Videos im Internet, die Dir die Vorgehensweise genau zeigen.

Gibt es einen Unterschied zu Rattenfallen?

Eine Rattenfalle kannst Du nach den gleichen Kriterien aussuchen wie eine Mausefalle. Du solltest nur eine Ausführung wählen, die auf das größere und schwerere Nagetier angepasst ist. Lebendfallen für Ratten müssen über mehr Rauminhalt verfügen, Schlagfallen über eine höhere Schlagkraft. Die gleichen Kriterien gelten übrigens auch für Wühlmäuse. Es gibt noch zwei Sondertypen für Wühlmausfallen, das sind die Schussfallen und die Zangenfallen.

Schussfallen sind Selbstschussgeräte und arbeiten mit Gasdruck. Sie werden in den Gängen der Wühlmäuse platziert und lösen sich von selbst aus, sobald eine Wühlmaus die Erde in den Bereich der Falle schiebt. Der Druck tötet das Tier sofort. Allerdings besteht bei diesen Geräten auch eine erhöhte Verletzungsgefahr für Menschen und Haustiere, daher ist vorsichtiges Hantieren angesagt.

Die sogenannten Zangenfallen funktionieren ähnlich wie Schlagfallen. Zwei Greifarme werden mit Hilfe eines Federzugs gespannt und mit einem Köder bestückt. Danach wird die Falle in den Gängen der Wühlmäuse aufgestellt. Beim Fressen des Köders wird das Tier getötet.

Wo kannst Du Mausefallen kaufen?

Mausefallen bekommst Du in Baumärkten, Gartenmärkten, in gut sortierten Haushaltswarenabteilungen von Kaufhäusern oder direkt in Haushaltsgeschäften. Lebendfallen bekommst Du auch im Fachhandel für Tierbedarf. Einfacher und schneller gestaltet sich die Suche im Internet. Hier profitierst Du außerdem von einer größeren Auswahl und oft günstigeren Preisen. Einkaufen ist an 24 Stunden und sieben Tagen pro Woche möglich. Innerhalb weniger Tage ist das gewünschte Produkt bei Dir – ganz ohne lästiges Parkplatz-Suchen.

Die meisten Internethändler bieten nicht nur kundenfreundliche Zahlungsbedingungen, sondern auch kulante Rücksendemöglichkeiten an, wenn die Mausefalle nicht zu Deiner Zufriedenheit ausfällt. Rezensionen und Erfahrungsberichte von anderen Kunden machen Dich auf wichtige Eigenschaften der Waren aufmerksam, so dass Du keine unliebsamen Überraschungen erleben musst.

Was kosten Mausefallen?

Die günstigste Version sind einfache Schlagfallen aus Holz. Sie kosten kaum mehr als zwei oder drei Euro, manchmal auch weniger. Meistens werden sie zusammen mit der Maus entsorgt, deshalb sind sie auch als Set mit zwei oder mehr Fallen erhältlich. Die Lebendfallen liegen etwa im mittleren Preissegment zwischen zehn und fünfzehn Euro. Auch Tötungsfallen mit integrierten Köderplatten oder verdeckte Fallen sind in diesem Bereich zu finden. Elektronische Fallen kosten ab etwa 30 Euro aufwärts. Multiple Fallen für mehr als eine Maus liegen deutlich darüber.

Bekannte Hersteller von Mausefallen sind Supercat, Neroth, Celaflor, Finicon, Neudorff oder Procter Pest-Stopp.

Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Mausefallen passt am besten zu Dir?

Wenn Du Deinem Mäuseproblem Herr werden willst, musst Du dich zunächst einmal entscheiden, ob Du das Tier lebend fangen oder töten willst.

Welche Arten von Mausefallen gibt es?

Du kannst hauptsächlich zwischen drei verschiedenen Arten von Mausefallen auswählen:

  • Schlagfalle
  • Lebendfalle
  • Elektronische Falle

Sowohl Lebendfallen als auch solche, bei denen der Tod des Tieres das Ziel ist, sind wirksam. Ausschlaggebend für den Kauf ist eher Deine persönliche Einstellung.

