Sandfilteranlage: Test & Vergleich » Top 5 in 2024

Sandfilteranlage Test

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Eine Sandfilteranlage ist ein wesentlicher Bestandteil eines Schwimmbad- oder Whirlpoolsystems. Diese Anlagen dienen dazu, das Wasser zu reinigen und von Verunreinigungen zu befreien, um eine sichere und angenehme Nutzung des Pools zu gewährleisten.

Die Funktionsweise einer Sandfilteranlage ist recht einfach. Sie besteht aus einem großen Behälter, der mit speziellem Filtersand gefüllt ist. Das verschmutzte Poolwasser wird in den Filter gepumpt und durch den Sand gedrückt. Dabei bleiben Schmutzpartikel, Blätter, Algen und andere Verunreinigungen im Sand hängen. Das gereinigte Wasser wird dann zurück in den Pool geleitet.

Die Wartung einer Sandfilteranlage ist wichtig, um ihre Effizienz aufrechtzuerhalten. Das Filtersand muss in regelmäßigen Abständen rückgespült oder ausgetauscht werden, da es sich im Laufe der Zeit zusetzt. Dies ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass die Anlage ordnungsgemäß funktioniert.

Eine Sandfilteranlage ist eine umweltfreundliche Methode zur Reinigung von Poolwasser, da sie auf chemische Zusätze weitgehend verzichtet. Sie ist eine kosteneffiziente Lösung für die Poolreinigung und wird in vielen Privat- und Gemeinschaftspools sowie in öffentlichen Schwimmbädern eingesetzt.

Inhaltsverzeichnis

Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze

Neben Poolsauger, Poolroboter und Poolheizung gehört die Sandfilteranlage zu einem wichtigen Zubehör bei einem Swimmingpool. Sie sorgt im Gartenpool für sauberes Wasser. Dafür pumpt sie das Wasser durch Quarzsand, worin alle Schmutzpartikel hängenbleiben. Anschließend fließt das gereinigte Wasser wieder zurück in den Pool.
Es gibt verschiedene Arten von Sandfilteranlagen. In der Regel sind sie aus Edelstahl gefertigt, doch manchmal findest Du auch Modelle, die aus Kunststoff bestehen. Jede Art hat seine besonderen Vorzüge, bringt allerdings auch gewisse Nachteile mit.
Besonders wichtig bei der Wahl einer Sandfilteranlage sind neben der Filterleistung und einem passenden Kesseldurchmesser auch die Sandfüllmenge sowie der Schlauchanschluss. Denn nur damit gelingt es, die Pumpe ordnungsgemäß anzuschließen und sauberes Wasser im Pool zu erhalten.

Sandfilteranlage: Bestseller & Favoriten unserer Experten

Die beste Sandfilteranlage von Steinbach

  • Filterleistung: 8.000 l/h
  • Stromverbrauch: 550 W
  • Manometer: Ja
  • Schlauch-Anschlüsse: 38 mm ∅
  • Kessel-Durchmesser: 40 cm
  • Füllmenge: 25 kg

Die beste Sandfilteranlage von Kesser

  • Filterleistung: 10.200 l/h
  • Stromverbrauch: 400 W
  • Manometer: Ja
  • Schlauch-Anschlüsse: 32 mm ∅
  • Kessel-Durchmesser: 43,5 cm
  • Füllmenge: 25 kg

Die beste Sandfilteranlage für 20m³

  • Filterleistung: 17.000 l/h
  • Stromverbrauch: 600 W
  • Manometer: Ja
  • Schlauch-Anschlüsse: 32 mm | 38 mm ∅
  • Kessel-Durchmesser: 35,6 cm
  • Füllmenge: 25 kg

Die beste Index Sandfilteranlage

  • Filterleistung: 8.000 l/h
  • Stromverbrauch: 450 W
  • Manometer: Ja
  • Schlauch-Anschlüsse: 38 mm ∅
  • Kessel-Durchmesser: ca. 40 cm
  • Füllmenge: 22,6 kg

Die beste Miganeo Sandfilteranlage

  • Filterleistung: 4.500 l/h
  • Stromverbrauch: 250 W
  • Manometer: Ja
  • Schlauch-Anschlüsse: 32 mm | 38 mm ∅
  • Kessel-Durchmesser: 40 cm
  • Füllmenge: 12 kg

Ratgeber: Wichtige Fragen & Antworten zu Sandfilteranlagen

Im Sommer bei warmen Temperaturen die Zeit am und im Pool zu genießen, ist eine tolle Sache, denn schnell kommt Urlaubsstimmung auf und das Wasser sorgt für eine angenehme Abkühlung, wenn es Dir in der Sonne oder unter dem Sonnenschirm zu warm wird. Damit Du Dich entspannt zurücklehnen kannst, der Pool schön sauber bleibt und nur klares, sauberes Wasser vorhanden ist, gibt es die praktische Sandfilterpumpe, die Schmutzpartikel aus dem Wasser herausfiltert und sauberes Wasser wieder in den Pool leitet.

