Zahnbürste: Test & Vergleich » Top 5 in 2024

Zahnbuerste Test

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Eine Zahnbürste ist ein Alltagsgegenstand zur Mundhygiene. Sie besteht aus Borsten, die dazu dienen, Zähne und Zahnfleisch zu reinigen. Es gibt manuelle und elektrische Zahnbürsten.

Manuelle Zahnbürsten erfordern manuelle Bewegungen, um Plaque und Essensreste von den Zähnen zu entfernen. Elektrische Zahnbürsten hingegen haben rotierende oder oszillierende Köpfe, die die Reinigung erleichtern.

Die Borsten einer Zahnbürste können unterschiedliche Härtegrade und Längen haben, um verschiedene Reinigungsbedürfnisse zu erfüllen. Die meisten Zahnbürsten haben einen ergonomischen Griff für komfortable Handhabung.

Zusätzlich zur Zahnbürste wird Zahnpasta verwendet, um die Reinigungswirkung zu verbessern und den Geschmack frisch zu halten. Zahnärzte empfehlen, die Zähne mindestens zweimal täglich zwei Minuten lang zu putzen.

Die Verwendung einer Zahnbürste ist ein grundlegender Schritt in der Mundhygiene, um Plaque, Karies und Zahnfleischerkrankungen vorzubeugen. Regelmäßiges und korrektes Bürsten trägt dazu bei, die Mundgesundheit zu erhalten und ein strahlendes Lächeln zu bewahren.

Inhaltsverzeichnis

Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze

Ein strahlendes Lächeln mit gesunden Zähnen gelingt Dir mit einer Zahnbürste, die Du regelmäßig verwendest. Denn sie entfernt mit der richtigen Technik Zahnbeläge und verhindert die Bildung von Karies und Parodontitis.
Es gibt unterschiedliche Arten von Zahnbürsten, zwischen denen Du Deinen Favoriten auswählen kannst. Du bekommst Handzahnbürsten, Spezialzahnbürsten, elektrische Zahnbürsten mit verschiedenen Technologien, Bambuszahnbürsten, Kinderzahnbürsten und viele weitere Arten.
Ein wichtiger Aspekt bei einer Zahnbürste sind die Borsten und der Zahnbürstenkopf, um tatsächlich Deine Zähne gesund zu erhalten. Es gibt runde und ovale Bürstenköpfe. Wichtig sind die Beschaffenheit und der Härtegrad der Borsten, die in Verbindung mit der richtigen Zahnputztechnik beste Arbeit leisten.

Ranking: So ist unsere Einschätzung der Zahnbürsten

Platz 1: Oral-B iO 8 Doppelpack Elektrische Zahnbürste


Die beste Reinigung von Oral-B dank revolutionärer Magnet-Technologie für ein extra leises und sanftes Putzerlebnis. 100% gesünderes Zahnfleisch in 1 Woche dank des einzigartigen runden Bürstenkopfes von Oral-B und sanften Mikrovibrationen. Interaktives Farbdisplay ermöglicht personalisiertes Coaching für verbesserte Putzergebnisse und erinnert an den Bürstenkopfwechsel. Nie mehr einen Bereich vergessen: Künstliche Intelligenz erkennt den individuellen Putzstil und hilft, alle Zähne gleichmäßig zu reinigen
6 Smart-Putzprogramme für extra sanfte und personalisierte Reinigung: Super Sensitiv, Tägliche Reinigung, Sensitiv, Zahnfleischschutz, Tiefenreinigung und Aufhellen.

Platz 2: Oral-B PRO 2 2900 Black Edition Doppelpack


Erleben Sie die Oral-B Pro 2, die von Zahnärzten weltweit am häufigsten empfohlene Zahnbürstenmarke. Das elegante Handstück der elektrischen Zahnbürste hilft Ihnen, so zu putzen, wie es Ihr Zahnarzt empfiehlt, und schützt mithilfe der visuellen Andruckkontrolle Ihr empfindliches Zahnfleisch. Ein rotes Signal leuchtet auf und die Putzgeschwindigkeit wird reduziert, wenn Sie zu viel Druck ausüben. Der integrierte Timer sorgt dafür, dass Sie Ihre Zähne wie vom Zahnarzt empfohlen 2 Minuten lang putzen, und benachrichtigt Sie alle 30 Sekunden, den Putzbereich zu wechseln.

Platz 3: Philips Sonicare ProtectiveClean 4500 elektrische Zahnbürste


Die elektrische Zahnbürste ProtectiveClean 4500 mit innovativer Schalltechnologie gibt Ihnen die Gewissheit, dass effektive Reinigung auch sanft sein kann. Die innovative Technologie mit Andruckkontrolle signalisiert, wenn zu viel Druck angewandt wird. Mit der Optimal White Aufsteckbürste wird bis zu 7x mehr Plaque entfernt im Vergleich zu einer Handzahnbürste. Wählen Sie aus zwei verschiedenen Reinigungsprogrammen Ihr persönliches Putzprogramm aus. Dank des 2-Minuten-Timers halten Sie die von Zahnärzten empfohlene Putzdauer für eine gesunde Mundhygiene ein.

Platz 4: Colgate Zahnbürste Extra Clean mittel, 3 Stück


Die gefärbte Reinigungsspitze erreicht auch die hinteren Zähne und reinigt dadurch umso gründlicher Wellenartige, 3-farbige Borsten mit variierender Höhe entfernen Plaque – sogar in den unebenen Zahnreihen. Ein Zungenreiniger zur Entfernung mundgeruchsverursachender Bakterien. Hoher Komfort und Kontrolle durch den ergonomischen Griff.