Flicken und stopfen Sie die Löcher in Ihrer Hausfassade, im Gebälk und auf dem Dach. Mäuse können sich sehr klein machen, wenn sie irgendwo hindurchpassen wollen – um Ihres lieben Friedens willen sollten Sie sehr gründlich arbeiten. Ein verlässlicher Helfer dabei ist Eisenwolle – eines der wenigen Handwerkermaterialien, durch das sich die Mäuse nicht durchfressen können.


Was sind die Schlagfallen und was sind die Vor- und Nachteile?

Eine Schlagfalle gilt als sehr effektives Mittel zur Mäusebekämpfung. In ihrer Urform besteht sie aus einer kleinen Plattform aus Holz, einem metallenen Stift, auf welchem der Köder platziert wird und einem Schlagbügel. Seit einiger Zeit sind jedoch zunehmend Modelle aus Kunststoff erhältlich, die Funktionsweise bleibt aber gleich. Die Maus wird durch den Köder angelockt. Wenn sie sich daran zu schaffen macht, schlägt der Metallbügel zu und bricht der Maus das Genick.

Nicht immer funktioniert dies reibungslos, manchmal wird die Maus dabei nur eingequetscht und erleidet einen qualvollen Tod. Solltest Du eine noch lebende Maus in der Schlagfalle vorfinden, musst Du in der Lage sein, sie zu töten, um ihr ein unnötiges Leiden zu ersparen. Darüber hinaus solltest Du mit Schlagfallen vorsichtig sein, wenn Du Kinder oder Tiere im Haus hast. Der Mechanismus kann versehentlich ausgelöst werden, was Tränen und Verletzungen zur Folge haben kann.

Vorteile

  • Klein und kompakt
  • Kostengünstig
  • Effektiv
  • Im Idealfall schneller Tod des Tieres

Nachteile

  • Nicht immer ist der Tod der Maus schnell, er kann auch qualvoll und langsam eintreten
  • Verletzungsgefahr für Menschen und Haustiere
  • Der Kadaver muss entsorgt werden
  • Die Tiere können viel Blut verlieren oder sogar geköpft werden, weshalb die Stelle anschließend gereinigt und desinfiziert werden muss

Was sind die Lebendfallen und was sind die Vor- und Nachteile?

Eine Lebendfalle, auch Mäusekäfig, Kastenmausefalle oder Mäuse-Köderstation genannt, besteht in der Regel aus einem Brettchen aus Holz und einem Drahtgeflecht, obwohl inzwischen auch röhrenförmige Modelle aus Kunststoff erhältlich sind. Beide Fallen sind nach der Reinigung wiederverwendbar. Ein Köder im Inneren der Falle sorgt dafür, dass das Tier diese betritt. Sobald es den Köder berührt, schnappt der Federmechanismus zu, verschließt die Zugangsluke und die Maus sitzt fest.

Der große Vorteil dieses Fallensystems besteht darin, dass das Tier lebend gefangen wird, und deshalb für Tierfreunde geeignet ist. Die Maus wird nur aus Deinem Zuhause entfernt und kann in freier Natur an dem ihr zugehörigen Platz weiterleben. Damit dies gelingt, ist allerdings ein wenig Aufwand notwendig. Mäuse sind gleichzeitig neugierig und scheu. Es kann sein, dass Dein ungebetenes Haustier die Falle nicht gleich annimmt. Dann solltest Du sie ein oder zwei Tage unbestückt stehen lassen und erst dann einen Köder darin platzieren.

Wie oft sollte ich die Mausefallen kontrollieren?

Außerdem musst Du die Falle jeden Tag mehrmals kontrollieren. Ist die Maus darin eingesperrt, sollte sie so schnell wie möglich in die Freiheit entlassen werden. Es besteht sonst die Gefahr, dass sie sich verletzt oder verhungert und verdurstet. Denke daran, das Tier nicht direkt in Deinem Garten wieder auszusetzen, damit es nicht sofort wieder den Weg zurück in Deine Wohnung findet. Am besten sind ein Feld, ein Park, ein Waldstück oder eine Wiese ein paar Hundert Meter entfernt.