Was ist eine Sandfilteranlage?

Bei einer Sandfilteranlage handelt es sich um ein wichtiges Zubehör, das jeder Poolbesitzer haben sollte. Mit diesem praktischen Gerät steht und fällt die Qualität des Wassers im Pool. Damit Du ungetrübten Bade- und Wasserspaß in Deinem Garten hast und den Pool so richtig genießen kannst, darf eine Sandfilteranlage nicht fehlen.Sandfilteranlagen sind also ein Filtersystem, mit dem Du das stehende Wasser in Deinem Swimmingpool oder dem Gartenteich reinigen, keimfrei und sauber halten kannst. In der Regel sind diese Filteranlagen aus Edelstahl gefertigt, doch manchmal findest Du auch Modelle, die aus Kunststoff bestehen. Eine Sandfilteranlage besteht aus folgenden Komponenten:

  • Pumpe
  • Manometer
  • Filtergehäuse beziehungsweise Sandfilter
  • Mehrwegventil
  • Wasserleitungssystem

Das Filtergehäuse beziehungsweise der Sandfilter, welche die Hauptarbeit bei der Wasserreinigung übernimmt, besteht wiederum aus weiteren Komponenten. Diese sind:

  • Wasserverteiler
  • Eine oder mehrere Sandschichten, je nach Modell
  • Filterstern oder Filterkreuz
  • Rohr, das im Sand steht und sich zwischen Wasserverteiler und Filterstart befindet
  • Zwei Ableitungen zum Mehrwegventil

Eine Sandfilteranlage für das heimische Gartenschwimmbad verfügt über eine Filterpatrone. Diese ist mit Sand gefüllt und es gibt eine Umwälzpumpe. Sie leitet das Poolwasser durch das Filtersystem, um dieses anschließend in sauberem Zustand wieder in den Pool zu leiten. Die Platzierung der Sandpumpe erfolgt außerhalb des Schwimmbeckens und in der Regel wird sie mit einem Stromkabel an dem Niederspannungsnetz angeschlossen. Mittlerweile gibt es auch Sandfilteranlagen, die Du mit einer Solaranlage betreiben kannst.

Wie funktioniert eine Sandfilteranlage?

Ihren Namen Sandfilteranlage haben die Filtersysteme, weil das Filtermaterial Sand ist und sich im Kessel der Pumpe befindet. Anstelle von Sand können aber auch andere Materialien verwendet werden. Zur Ausstattung des Kessels gehört ein Ventil und über den Schlauch ist die Poolpumpe damit verbunden. Beide Elemente der Sandfilterpumpe besitzen einen weiteren Schlauch, um die Filteranlage mit dem Gartenschwimmbad zu verbinden. Dadurch ergibt sich ein geschlossener Kreislauf, der dazu dient, das Wasser im Pool zu reinigen. Mittels Umwälzpumpe wird das angesaugte Wasser über den Schlauch zur Filteranlage geführt.

Dort wird es gereinigt und wieder zurück in den Pool geleitet. Das Wasser wird dabei mit einer hohen Geschwindigkeit durch die Pumpe hindurch gepresst. Der Sandfilter fungiert dabei als Sieb, welches Schwebestoffe und Schmutzpartikel aus dem Wasser aufnimmt und zurückhält. Damit im Gartenpool eine dauerhaft gute Wasserqualität vorhanden ist, musst Du täglich die Sandfilteranlage für mehrere Stunden in Betrieb nehmen, um die gewünschte Wasserqualität zu erreichen. Empfohlen wird Dir, dass Du das Poolwasser zwei- bis dreimal am Tag umwälzen solltest. Wie lange der tägliche Betrieb der Filteranlage sein muss, hängt von der Poolgröße und der Umwälzleistung der Sandfilteranlage ab. So funktioniert die Sandfilteranlage im Detail:

  • Das Poolwasser wird von der Pumpe der Filteranlage zum Mehrwegventil gepumpt. Von dort aus wird das Wasser an den Wasserverteiler weitergeleitet. Dieser sorgt dafür, dass das Wasser aus dem Pool gleichmäßig auf die Sandschichten aufgeteilt wird.
  • Das Wasser durchfließt die Sandschichten von oben nach unten. Beim Durchfluss durch den Sand werden Schmutzpartikel herausgefiltert. Je größer die Körnung des Filtersandes, desto besser ist die Filterleistung der Sandfilteranlage. Durch das durchfließende Wasser entstehen Hohlräume im Sand. Nach relativ kurzer Zeit bilden sich dort Bakterien. Sie haben die Aufgabe, organische Schmutzpartikel zu zersetzen.
  • Ist das Wasser komplett durch die Sandfilteranlage gelaufen, wird es am Boden des Filtersystems durch einen Filterstern oder ein Filterkreuz wieder zurück in den Poll geleitet.
Sandfilteranlage wichtig
Sandfilteranlage wichtig

Warum ist rechtzeitiges Rückspülen so wichtig?