Platz 5: Colgate Zahnbürste Total Rundum-Reinigung


Rundum-Reinigung für Ihren gesunden Mund dank 4-facher Reinigungsmechanik: reinigt Zahnoberflächen, Zunge, Wangen und bis tief in die Zahnzwischenräume. Die Reinigungsspitze erreicht und reinigt die hinteren Zähne. Mikrofeine Borsten entfernen Plaque tief zwischen den Zähnen und am Zahnfleischrand. Polierlamellen reinigen die Zahnoberflächen. Wangen- und Zungenreiniger entfernt mundgeruch verursachende Bakterien. Zahnärzte empfehlen die Zahnbürste mindestens alle 3 Monate und nach jeder Infektionskrankheit zu wechseln.

Zahnbürsten bei Stiftung Warentest

Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Zahnbürste Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Zahnbürsten finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.

Stiftung Warentest

Ratgeber: Wichtige Fragen & Antworten, zu Zahnbürsten

Ein zauberhaftes Lächeln mit strahlend weißen und gesunden Zähnen ist immer wieder ein besonderer Blickfang. Doch dafür brauchen die Zähne und das Zahnfleisch eine ordentliche Reinigung und Pflege, damit sich durch die Ablagerungen von Nahrungsmitteln, Kaffee oder Tee keine Verfärbungen oder sogar Karies und Parodontitis einstellen. Wenn Du schon einmal mit üblen Zahnschmerzen konfrontiert wurdest, weißt Du, dass bei der Zahnpflege nicht die nötige Sorgfalt an den Tag gelegt wurde.

Sicherlich fallen Dir auch in dem Moment die nervigen Ansagen und Belehrungen Deiner Eltern ein, die eigentlich nur ein guter Rat waren, damit Du Deine Zähne ordentlich pflegst. Zwei Minuten Zähne putzen – das ist eine lange Zeit, obwohl es nur ein minimaler Bruchteil des Tages ist. Diese Zeit solltest Du aber investieren und das tägliche Zähneputzen ernst nehmen.

Ansonsten kann es im Alter richtig teuer werden, wenn der Zahnarzt Dein Gebiss sanieren und vielleicht sogar Zähne durch Implantate austauschen muss. Damit Dir die tägliche Zahnpflege perfekt gelingt, bekommst Du viele verschiedene Arten von Zahnbürsten, die alle mit der richtigen Zahnputztechnik einen guten Job machen.

Worauf kommt es bei einer Zahnbürste an?

Die Zahnbürste gibt es in vielen verschiedenen Farben, Formen und Modellen. Angefangen von Handzahnbürsten über Schwingkopf-Zahnbürsten bis hin zu elektrischen Zahnbürsten ist alles dabei. Das Wichtigste für möglichst weiße Zähne und eine gesunde Mundflora ist die Beschaffenheit der Borsten, der Härtegrad und natürlich die richtige Zahnputztechnik. Die Handzahnbürste gehört zu den Klassikern unter den Zahnbürsten. Doch auch hierbei gilt: Zahnbürste ist nicht gleich Zahnbürste!

Die Unterschiede sind tatsächlich bedeutend größer, als Du vielleicht denkst. So gibt es bestimmte Modelle, die speziell dafür entwickelt wurden, um besonders gut und gründlich den Plaque von den Zähnen zu entfernen. Andere Varianten sind besonders schonend, wenn Du schmerzempfindliche Zähne hast. Darum lohnt es sich, bei einer Zahnbürste immer genauer hinzuschauen.

Tipp: Wenn Du ein optimales Reinigungsergebnis erzielen möchtest, ist neben einer guten Zahnbürste auch die richtige Zahnputztechnik wichtig. Sprich mit Deinem Zahnarzt über die richtige Reinigung und Pflege Deiner Zähne.

Was zeichnet eine gute Zahnbürste aus?

Wenn Du Dir eine neue Zahnbürste zulegen möchtest, solltest Du bei der Auswahl der Handzahnbürste auf folgende Punkte achten:

  • Fester Griff: Um eine sichere Handhabung zu gewährleisten, Dir das Zähneputzen zu erleichtern und schwierige Stellen gut zu erreichen, sollte Deine neue Handzahnbürste über einen gummierten, verstärkten Griff verfügen. Das ausgesuchte Modell sollte zudem über eine spezielle Federung im Griffbereich verfügen, damit Du Dir beim Putzen das Zahnfleisch nicht verletzt.
  • Bürstenkopf: Wähle eine Handzahnbürste mit einem nicht zu großen Bürstenkopf, damit Du auch die hinteren Backenzähne problemlos reinigen kannst.
  • Borsten: Die abgerundeten Borsten, die in Büscheln angeordnet sind, schonen Dein Zahnfleisch. Wenn Du sensibles Zahnfleisch oder schmerzempfindliche Zähne hast, achte auf eine sanfte beziehungsweise abgerundete Borsten.

Wichtig: Zahnbürsten mit Naturborsten können das Zahnfleisch leicht verletzen und sind anfällig für bakterielle Verunreinigungen.

Wie oft sollte die Zahnbürste gewechselt werden?

Die Zahnbürste solltest Du spätesten nach zwei Monaten gegen ein neues Modell austauschen – das empfehlen Zahnärzte. Denn selbst bei hochwertigen Modellen verschleißen die Borsten, was ungünstige Folgen haben kann.