Vorteile

  • Das Tier wird lebend gefangen und kann anschließend in die Freiheit entlassen werden
  • Es muss kein blutiger Kadaver entsorgt werden
  • Es wird kein direkter Kontakt zu dem Tier hergestellt, das Aussetzen kann einfach über das Öffnen der Eingangstüre erfolgen
  • Für Tierfreunde die einzig mögliche Lösung

Nachteile

  • Dauert unter Umständen einige Tage, bis die Maus in die Falle geht
  • Teurer als Schlagfallen
  • Wenn Du mehrere Mäuse fangen willst, etwa weil sich der kleine Nager bereits vermehrt hat, sind Lebendfallen nicht mehr effektiv genug.
  • Falle muss regelmäßig kontrolliert werden
  • Die Tiere können auch in dieser Falle verletzt werden oder sterben, wenn nicht häufig genug kontrolliert wird.
  • Aufwand beim Aussetzen des Tieres

Was sind elektronische Mausefallen und was sind die Vor- und Nachteile?

Auch bei elektronischen Fallen handelt es sich um Tötungsfallen. Sie bestehen meistens aus Kunststoff und sind deshalb wiederverwendbar. Wie bei den anderen beiden Arten auch, wird die Maus mit Hilfe eines Köders in die Falle gelockt. Anschließend tötet ein Stromschlag das Tier verhältnismäßig human.

Vorteile

  • Sehr effektiv
  • Einfache Anwendung
  • Geringe Gefahren für Menschen und Haustiere
  • Tierfreundlicher Tod
  • Wiederverwendbar

Nachteile

  • Teuer
  • Regelmäßige Kontrollen notwendig
  • Kadaver muss entsorgt werden
  • Batterien und Strom notwendig

Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Mausefallen miteinander vergleichen?

Auch zwischen den einzelnen Arten von Fallen gibt es Unterschiede. Damit Du Dein bevorzugtes Produkt mit anderen Ausführungen vergleichen kannst, brauchst Du Merkmale, an welchen Du dich orientieren kannst. Wichtige Kaufkriterien sind:

  • Material
  • Größe
  • Besonderheiten

In den folgenden Absätzen erläutern wir Dir diese Kriterien näher, damit Du das für Dich passende Produkt herausfinden kannst.

Mausefalle lebend
Um den ungebetenen Gästen Herr zu werden, empfiehlt sich die Anschaffung einer Mausefalle.

Material

Fallen aus Holz: Da Holz ein Naturmaterial ist, bleiben Blut und andere Körperflüssigkeiten daran haften und erschweren eine Reinigung. Schlagfallen aus Holz sollten daher nach der Verwendung besser entsorgt werden. Lebendfallen aus Holz verletzen das Tier in der Regel nicht, daher hast Du es nicht mit Blut zu tun. Häufig kommt es jedoch vor, dass die Maus Kot oder Urin verliert, entweder als Reaktion auf Stress oder wenn sie länger darin eingesperrt ist. Die Reinigung von Holzfallen ist allerdings etwas aufwändiger als bei Kunststofffallen.

Fallen aus Plastik: Mausefallen aus Plastik sind unter fließendem Wasser einfach zu reinigen. Besitzt die Falle allerdings Metallteile, solltest Du ein Putztuch verwenden, damit diese nicht zu rosten beginnen. Kunststofffallen können aufgrund der problemlosen Reinigung wiederverwendet werden. Allerdings stehen gerade Schlagfallen aus Plastik im Ruf, die Tiere nicht sofort zu töten, sondern eher zu zerquetschen. Bei Lebendfallen aus Plastik besteht eine geringere Verletzungsgefahr für die Maus als bei Gestellen mit Drahtgeflecht. Ein geschicktes Tier kann allerdings in der Lage sein, den Kunststoff durchzubeißen.

Größe

Es ist wichtig, die richtige Größe der Mausefalle zu wählen. Ist sie zu groß, kann dies eine Feldmaus abschrecken. Willst du Wühlmäuse oder Ratten damit fangen, solltest Du ein entsprechend größeres Modell wählen. Eine normale Mausefalle kann gegen diese Tiere wenig ausrichten. Eine Lebendfalle muss jedoch groß genug sein, damit die Maus darin Platz hat. Sonst kann sie sich verletzen oder entwischen. Kleine Lebendfallen messen etwa 6 x 6 x 15 Zentimeter, größere Modelle können 13 x 13 x 32 Zentimeter messen.