Wenn mit der Zeit die Anzahl der Mikroorganismen ansteigt, verschließen sich die Hohlräume im Filtersand. Das Wasser fließt nicht mehr schnell genug ab und der Druck in der Filterkammer steigt stetig an. Wenn das der Fall ist, musst Du unbedingt eine Rückspülung durchführen. Dabei wird die Strömungsrichtung umgekehrt und überschüssiger Filterschlamm entfernt. Wird keine Rückspülung durchgeführt, kann es passieren, dass sich das Sediment mit dem Filtrat zu stark verbindet, wodurch der Sand seine Durchlässigkeit verliert.

Ist das der Fall, muss der Sand in der Filteranlage komplett entfernt und durch neuen ersetzt werden. Da die Filteranlage täglich mindestens zweimal das komplette Poolwasser umwälzen sollte, musst Du einmal in der Woche den Filtersand reinigen. Dafür ist die Sandfilteranlage mit einer Rückspülfunktion versehen. Das gelingt Dir, indem Du lediglich das Ventil in diese Funktionsstellung bringst. Wichtig! Wenn die Sandfilteranlage in Betrieb ist, solltest Du nicht in den Pool gehen, Da Du einen Stromschlag bekommen kannst.

Wie funktionieren die Wege-Ventile?

Im Lieferumfang der Sandfilteranlage sind verschiedene Wege-Ventile enthalten. Es gibt Filteranlagen mit:

  • Vier-Wege-Ventilen
  • Sechs-Wege-Ventilen
  • Sieben-Wege-Ventilen

Die Zahl gibt dabei die Anzahl der Funktionen an, die Du mit dem Ventil einstellen kannst. So sehen die Funktionen der Sandfilteranlagen-Ventile aus:

  • Filter: Durch den Skimmer wird das Poolwasser angesaugt, durch den Sand gedrückt, der sich in der Anlage befindet, um anschließend das saubere Wasser wieder zurück in den Pool zu leiten. In der Regel solltest Du die Sandfilteranlage zwischen sechs und acht Stunden laufen lassen. In den Sommermonaten, wenn die Wassertemperatur im Pool steigt, solltest Du die Filteranlage zwischen zehn und zwölf Stunden laufen lassen. Aus rechnerischer Sicht ist perfekt, wenn Du die Filteranlage zweimal täglich das Poolwasser umwälzen lässt.
  • Geschlossen: Geschlossen bedeutet, dass alle Funktionen ausgeschaltet sind. In diese Stellung wird das Ventil nur gebracht, wenn Wartungsarbeiten am Filterbehälter durchgeführt werden. In dieser Ventilstellung darf die Sandfilteranlage auf keinen Fall in Betrieb genommen werden.
  • Rückspülen: Diese Einstellung wählst Du, wenn Du das Filtermedium reinigen möchtest. Hast Du das Ventil in diese Einstellung gebracht, wird das Poolwasser in entgegengesetzter Richtung durch die Filteranlage gedrückt.
  • Zirkulation: Hast Du diese Ventilstellung gewählt, dann fließt das Wasser nicht nur durch den Filter, sondern auch durch die Rohrleitung direkt zurück in den Gartenpool. Das bedeutet, dass das Wasser nur umgewälzt, aber nicht gefiltert und gereinigt wird. Diese Einstellung nimmst Du vor, wenn sich im Schwimmbecken das Pflegemittel schnellstmöglich und am Filter vorbei verteilen soll.
  • Klarspülen/nachspülen: Wählst Du diese Einstellung, fließt das Wasser aus dem Pool durch den Sandfilter in die Kanalleitung. Diese Einstellung wird nach der Rückspülung vorgenommen. Damit verhinderst Du, dass aufgewirbelter Filtersand und andere Verschmutzungen in das Schwimmbecken geleitet werden. Nach dem Rückspülen solltest Du für etwa eine Minute nachspülen. Das gefilterte Wasser wird dabei direkt in die Kanalleitung befördert.
  • Entleeren/Kanalisation: Möchtest Du zum Beispiel den Pool leerlaufen lassen, wird diese Ventileinstellung gewählt. Achte darauf, dass die Pumpe auf keinen Fall Luft ansaugt. Darum ist es immens wichtig, dass Du über den Bodenablauf des Pools entleerst und den Kugelhahn verschlossen hältst.