  • Eine optimale Reinigungsleistung ist nicht mehr gewährleistet
  • Auf spröden Borsten lagern sich viel leichter Bakterien ab
  • Es kann zu Verletzungen am Zahnfleisch kommen

Ist Deine Zahnbürste zum Beispiel durch einen zu starken Druck beim Zähneputzen vorzeitig abgenutzt, ist es ebenfalls wichtig, dass Du eine neue Zahnbürste verwendest. Eine abgenutzte Zahnbürste erkennst Du an folgenden Merkmalen:

  • Verbogene Borsten
  • Abstehende Borsten

Welche Borstenarten gibt es bei Zahnbürsten?

Zahnbürsten unterscheiden sich in unterschiedliche Härtegrade. Diese beziehen sich auf die Borsten und unterteilen sich folgendermaßen:

  • Weiche Borsten: Sie sind besonders gut geeignet, wenn Deine Zähne zum Beispiel schmerzempfindlich auf Heißes und Kaltes reagieren. Für besonders sensible Zähne bieten Hersteller sogar Zahnbürsten mit extra-weichen Borsten an. Hast Du öfter Zahnfleischblutungen, empfindliches Zahnfleisch oder freiliegenden Zahnhälse, ist eine weiche Zahnbürste empfehlenswert. Bedenken solltest Du aber, dass die Putzleistung von einem weichen Modell am geringsten ist.
  • Mittelharte Borsten: Diese Borsten sind für die meisten Menschen ideal. Hierbei vereinen sich die Vor- und Nachteile von weichen und harten Borsten und die Zahnbürsten liefern eine bessere Putzleistung als weiche Borsten. Mittelharte Borsten sind vergleichsweise schonender zu Zähnen und Zahnfleisch als harte Borsten.
  • Harte Borsten: Sie gehen beim Zähneputzen relativ hart mit Deinem Zahnfleisch um. Wenn Du empfindliche Zähne hast, solltest Du kein Modell mit harten Borsten nutzen, weil Du damit den Zähnen schaden kannst. Harte Borsten bieten allerdings eine höhere Reinigungsleistung und erreichen die beste Plaque-Entfernung.

Hinweis: Je härter die Bürste, desto effektiver sind auch die Reinigung beziehungsweise Plaque-Entfernung. Wenn Du lieber ein mittelhartes oder weiches Modell nutzt, solltest Du darauf achten, die schwächere Reinigungsleistung durch längeres, gründlicheres Putzen auszugleichen.

Was ist der Zahnbürstenkopf und welche Arten gibt es?

Der Zahnbürstenkopf ist der Teil, auf dem die Borsten sitzen. Die Größe sollte sich an der Größe Deiner Mundhöhle orientieren. Je größer der Bürstenkopf, desto mehr Zähne kannst Du gleichzeitig reinigen. Allerdings sollte dieser tendenziell eher kompakt sein, damit Du mit der Zahnbürste auch schwer zugängliche Stellen, wie die Rückseite der Backenzähne gut erreichen und putzen kannst. Wähle daher lieber einen kleineren Bürstenkopf und putze dafür etwas länger.

Welche Zahnbürstenarten gibt es?

Neben der klassischen Zahnbürste werden Dir auch spezielle Typen von Zahnbürsten angeboten. Dazu gehören:

  • Ortho-Zahnbürsten – sie ist besonders gut für die Zahnpflege während einer kieferorthopädischen Behandlung geeignet, um die Zähne bei einer festen Zahnspange gründlich reinigen zu können.
  • Interdental-Zahnbürste – damit gelangst Du in die Zahnzwischenräume und meist kommt sie während einer kiefernorthopädischen Behandlung zum Einsatz.
  • Schallzahnbürste – Sie ist eine noch leistungsfähigere Variante der elektrischen Zahnbürste. Ihr Borstenkopf dreht bis zu 10 Mal schneller als der einer normalen elektrischen Zahnbürste. Die Schallbürste reinigt dadurch noch effektiver und beugt Zahnverfärbungen und Munderkrankungen besser vor.
  • Lernzahnbürste – sie wurde speziell für eine schonende Reinigung von Milchzähnen entwickelt. Sie ist weich, abgerundet und ergonomisch geformt, damit Kinder einen guten Zugang zum Zähneputzen bekommen. In Kombination mit einem Timer ist sie der perfekte Einstieg in eine gründliche Zahnpflege.

Gibt es auch umweltfreundliche Zahnbürsten?

Eine umweltfreundliche Alternative ist eine Zahnbürste aus Bambus. Sie lässt sich recyceln, ist ressourcenschonend und schadstofffrei. Dementsprechend bringen Bambus-Zahnbürsten schöne Vorteile, aber auch einige Nachteile mit.

Vorteile auf einen Blick:

  • Kleinbauern werden unterstützt, da Bambus nicht industriell hergestellt wird.
  • Kleinbauern bauen Bambus an, ernten ihn selbst und verkaufen ihn weiter.
  • Bambus gehört zu den nachhaltigen Rohstoffen und ist zu 100 Prozent biologisch abbaubar.
  • Bambuszahnbürsten bestehen aus natürlichen Materialien, während Plastik gefährliche Weichmacher enthalten kann. Beim täglichen Gebrauch von Gegenständen aus Plastik können Mikroplastikpartikel in Deinen Körper gelangen und Deine Gesundheit gefährden.

Nachteile auf einen Blick:

  • Bambus hat einen natürlichen, holzigen Geschmack, der etwas gewöhnungsbedürftig ist.
  • Durch die Zahnpasta kann sich der Bambus verfärben und etwas dunkler oder heller werden.