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Besonderheiten

Je nach Deiner persönlichen Situation gibt es auch einige Mausefallen mit entsprechenden Besonderheiten.

Falle ohne Sicht auf den Kadaver: Das Tier wird in einer röhrenförmigen Konstruktion getötet. Du kannst am Schließmechanismus erkennen, ob sich eine Maus in der Falle befindet, aber hast keine Sicht auf den Kadaver.

Alarmsystem: Die Firma Gardigo stellt Fallen mit einem Alarmsystem her, welches aktiviert wird, wenn eine Maus gefangen ist. Dadurch läufst Du nicht Gefahr, das Kontrollieren der Falle zu vergessen, was zu unschönen Situationen führen kann.

Multi-Falle: Diese Elektrofalle ist geeignet, wenn Du eine regelrechte Mäuseplage hast. Sie ist in der Lage, mehrere Mäuse zu töten und aktiviert sich nach jedem „Fang“ von selbst.

Mausefalle Maus Nuesse
Für eine Mausefalle eignen sich unterschiedliche Ködermittel.

Wissenswertes über Mausefallen — Expertenmeinungen und Rechtliches

Nützliche Tipps zu Mausefallen

>>> Vergewissere Dich vor dem Kauf, dass es sich bei dem ungebetenen Gast tatsächlich um eine Maus handelt! Für Ratten gibt es eigene Fallen, die auf das höhere Gewicht und die andere Größe ausgerichtet sind.

>>> Mäuse- oder Rattenfallen sollten, besonders wenn es sich um Schlagfallen handelt, nur von Erwachsenen aufgestellt werden.

>>> Im Handel sind bisweilen auch sogenannte „Klebefallen“ erhältlich, die als Lebendfalle beworben werden. In Deutschland sind diese Fallen aufgrund des geltenden Tierschutzgesetzes nicht zulässig. Die meisten Klebefallen führen zu einem langsamen und qualvollen Tod der Tiere.

>>> Fallen, die wiederverwendet werden sollen, müssen immer gründlich gereinigt werden. Der sonst verbleibende Geruch ist nicht nur für Menschen unangenehm, sondern wirkt auf andere Mäuse abschreckend.

>> Trage beim Hantieren mit Mausefallen am besten Einmalhandschuhe, damit Du keinen menschlichen Geruch hinterlässt, welcher die Tiere von der Falle fernhalten könnte.

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Hat die Stiftung Warentest Mausefallen bereits getestet?

Bisher haben weder die Stiftung Warentest noch Öko-Test Mausefallen einer Prüfung unterzogen. Auch von anderen Fachmagazinen liegen bislang keine Praxistests vor. Lediglich das Team des Fachmagazins Heimwerker Praxis hat einen Test der Maus-weg Falle von Cardigo durchgeführt. Das Produkt wurde als sicher und zuverlässig eingestuft. Damit Du dennoch gut informiert bist, haben wir ausführlich recherchiert und aus vielen Fachzeitschriften und Tests alle wichtigen Informationen zusammengetragen. Du solltest daher einen guten Überblick über die Anwendbarkeit verschiedener Mausefallen erhalten.

Quellen: Literatur und weiterführende Verweise

  • https://maeuse-fangen.de/tipps-bei-maeusebefall/die-besten-koeder-um-maeuse-zu-fangen/
  • https://www.haus.de/leben/maeuse-fangen-erdnussbutter-versus-giftkoeder
  • https://www.liebenswert-magazin.de/maeuse-fangen-so-werden-sie-die-laestigen-untermieter-los-4607.html

Bildnachweis:

  • https://www.pexels.com/de-de/foto/erfassung-essen-falle-fang-633881/
  • https://pixabay.com/photos/mouse-mousetrap-case-nager-animal-2290945/
  • https://pixabay.com/de/photos/maus-mausefalle-nagetier-tier-4738332/