Welche Dimension ist die richtige bei einer Sandfilteranlage?

Ist die Sandfilteranlage nicht richtig dimensioniert, entstehen dadurch keine Vorteile. Hat die Anlage zu wenig Leistung und pumpt das Wasser nicht ausreichend hindurch, wird das Wasser in Deinem Pool nicht ordentlich gereinigt. Ist die Anlage hingegen mit einer hohen Leistung versehen, verbraucht sie natürlich mehr Strom als eigentlich notwendig. Du kannst die Filterleistung für Deinen Pool aber berechnen.

Die Empfehlungen besagen, dass Du den Beckeninhalt Deines Außenpools zweimal am Tag umwälzen solltest. Für die Dauer des Betriebs der Sandfilteranlage werden dafür acht bis neun Stunden angegeben. Passen in Deinen Pool 20.000 Liter Wasser, multiplizierst Du die mit 2, was für die Umwälzanzahl steht. Der Wert, der sich daraus ergibt, sind 40.000 Liter. Nun dividierst Du die Literzahl durch den Wert der Betriebsdauer, also neun Stunden. So erhältst Du den Förderwert, den Deine Sandfilteranlage mitbringen sollte. In diesem Fall liegt die Mindestfördermenge bei 5.000 Liter in der Stunde.

Was ist ein Skimmer?

Der Skimmer wird auch als Oberflächen-Absauger bezeichnet. Dieser nimmt den an der Oberfläche schwimmenden Schmutz auf und leitet das schmutzige Wasser in die Sandfilteranlage, damit es dort gereinigt werden kann. Danach wird das gereinigte Wasser wieder zurück in den Pool geleitet. Der Skimmer hat eine bewegliche Klappe, die sich der Höhe des Wasserpegels stetig anpasst.Während des Betriebs der Sandfilteranlage sorgt der Oberflächen-Absauger dafür, dass seitlich und oberhalb der Skimmerklappe eine dünne Wasserschicht mit einer hohen Geschwindigkeit angesaugt wird. Dadurch werden Verunreinigungen wie Laub oder Fliegen angesaugt und in den Skimmer geleitet.

Wie lange sollte die Sandfilteranlage in Betrieb sein?

Wie lange die Sandfilteranlage in Betrieb sein sollte, hängt von der Größe Deines Pools und dem Umwälzvolumen der Pumpe ab. Bei einer höheren Pumpleistung ist natürlich die Betriebsdauer entsprechend kürzer als bei einer Sandfilteranlage, die eine geringere Umwälzung vorweist. Wichtig ist, dass Du das Poolwasser mindestens zweimal pro Tag umgewälzt. Mit einer Zeitschaltuhr kannst Du  Filteranlagen nach Belieben steuern, ohne dass Deine Anwesenheit erforderlich ist.

Wie wird eine Sandfilteranlage Winterfest gemacht?

Auch der tollste Sommer geht einmal vorbei. Das ist der Zeitpunkt, an dem der Pool und auch die Sandfilteranlage in den Winterschlaf gehen. Beim Pool lässt Du das Wasser ab, aber nicht vollständig. Das restliche Wasser im Pool verhindert, dass die Folie durch Kälte und Frost Schaden nimmt. Um Verschmutzungen des Restwassers zu verhindern, bietet sich eine Poolabdeckung an. Sie verhindert auch, dass Kleintiere in Dein Schwimmbecken fallen und darin ertrinken könnten. Folgendermaßen machst Du Deine Sandfilteranlage winterfest:

  • Entferne die Schläuche von der Anlage, indem Du die Schrauben löst und achte darauf, dass sich kein Wasser mehr in den Schläuchen befindet.
  • Hole den Filtersand oder anderes Filtermaterial aus dem Kessel und prüfe dabei, ob das Material verklumpt ist oder vor der Inbetriebnahme im nächsten Sommer erneuert werden muss.
  • Am Sichersten ist es, wenn Du die Filteranlage frostsicher lagerst, am besten im Innenbereich, zum Beispiel im Keller oder in einer beheizten Garage.
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Was kostet eine Sandfilteranlage?