Bambuszahnbürsten versus Kunststoffzahnbürsten

Bambuszahnbürsten sind hochwertiger als Plastikzahnbürsten, wobei auch die Optik sicherlich eine entscheidende Rolle spielt. Plastikzahnbürsten bekommst Du zwar in vielen verschiedenen Farben und Ausführungen, doch Zahnbürsten aus Bambus wirken  ansprechender. Du holst Dir ein Stück Natur ins Bad und jedes Bambusprodukt hat seine ganz eigene und einzigartige Maserung. Des Weiteren unterscheiden sich die beiden Varianten in der Griffigkeit. Bambuszahnbürsten und genauso Plastikbürsten verfügen über eine ergonomische Form, um das Putzen besonders komfortabel zu gestalten.

Die Bambus-Zahnbürste hat allerdings ein geringeres Gewicht und einen flachen, schmalen Griff, was die Verwendung vereinfacht. Zudem solltest Du bedenken, dass sich in Plastik kleinste Schmutzpartikel festsetzen und im Mundraum zurückbleiben können. Nach mehrwöchigem Gebrauch verbiegen sich die Borsten der Kunststoffzahnbürste, wodurch die Putzwirkung nicht mehr ausreichend gewährleistet ist.

Mit den Aktivkohleborsten einer Bambuszahnbürste hast Du dieses Problem nicht. Der Umwelt-Aspekt darf selbstverständlich auch nicht außer Acht gelassen werden. Eine Zahnbürste aus Bambus zersetzt sich in kürzester Zeit, während Plastikbürsten dafür rund 450 Jahre brauchen. Bambus hat eine antibakterielle Wirkung und fördert im Zusammenspiel mit Aktivkohleborsten eine gesunde Mundflora.

Was ist eine elektrische Zahnbürste und wie funktioniert sie?

In der Regel besteht eine elektrische Zahnbürste aus zwei Teilen — aus einem Handstück und einer Aufsteckbürste, die einen beweglichen Bürstenkopf hat. Der benötigte Strom wird über einen Akku bereitgestellt. Anstatt kreisende Putzbewegungen mit der Hand durchzuführen, werden elektrische Modelle über voreingestellte Programme gesteuert. Sie sind dafür verantwortlich, wie schnell und häufig der Bürstenkopf rotiert und von Zähnen und Zahnfleisch den Zahnbelag und Essensreste löst.

Der Akku lässt sich in der Regel über ein mitgeliefertes Netzteil, USB-Kabel oder eine Station wieder aufladen. Hast Du ein Modell mit USB-Kabel gewählt, kannst Du unterwegs bequem die Zahnbürste über eine Powerbank mit Strom versorgen. Die elektrische Zahnbürste reinigt Deine Zähne durch Rotation. Dabei sollten Deine Zähne bis zu 100 Prozent gründlicher gereinigt werden als mit einer Handzahnbürste. Die Bürstenköpfe schwingen bis zu 60000 Mal in der Minute.

Die Borsten kommen sogar in kleinste Ritzen und lösen alles, was da nicht hingehört. Das Herzstück der elektrischen Zahnbürste ist ein Elektromotor, über den eine wellenförmige Bewegung des Bürstenkopfs erzeugt wird. Der Antrieb des Motors erfolgt über einen Akku. Eine Schallzahnbürste hat anstelle eines Motors einen Microchip, der hochfrequente Wellen erzeugt. Über einen Schallwandler werden die Borsten in Schwingungen versetzt.

Ist eine elektrische Zahnbürste besser als eine Handzahnbürste?

Einmal genauer geschaut, vertraut jeder zweite Deutsche beim Zähneputzen auf die elektrische Zahnbürste. Grund dafür ist, dass Zahnärzte und Krankenkassen immer wieder darauf hinweisen, dass elektrische Zahnbürsten die Zähne besser, effizienter und schonender reinigen. Gerade älteren Menschen erleichtert die elektrische Zahnbürste das putzen und Kinder werden an die richtige Pflege der Zähne herangeführt. Auch preislich sind heute elektrische Zahnbürsten erschwinglich.

Sie bieten Funktionen wie einen 2-Minuten-Timer, den Hinweis, dass Du den Kieferquadranten wechseln sollst und eine automatische Andrückhilfe. All diese Dinge gibt es bei einer klassischen Handzahnbürste nicht. Wenn Dir grundsätzlich die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch wichtig sind, solltest Du Dir überlegen, ob eine elektrische Zahnbürste nicht der richtige Begleiter für Dich ist.

Wie teuer ist eine Zahnbürste?

Die Preise für eine Zahnbürste sind breit aufgestellt. Das begründet sich auf den verschiedenen Arten, dem verwendeten Material und natürlich auch durch den Hersteller. Eine einfache Zahnbürste aus Kunststoff bekommst Du bereits für unter 1 Euro. Spezialzahnbürsten sind teurer, sodass Du dafür zwischen 2,50 Euro und sogar bis zu 10 Euro bezahlst.

Wünschst Du Dir eine elektrische Zahnbürste, zahlst Du für diese, je nach Modellvariante, zwischen rund 25 und 200 Euro. Wichtig ist, dass Du auf eine gute Qualität achtest, ganz gleich, ob Du Dir eine Handzahnbürste wünschst oder doch lieber zu einer elektrischen Zahnbürste greifen möchtest. Wichtig ist auf jeden Fall, dass Du mit der jeweiligen Zahnbürste Ablagerungen, Verfärbungen und Plaque gründlich entfernen kannst, ohne Zähne und Zahnfleisch zu verletzen.

Wo kannst Du eine Zahnbürste kaufen?

Du kannst eine Zahnbürste im Einzelhandel oder im Internet kaufen. Vor Ort findest Du Zahnbürsten im Supermarkt, Bioladen, in Drogeriemärkten wie Rossmann und dm, beim Discounter wie Lidl, Aldi & Co. und natürlich in großen Kaufhäusern sowie in Elektrofachgeschäften wie Saturn und Media Markt. Beim Einzelhändler vor Ort kannst Du Dich zu den einzelnen Zahnbürstenmodellen beraten lassen und Dir unterschiedliche Arten genauer anschauen. Allerdings ist die Auswahl meist nicht sonderlich breit aufgestellt und auf einige wenige Hersteller beschränkt. Das Internet bietet Dir hingegen eine riesige Auswahl, sodass Du genau die Zahnbürste finden kannst, die am besten zu Dir passt und Deinen Anforderungen entspricht.

Warum solltest Du im Internet nach einer passenden Zahnbürste suchen?

Onlinehandel bietet Dir eine große Auswahl an qualitativ hochwertigen Modellen. Es gibt unzählige Online-Shops, die Dir gute und hochwertige Zahnbürsten anbieten. Du kannst einzelne Modelle sehr gut miteinander vergleichen und die Produktbeschreibungen studieren, um alle wichtigen Informationen zu erhalten. Hast Du die perfekte Zahnbürste gefunden, ist der Kauf im Handumdrehen abgeschlossen. Dafür gibt es eine einfache Bestellabwicklung und unterschiedliche Zahlungsmethoden. Anschließend brauchst Du nur wenige Tage zu warten, bis Deine Zahnbürste direkt zu Dir nach Hause geliefert wird. Folgende Online-Shops bieten Dir eine schöne Auswahl:

  • Amazon.de
  • MediaMarkt.de
  • Alternate.de
  • DocMorris.de

Welche Hersteller sind bei Zahnbürsten besonders beliebt?

Es gibt zahlreiche Hersteller, die Dir gute und hochwertige Zahnbürsten anbieten. Einen guten Namen mit ihren Produkten zur manuellen Mundpflege haben sich Hydrophil, Prime Art Wood, Baumfrei, Sidco, Bambusliebe und ecobamboo gemacht. Von ihnen bekommst Du Bambuszahnbürsten und Modelle, die aus biologisch abbaubaren Stoffen bestehen.

Suchst Du eine gute elektrische Zahnbürste, stehen Hersteller und Marken wie Oral B und Modelle von Philips mit an erster Stelle. Möchtest Du lieber eine klassische Handzahnbürste verwenden, kannst Du auf Zahnbürsten von Dr. Best, Oral B, Colgate oder Meridol unbesehen zurückgreifen. Doch alleine die Zahnbürste macht noch kein strahlend weißes Lächeln, sondern erst die Kombination mit der richtigen Zahnputztechnik.

Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Zahnbürsten passt am besten zu Dir?

Wenn Du auf die Suche nach einer neuen Zahnbürste gehst, bist Du sicherlich erstaunt, wie viele unterschiedliche Varianten es gibt. Jedes einzelne Modell präsentiert sich mit vielen tollen Eigenschaften, die vielleicht perfekt zu Dir und Deinem Lebensstil passen. Allerdings kann auch schnell der Überblick verloren gehen, wenn Du Dir die unterschiedlichen Details genauer anschaust. Grundsätzlich unterschieden sich Zahnbürsten in folgende Modelle beziehungsweise Formen:

  • Handzahnbürste
  • Elektrische Zahnbürste
  • Rotationszahnbürste
  • Schallzahnbürste
  • Ultraschallzahnbürste

Nachfolgend zeigen wir Dir die Unterschiede und wichtige Fakten auf, um Dir die Entscheidung zu erleichtern und die beste Zahnbürste entsprechend Deiner Wünsche und Anforderungen zu finden.

Auch mit der Elektrobürste müssen Sie morgens und abends gründlich Zähne putzen. Das Minimum sind jeweils zwei Minuten, möglichst gerecht verteilt auf die vier Gebiss­abschnitte. Viele elektrische Zahnbürsten signalisieren, etwa durch kurzes Aussetzen, den Ablauf dieser Fristen. Nach den Zähnen sollten Sie auch Ihre Bürste sorgfältig reinigen: Spülen Sie Griff und Bürs­ten­aufsatz nach jedem Gebrauch unter fließendem Wasser ab. Danach gut an der Luft trocknen lassen. Wechseln Sie ungefähr alle drei Monate den Bürs­tenkopf.


Was zeichnet eine Handzahnbürste aus?

Sie ist das beliebteste und günstigste Modell unter den Zahnbürsten. Die von Hand geführte Kurzkopfzahnbürste erreicht beim Zähneputzen einige Bereiche im Mund besser. Hochwertige Handzahnbürsten verfügen über mittelharte bis weiche Kunststoffborsten mit abgerundeten Borstenenden. Der ergonomische Handgriff erlaubt Dir beim Putzen eine sichere Führung. Ein Borstenfeld mit angewinkelten, kreuzweise angeordneten Borsten und separaten gebündelten Borstenfeldern sorgt für eine gründlichere Reinigung der Zähne und Zahnzwischenräume. Obwohl heute auch wieder über Naturborsten diskutiert wird, solltest Du solche Zahnbürsten aus hygienischen Gründen besser nicht verwenden. Die Wechselkopfzahnbürste ist eine ökologischere Variante der Handzahnbürste. Denn in einem Rhythmus von etwa acht Wochen tauschst Du nur den Zahnbürstenkopf aus. Das Handstück kannst Du länger verwenden, wodurch weniger Plastikmüll erzeugt wird.