Bei Sandfilteranlagen für Deinen Außenpool gibt es preislich große Unterschiede. So kannst Du bereits ein Gerät für unter 100 Euro bekommen und genauso dafür deutlich tiefer in die Tasche greifen. Qualitativ hochwertige Sandfilteranlagen können locker 250 Euro und mehr kosten. Wie bereits gesagt, solltest Du immer einen genauen Blick auf die Leistung werfen und die Größe beziehungsweise das Fassungsvermögen von Deinem Außenschwimmbad im Auge behalten. Bedenke zudem, dass sich durch den Betrieb der Sandfilteranlage die Stromkosten erhöhen. Das solltest Du bei Deiner Kalkulation auf jeden Fall mit einbeziehen. Bestenfalls wählst Du ein hochwertiges, zertifiziertes Produkt, um das Wasser in Deinem Pool umzuwälzen, auch wenn Du dafür vielleicht etwas mehr Geld ausgibst. Unterm Strich lohnt sich das!

Wo kannst Du eine Sandfilteranlage kaufen?

Sandfilteranlagen kannst Du vor Ort nicht nur beim Fachhändler für Sanitärtechnik kaufen. Häufig findest Du sie auch in Baumärkten, Kaufhäusern und Fachgeschäften für Poolbedarf. Wenn Du Dich für den Kauf im örtlichen Handel entscheidest, kannst Du von einer persönlichen, fachlich kompetenten Beratung profitieren. Wie hilfreich die Beratung für Dich ist, steht immer in engem Zusammenhang damit, ob sich der beratende Verkäufer tatsächlich mit Sandfilteranlagen und deren Anforderungen auskennt.Beste Chancen auf eine kompetente Beratung hast Du immer noch bei einem spezialisierten Fachhändler vor Ort. Meist gestaltet sich der Kauf vor Ort etwas umständlich, da die Auswahl und die Möglichkeiten, einzelne Modelle miteinander zu vergleichen, eher begrenzt sind. Im schlimmsten Fall musst Du mehrere Fachgeschäfte aufsuchen, bis Du die passende Sandfilteranlage gefunden hast. Bessere Voraussetzungen bietet der Kauf einer Sandfilteranlage im Internet.

Warum solltest Du Dich im Internet nach einer Sandfilteranlage umschauen?

Im Onlinehandel findest Du nahezu alle derzeit erhältlichen Anlagen. Da es zu jedem Produkt eine ausführliche Produktbeschreibung gibt, kannst Du Dich zu jeder Variante ausführlich informieren und einzelne Sandfilteranlagen miteinander vergleichen. Sobald Du eine passende gefunden hast, kannst Du diese sofort bestellen. Dafür gibt es eine einfache Bestellabwicklung und verschiedene Zahlungsmethoden, aus denen Du auswählen kannst.Falls die gekaufte Sandfilteranlage doch nicht Deinen Anforderungen und Wünschen entspricht, kannst Du diese innerhalb der 14-tägigen Rückgabefrist an den Händler zurückschicken. Danach bekommst Du den vollen Kaufpreis zurück. Bei folgenden Onlinehändlern findest Du ein schönes Angebot:

  • Amazon.de
  • PoolSauna.de
  • DeubaXXL.de
  • ManoMano.de

Wie wird eine Sandfilteranlage richtig gereinigt?

Eine Sandfilteranlage lässt sich relativ einfach reinigen, indem Du das Wege-Ventil auf „Rückspülen“ stellst. Während der Sommermonate sollte die Anlage regelmäßig in Betrieb sein und einmal die Woche gereinigt werden. Beim Rückspülen ändert sich die Fließrichtung des Wassers, also wird dieses mit hohem Druck von unten nach oben durch den Sand gepresst.Der hohe Druck sorgt dafür, dass sich Verklumpungen und Verschmutzungen im Sand lösen und an die Oberfläche der Filterkammer gedrückt werden. Über eine entsprechende Ableitung in der Filterkammer wird der Filterschlamm ausgespült. Wichtig ist beim Rückspülen zudem, dass die Sandfilterpumpe komplett im Wasser steht und beim Anpumpen des Poolwassers keine Luft angesaugt wird.

Tipp: Die Anlage solltest Du entsprechend lange rückspülen, damit eine ausreichende Reinigung der Filterkammer erfolgt. Denke aber daran, dass beim Rückspülen Wasser aus dem Pool genommen, aber nicht wieder in den Pool geleitet wird.

Wird die Sandfilteranlage im Schwimmbecken oder Teich rege genutzt, ist zu gegebener Zeit der Austausch des Filtersandes notwendig. In der Regel reicht es, wenn Du diesen einmal pro Saison austauscht. Dafür entfernst Du den Filtersand aus dem Filterkessel und füllst neuen ein. Achte dabei unbedingt auf die Herstellerangaben. Im Allgemeinen gehst Du auf folgende Weise vor:

  • Schalte die Pumpe ab und stelle das Ventil auf „Rückspülen“.
  • Öffnen die Verschlusskappe des Kessels.
  • Schalte die Pumpe ein und lasse sie so lange laufen, bis das Poolwasser wieder klar ist.
  • Schalte die Pumpe ab und stelle das Ventil auf „Nachspielen“ oder „Klarspülen“.
  • Nun schaltest Du die Pumpe nochmals ein und lässt sie einige Sekunden nachspülen.
  • Schalte die Pumpe wieder aus und stelle das Ventil auf „Filtern“.
  • Schließe die Verschlusskappe des Kessels.

Wünschst Du Dir eine lange Lebensdauer der Sandfilteranlage, solltest Du diese hin und wieder entkalken. In Abhängigkeit von der Wasserhärte solltest Du eine Entkalkung drei bis vier Mal im Jahr durchführen. Dafür gibt es speziellen Entkalker, den Du in den Skimmer füllst. Schallte nun die Pumpe kurzzeitig ein, damit sich das Reinigungsmittel in der Sandfilteranlage gut verteilen kann. Die Hersteller der Entkalkungsprodukte empfehlen, dass Du das Mittel über Nacht einwirken lassen und es erst am darauffolgenden Tag ausspülen solltest.

Gibt es anstelle von Filtersand Alternativen für die Filteranlage?

Bei Sandfilteranlagen ist Filtersand das gängigste Füll- und Filtermittel. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, dass Du auf Alternativen zum Filtern des Poolwassers zurückgreifst. Das wären:

  • Filterballs
  • Filterglas

Die Filterballs werden ursprünglich in der Aquaristik eingesetzt, um das Wasser im Aquarium zu filtern. Diese sind zu 100 Prozent recycelbar, da sie aus 100 Prozent Polyethylen bestehen. Im Gegensatz zum Filtersand verfügen die Filterballs über eine sehr feine Struktur, wodurch kleinste Schmutzteile mit einer Größe von bis zu einem Mikron aus dem Wasser gefiltert werden können.

Verwendest Du statt Filtersand die Filterwatte, wie das Filtermedium auch bezeichnet wird, ersetzen etwa 700 Gramm der Filterballs 25 Kilogramm Filtersand.Verwendest Du Filterglas anstelle von Filtersand, ist eine höhere Durchlässigkeit gegeben, was sehr vorteilhaft ist. Das Material klumpt nicht so häufig zusammen. Das zieht natürlich eine bessere Durchlässigkeit nach sich. Außerdem bedeutet eine bessere Durchlässigkeit, dass weniger Rückspülvorgänge nötig sind. Das Filterglas hat eine relativ glatte Oberfläche, weshalb sich darauf keine Bakterien festsetzen können. Im Gegensatz zu Filtersand ist Filterglas um etwa 15 Prozent leichter.

Was ist der Unterschied zwischen einem Sandfilter und einem Kartuschenfilter?

Wie Du bereits weißt, besteht der Sandfilter aus einem Kessel, in dem sich der Filtersand befindet. Mittels Pumpe wird das Wasser in den Kessel befördert, wobei Schmutzpartikel im Sand hängen bleiben. Danach wird das gereinigte Wasser ins Becken zurückgeführt. Sandfilteranlagen sind relativ groß dimensioniert und werden außerhalb des Außenpools aufgestellt. Im Gegensatz zu den Kartuschenfiltern sind diese Sandfilteranlagen in der Anschaffung teurer.

Bei den Kartuschenfiltern übernimmt ein Papierfilter die Filterfunktion. Dieser sitzt im Inneren des Gerätes. Auch hierbei wird das Wasser mit einer Pumpe angesaugt, allerdings im Papierfilter gereinigt und anschließend wieder in den Pool zurückgeführt. Den Papierfilter reinigst Du einfach und bequem unter fließendem Wasser und dann setzt Du ihn wieder ein. Nach einer gewissen Zeit musst Du den Papierfilter austauschen. Leistungsstark sind diese Filteranlagen nicht. Darum eignen sie sich nur für kleine Pools.

Die Vor- und Nachteile von Sandfilteranlagen gegenüber einem Kartuschenfilter

Jedes Produkt hat seine besonderen Vorzüge, bringt allerdings auch gewisse Nachteile mit. Vorteilhaft ist, dass sich die Sandfilteranlage mit einer einfachen Wartung durch die Ventiltechnik ergibt, im Gegensatz zum Kartuschenfilter. Auch die Handhabung ist deutlich einfacher gestaltet. Du bekommst ohne großen Aufwand sauberes Wasser in Deinen Pool. Nachteilig zu sehen ist natürlich der höhe Preis bei einer Sandfilteranlage gegenüber einem Kartuschenfilter. Außerdem braucht die Filteranlage mit Sand Strom und sie nimmt außerhalb des Pools Platz in Anspruch. Trotz der Nachteile macht es aber Sinn, eine Sandfilteranlage anzuschaffen, da diese je nach Leistung vielseitig einsetzbar ist.