Was zeichnet eine elektrische Zahnbürste aus?

Die erste elektrische Zahnbürste wurde von der Schweizer Firma Broxo im Jahr 1954 eingeführt. Mit einer elliptischen Schwingung hat sie die Bewegung der Hand nachgeahmt. Allerdings waren die ersten Modelle aufwendig in der Verwendung und sehr sensibel in ihrer mechanischen Konstruktion. Heute verfügen nahezu alle elektrischen Zahnbürste über einen Akku, der den Motor antreibt und damit die Bürste von Kabelanschluss und Steckdose unabhängig macht. Da Modelle mit Netzanschluss bei Defekten oder Benutzung unter der Dusche ein erhebliches Gefahrenpotential mit sich bringen, ist diese Konstruktion mit direktem Stromanschluss in vielen Ländern verboten.

Kabellose Zahnbürsten

Kabellose Zahnbürsten werden mittels Induktion über einem mitgelieferten Ständer aufgeladen. Der Batteriebetrieb ist ebenfalls veraltet, jedoch im günstigsten Preissegment immer noch anzutreffen. Elektrische Zahnbürsten sind insgesamt langlebiger als klassische Handzahnbürsten. Aus diesem Grund sind alle Modelle mit auswechselbare Aufsteckbürsten ausgestattet, die jederzeit nachgekauft werden können. Mittlerweile gibt es elektrische Zahnbürsten, die Du via Bluetooth mit dem Smartphone verbinden kannst.

So erhältst Du Rückmeldung zum Putzverhalten und kannst dieses verbessern, wenn es noch nicht optimal gestaltet ist. Wenn Du Dir unsicher bei der Putzdauer bist, solltest Du ein Modell mit integriertem Timer wählen. Er zeigt die verbliebene Zeit bis zum Ende der Reinigung an, wobei diese mindestens zwei Minuten betragen sollte. Es gibt auch elektrische Kinderzahnbürsten, die den Kleinen dabei helfen, ein Gespür für die richtige Putzdauer und optimale Pflege der Zähne zu entwickeln. Bei elektrischen Zahnbürsten bekommst Du unterschiedliche geformte Bürstenköpfe:

  • Rundbürstenkopf oder Rotationsbürstenkopf
  • Schallbürstenkopf
Zahnbuerste wichtig
Ein wichtiger Aspekt bei einer Zahnbürste sind die Borsten und der Zahnbürstenkopf, um tatsächlich Deine Zähne gesund zu erhalten.

Was zeichnet eine Rotationszahnbürste aus?

Die Rotationszahnbürste zeichnet sich durch einen runden rotierenden, oszillierenden Bürstenkopf aus und ihre Funktionsweise ist ähnlich wie ein Zahnpoliturwerkzeug. Studien haben gezeigt, dass die Reinigungsleistung dieser Köpfe nur geringfügig besser ist als bei einer Handzahnbürste. Hundertprozentig belegen lässt sich das aber nicht.

Was zeichnet eine Schallzahnbürste aus?

Die Schallzahnbürste ist die moderne Form der elektrischen Zahnbürste. Der Bürstenkopf wird hierbei mit einer höheren Frequenz bewegt. Schallzahnbürsten rotieren nicht, sondern werden in sehr schnelle Schwingungen versetzt. Anstelle eines Elektromotors wird der Kopf über einen elektrischen Schallwandler angetrieben. Dieser lässt den Bürstenkopf mit einer Frequenz von 250 bis 300 Hertz schwingen. Die Zähne werden somit nicht durch die Schallwellen gereinigt, sondern durch Borsten, die sich mit hoher Frequenz über Zähne und Zahnfleisch bewegen. Die ovale Form des Schallzahnbürsten-Kopfes hat große Ähnlichkeit mit dem Bürstenkopf der klassischen Handzahnbürste.

Was zeichnet eine Ultraschallzahnbürste aus?

Bei Schwingungsfrequenzen oberhalb von 300 Hertz wird von einer Ultraschallzahnbürste gesprochen. Der Ultraschall wird unter dem Bürstenkopf erzeugt. Da solche Bürsten nicht mechanisch arbeiten, sind bis zu 1,8 Millionen Schwingungen pro Sekunde möglich. Mit einem Tupfer wird der Speichel in Schwingung versetzt und mit einer speziellen Zahnpasta werden Schaumblasen erzeugt und zum Platzen gebracht. Das Zerplatzen der Schaumblasen erzeugt die Reinigungsleistung. In Ultraschallzahnpasta sind keine Putzkörper enthalten. Der Vorteil der Ultraschallzahnbürste besteht darin, dass Zähne und Zahnfleisch nicht mechanisch bearbeitet werden. Dadurch kannst Du mit einem solchen Modell auch schwer zugängliche Zahnzwischenräume erreichen und Essensreste einfach herausspülen.

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Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Zahnbürsten miteinander vergleichen?