Sandfilteranlage Pool
Neben Poolsauger, Poolroboter und Poolheizung gehört die Sandfilteranlage zu einem wichtigen Zubehör bei einem Swimmingpool.

Sandfilteranlagen Arten: Eigenschaften + Vor- & Nachteile

Sandfilteranlagen bekommst Du in einer großen Vielzahl angeboten. Darum ist es wichtig, dass Du auf die Unterschiede achtest. Im Allgemeinen lassen sich die Sandfilteranlagen in verschiedene Arten unterteilen. Es gibt sie als netzbetrieben und ebenfalls als Solar-Sandfilteranlagen. Bei solarbetriebenen Modellen ist die Installation wesentlich aufwändiger. Aufgrund des Solar-Panels benötigst Du mehr Platz zum Aufstellen dieser Geräte. Neben der Art, womit die Sandfilteranlagen betrieben werden, gibt es bei den netzbetriebenen Sandfiltern eine weitere Unterscheidung. Diese begründet sich auf der Anbringung des Ventils.  Du bekommst diese zwei Arten:

  • Side-Mount-Ventil-Sandfilteranlagen
  • Top-Mount-Ventil-Sandfilteranlagen

Welche der nachfolgenden Sandfilteranlagen für Dich und Deinen Pool die richtige ist, hängt in erster Linie von der Größe Deines Schwimmbeckens oder Teiches ab.

Was zeichnet eine Side-Mount-Ventil-Sandfilteranlage aus?

Bei dieser Modellvariante ist das Wege-Ventil seitlich am Filterkessel angebracht. Diese Sandfilteranlagen zählen zu den hochwertigen Geräten und sie lassen sich in der Regel fest verbauen. Zudem zeichnet sich die Side-Mount-Ventil-Filteranlage dadurch aus, dass sehr häufig ein zweigeteilter Filterkessel vorhanden ist. Du kannst dadurch ganz einfach den oberen Teil abnehmen, wenn Du den Sand reinigen oder austauschen musst.

Was zeichnet eine Top-Mount-Ventil-Sandfilteranlage aus?

Bei dieser Variante befindet sich das Ventil direkt oben und es ist auf dem Hals des Filterkessels angebracht. In der Regel haben diese Geräte einen einteiligen Kessel. Das hat zur Folge, dass Du den Sand nur durch eine kleine Öffnung einfüllen oder entnehmen kannst. Wenn es sich um ein leichtes Modell handelt, lässt sich dieser Vorgang noch einfach handhaben. Bei schwereren Top-Mount-Ventil-Sandfilteranlagen ist das Ganze schon ein wahrer Kraftakt.Info: Sand ist ein gutes Filtermedium. Sandfilteranlagen werden in einer deutlich größeren Dimension auch in Kläranlagen eingesetzt, um Nitrate und Schwebeteilchen zu binden. Was Du also im Kleinen in Deinem Pool machst, geht also auch in ganz groß.

Kaufkriterien: Merkmale der Sandfilteranlagen für einen guten Vergleich

Wenn Du Dir eine Sandfilteranlage für Deinen Pool oder Teich kaufen möchtest, solltest Du gewisse Kriterien und Eigenschaften der einzelnen Sandfilteranlagen  vergleichen. Allerdings gibt es im Vorfeld einen Punkt, den Du klären musst: Wie groß ist Dein Pool, dessen Wasser Du mit der Anlage filtern und reinigen möchtest. Eine zu klein dimensionierte Filteranlage reinigt das Wasser nicht ausreichend, während ein zu groß gewähltes Modell mehr Strom verbraucht als eigentlich nötig ist, um das Wasser zu filtern und zu reinigen. Aus diesem Grund solltest Du zuerst die Größe beziehungsweise das Fassungsvermögen des Pools checken. Bei Deiner Kaufentscheidung solltest Du zudem folgende Kriterien zum Vergleichen heranziehen:

  • Umwälzleistung
  • Stromverbrauch
  • Fünf- oder Sechs-Wege-Ventil
  • Manometer
  • Schlauchanschlüsse
  • Füllmenge des Filtersandes

Umwälzleistung

Diese ist vor allem bei größeren Pools wichtig. Wie bereits mehrfach erwähnt, solltest Du das Wasser täglich mindestens zweimal komplett umwälzen und reinigen. Anhand der Umwälzleistung der Sandfilteranlage kannst Du ablesen, wie viel Liter Wasser pro Stunde gereinigt werden können. Diesen Wert findest Du bei den meisten Modellen in der Produktbeschreibung. Je leistungsstärker die Pumpe, desto schneller wird das Wasser in Deinem Pool gereinigt.