Durch die vielen verschiedenen Arten fällt es nicht leicht, einzelne Zahnbürsten gegenüberzustellen und zu bewerten. Es gibt allerdings einige Faktoren, anhand derer Du einen Vergleich anstellen kannst. Damit fällt es Dir sicherlich leichter, genau die passende Zahnbürste zu finden, die genau Deinen Wünschen und Anforderungen entspricht. Zusammengefasst sind das die folgenden Faktoren:

  • Anzahl der Zahnbürsten
  • Größe des Bürstenkopfs
  • Material und Ergonomie des Griffs
  • Härtegrad und Anordnung der Borsten
  • Reinigungsleistung und Zwischenraumreinigung
  • Reinigung und Pflege
  • Technologie

Anzahl der Zahnbürsten

Du kannst Dir eine einzelne Zahnbürste kaufen oder gleich mehrere zulegen. Die Verpackungsgrößen sind unterschiedlich gestaltet, sodass Du zwei, drei oder sogar gleich vier oder sechs Zahnbürsten bekommst. So hast Du immer einen Vorrat zu Hause und kannst nach etwa acht Wochen ganz bequem die Zahnbürste erneuern, ohne gleich einkaufen gehen zu müssen. Wenn Du die Zahnbürste gefunden hast, die genau Deinen Wünschen und Anforderungen entspricht, macht die Vorratshaltung tatsächlich Sinn, weil Du dadurch bares Geld sparen kannst.

Größe des Bürstenkopfs

Die Größe des Bürstenkopfs ist ein sehr wichtiger Aspekt, wenn Du einen kleineren Kiefer hast. Mit einem großen Bürstenkopf in länglicher Form kommst Du meist nicht an die hinteren Backenzähne, um diese von Ablagerungen und Plaque zu befreien. Um eine gründliche Reinigung auch an schwer zugänglichen Bereichen sicherzustellen, solltest Du Dich für einen kleineren Bürstenkopf entscheiden. Bestenfalls wählst Du eine Zahnbürste mit einem ovalen oder runden Kopf.

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Material und Ergonomie des Griffs

Am weitesten verbreitet sind Kunststoff-Zahnbürsten. In der Regel werden die Borsten aus Nylon gefertigt. Du findest aber auch Zahnbürsten, die aus Bambus oder Holz gefertigt sind. Auch bei umweltfreundlichen Zahnbürsten solltest Du darauf achten, dass die Borsten aus Nylon und nicht aus Naturborsten bestehen. Aufgrund der Hohlräume bieten die eine ideale Angriffsfläche für Keime und Bakterien, die zu schmerzhaften Zahnfleischentzündungen und Defekten an den Zähnen führen.

Härtegrad und Anordnung der Borsten

Hersteller bewerben ihre Zahnbürsten unter anderem mit einer speziellen Anordnung der Borsten, die für besonders viel Sauberkeit im Mund sorgen sollen. Längere Borsten sollen dabei deutlich besser in Zahnzwischenräume gelangen, um dort Plaque zu entfernen. Andere Hersteller sagen, dass ihre besondere Borstenanordnung das Zahnfleisch perfekt massiert und dadurch Parodontitis besser vorgebeugt wird. In Bezug auf die Anordnung der Borsten solltest Du unterschiedliche Varianten ausprobieren und schauen, mit welcher Borstenanordnung Du am besten zurechtkommst. Beim Härtegrad kannst Du zwischen weich, mittelhart und hart wählen. Wenn Du nicht gerade besonders empfindliche Zähne und ein sensibles Zahnfleisch hast, solltest Du zu einer mittelharten Zahnbürste greifen, weil diese die positiven Eigenschaften von weichen und harten Borsten sehr gut vereint. Für empfindliche Zähne empfiehlt sich allerdings eine Zahnbürste mit weichen Borsten.

Reinigungsleistung und Zwischenraumreinigung

Für eine gute Reinigungsleistung und Zwischenraumreinigung sind die Borsten verantwortlich. Dementsprechend ordnen die Hersteller die Zahnbürstenborsten unterschiedlich an. Modelle, bei denen die Borsten eine V- oder X-Anordnung haben, bieten eine besonders gute Reinigungsleistung, auch in den Zahnzwischenräumen. Aber auch Zahnbürsten mit geraden Borsten zeigen eine gute Reinigungsleistung. Egal, für welche Borstenanordnung Du Dich entscheidest – es empfiehlt sich, zusätzlich eine Dentalbürste oder Zahnseide zu verwenden.

Tipp: Eine Zahnbürste sollte regelmäßig gereinigt und gepflegt werden. Vor der Benutzung spülst Du die Zahnbürste am besten einige Sekunden mit warmen Wasser ab. Genauso verfährst Du nach dem Zähneputzen, um Zahnpasta-Reste anzuspülen. Bewahre die Zahnbürste immer mit dem Kopf nach oben auf, damit die Borsten gut trocknen und sich nicht verbiegen können.

Zahnbuerste pink
Es gibt unterschiedliche Arten von Zahnbürsten, zwischen denen Du Deinen Favoriten auswählen kannst.

Technologie

Technologie trifft nur auf elektrische Zahnbürsten zu. Dabei hast Du grundsätzlich die Wahl zwischen drei Arten. Du bekommst Schallzahnbürsten, Ultraschallzahnbürsten und rotierende, oszillierende Zahnbürsten. Jede Technologie bringt Vor- und Nachteile mit. Außerdem kommt es bei einer elektrischen Zahnbürste auf Deine individuellen Wünsche, Gewohnheiten und Erfahrungen an. Eines haben die drei Arten der elektrischen Zahnbürsten gemeinsam: Sie reinigen gründlicher als eine Handzahnbürste. Die Technologie der elektrischen Zahnbürste entscheidet auch über die Art des Bürstenkopfs.

Im Vergleich zur Rotationszahnbürste, besitzen Schallzahnbürsten einen größeren, länglicheren Bürstenkopf. Die Bürstenköpfe der Rotationszahnbürste sind dagegen kleiner aber meist höher. Bevorzugst Du statt kleinere runde eher längliche große Bürstenköpfe, die dem der Handzahnbürste ähneln, ist für Dich eine Schallzahnbürste die richtige Wahl. Wenn Du Dir eine elektrische Zahnbürste kaufen möchtest und nicht sicher bist, welche Technologie am besten zu Dir passt, solltest Du Dir von Deinem Zahnarzt oder einem Fachmann die Vor- und Nachteile genau erklären lassen.

Wissenswertes über Zahnbürsten – Expertenmeinungen und Rechtliches

Hat die Stiftung Warentest einen Zahnbürsten-Test durchgeführt?

Zu Handzahnbürsten hat die Stiftung Warentest bisher noch keinen Test durchgeführt. Auch Konsument.at und k-Tipp.ch haben sich noch nicht mit Handzahnbürsten beschäftigt. Auch Öko-Test hat bisher noch keinen Test zu Zahnbürsten durchgeführt. Es gibt von den Experten allerdings eine interessante Analyse zu den Vor- und Nachteilen von elektrischen Zahnbürsten, den Du auf der Seite von Öko-Test nachlesen kannst.

Außerdem haben sich die Experten der Stiftung Warentest seit 2013 insgesamt 64 elektrische Zahnbürsten für Erwachsene genauer angeschaut. Im letzten Test aus 2017 haben sie sich zehn akkubetriebene Modelle genauer angeschaut. Darunter waren sechs oszillierend-rotierende Zahnbürsten und vier Schallzahnbürsten. Begutachtet wurden die Reinigungsleistung, die Handhabung und Haltbarkeit sowie die Umwelteigenschaften. Unter den Testsiegern war die elektrische Zahnbürste „Oral-B Genius 9000″ von Braun und die „Philips Sonicare DiamondClean„.

In Bezug auf die manuelle Zahnreinigung haben sich die Experten in der Ausgabe 03/2020 näher mit Zahnseide und Interdentalbürsten beschäftigt. Beide Testberichte kannst Du nach Freischaltung in vollem Umfang lesen.

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Gibt es EU-Richtlinien und Anordnungen zu Zahnbürsten?

Eine Vielzahl von EU-Richtlinien, Anordnungen, Normen und Rechtsvorschriften regeln bei unterschiedlichen Produkten, ob diese überhaupt auf dem europäischen Binnenmarkt verkauft werden dürfen. Sie nehmen dafür die Sicherheit für den Verbraucher genauer unter die Lupe, um diesen in hohem Maß vor gesundheitlichen Schäden und Verletzungen zu schützen. Dafür gibt es unter anderem das Produktsicherheitsgesetz, kurz ProdSG. Es dient einerseits zur Überprüfung der gesetzlichen Maßgaben sowie für die Produktzulassung auf dem EU-Binnenmarkt und andererseits  zur Feststellung, ob die Anforderungen gemäß der Gesetzgebung erfüllt werden.

Nicht immer beziehen sich die Richtlinien auf ein spezielles Produkt, sondern auf die Materialien, aus denen Gegenstände für den täglichen Gebrauch hergestellt werden. Sie dürfen keine Schadstoffe enthalten, die Deine Gesundheit gefährden. EU-Richtlinien und Anordnungen legen hinsichtlich Schutz und Sicherheit der Verbraucher Mindeststandards fest, die beispielsweise in den EU-Richtlinien 89/392/EWG und 89/655/EWG geregelt sind. Es gibt aber auch solche Produkte, für die es keine spezifischen Anordnungen und Normen gibt. Für sie gelten die allgemeinen Produktsicherheitsrichtlinien. Im Produktsicherheitsgesetz wurde im Abschnitt 5 das deutsche GS-Zeichen aufgenommen, das für geprüfte Sicherheit steht und nur von unabhängigen Prüfinstitutionen vergeben wird.

Ebenfalls gibt es die CE-Kennzeichnung (Communautés Européennes) mit der die Bestätigung erfolgt, dass dieses spezielle Produkt den Anforderungen der zutreffenden EU-Richtlinien entspricht. Wissen solltest Du aber, dass das CE-Zeichen nicht von einer unabhängigen Zertifizierungsstelle vergeben wird und dementsprechend kein Prüfsiegel gemäß dem GS-Zeichen ist. Die Regelung zur CE-Kennzeichnung kannst Du in der EU-Richtlinie 93/68/EWG nachlesen. Bei Deiner Kaufentscheidung solltest Du Wert auf ein hochwertiges Produkt legen und Dich für eine Zahnbürste aus dem EU-Binnenmarkt entscheiden.

Quellen: Literatur und weiterführende Verweise

  • https://zahntipps.at/de/mundhygiene/zahnbuerste.html
  • https://www.dr-kraus-zahnheilkunde.de/service-kontakt/mundhygiene-zu-hause/zahnbuerste.html
  • https://www.test.de/Zahnbuersten-im-Test-4621863-4621868/
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Zahnb%C3%BCrste

Bildnachweis:

  • https://www.pexels.com/de-de/foto/nahaufnahme-und-selektive-fokusfotografie-der-zahnburste-mit-zahnpasta-298611/
  • https://pixabay.com/photos/blue-toothbrush-clay-macro-little-2729231/
  • https://pixabay.com/de/photos/zahnb%c3%bcrste-reinigung-zahnpflege-2751212/