Stromverbrauch

Damit die Betriebskosten so gering wie möglich bleiben, solltest Du einen Blick auf den Stromverbrauch der Sandfilteranlage werfen. Modelle mit einer Leistung von 500 Watt verbrauchen bei einer Laufzeit von einer Stunde etwa eine halbe Kilowattstunde Strom. Die meisten Sandfilteranlagen bringen eine Leistung zwischen 250 und 500 Watt mit.

Fünf- oder Sechs-Wege-Ventil

Die meisten Sandfilteranlagen sind entweder mit einem Fünf- oder einem Sechs-Wege-Ventil ausgestattet. Es gibt aber auch solche Modelle, die nur vier Einstellmöglichkeiten mitbringen. Bei Deiner Kaufentscheidung solltest Du unbedingt darauf achten, dass die Rückspülfunktion enthalten ist. Damit kannst Du den Sand in der Filteranlage reinigen und die Funktionalität der Sandfilteranlage aufrechterhalten.

Manometer

Ein wichtiges Ausstattungsmerkmal ist das Manometer, das auf keinen Fall bei der Sandfilteranlage fehlen darf. Dabei handelt es sich um ein Druckmessgerät, dass für Flüssigkeiten oder Gase verwendet wird. Bei der Sandfilteranlage hat das Manometer die Aufgabe, den Druck innerhalb der Anlage zu messen und Dir anzuzeigen. Ist ein Fehler aufgetreten oder arbeitet die Anlage nicht korrekt, kannst Du das an der Anzeige am Manometer direkt ablesen.

Schlauchanschlüsse

In der Regel haben Sandfilteranlagen eine Vorrichtung für Schlauchanschlüsse mit 32 oder 38 Millimeter. Ohne diese funktioniert selbst die beste Anlage nicht. Möchtest Du einen Schlauch mit einem anderen Durchmesser montieren, brauchst Du einen entsprechenden Adapter. Diese werden nicht mitgeliefert, kannst Du aber optional gleich mitbestellen.

Füllmenge des Filtersandes

Ein Ausstattungsmerkmal der Sandfilteranlage, das auch wichtig ist, ist die Füllmenge. Diese liegt bei den meisten Geräten zwischen etwa 12 und 15 Kilogramm Sand, den Du einfüllen musst. Es gibt aber auch Geräte mit einem Fassungsvermögen von 35 Kilogramm und mehr. Die Hersteller der Anlagen machen immer Angaben dazu, wie viel Sand Du in den Filterkessel füllen solltest. An der angegebenen Füllmenge solltest Du Dich orientieren. Das hat einen guten Grund: Nur wenn die korrekte Menge Filtersand enthalten ist, kann die Sandfilteranlage das Wasser optimal reinigen. Ist zu viel Sand im Kessel, kann sich dieser nicht ausbreiten. Ist zu wenig Sand eingefüllt, wird die Reinigungsfunktion nicht korrekt durchgeführt.

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Gut zu Wissen: Wissenswerte Fakten rund um Sandfilteranlagen

Gibt es von der Stiftung Warentest einen Sandfilteranlagen-Test?

Potenzielle Käufer bevorzugen gut recherchierte Artikel sowie ausführliche und transparente Testberichte mit wichtigen Referenzwerten, die sie in Ihre Kaufentscheidung einfließen lassen können. Sie dienen zum Selektieren der angebotenen Produkte. Damit das funktioniert, sind unabhängige Tests mit einheitlichen, strengen Prüfkriterien wichtig. Genau das bieten Dir die Testberichte von Stiftung Warentest und Öko Test. Bisher hat die Stiftung Warentest noch keinen Test zu Sandfilteranlagen durchgeführt.

Auch bei Öko Test,Konsument.at und k-Tipp.ch ist kein derartiger Test zu finden. Dafür gibt es allerdings einige Vergleichsportale, die sich mit Sandfilteranlagen beschäftigt haben. Sie geben Dir einen kurzen Überblick darüber, was die vorgestellten Anlagen leisten und bieten Dir auch gleich einen Vergleichssieger. Dort kannst Du einige Informationen erhalten, die Du in Deine Kaufentscheidung einfließen lassen kannst.

Gibt es EU-Richtlinien und Anordnungen zu Sandfilteranlagen?

Eine Vielzahl von EU-Richtlinien, Anordnungen, Normen und Rechtsvorschriften regeln bei unterschiedlichen Produkten, ob diese überhaupt auf dem europäischen Binnenmarkt verkauft werden dürfen. Sie nehmen dafür die Sicherheit für den Verbraucher genauer unter die Lupe, um diesen in hohem Maß zu schützen. Dafür gibt es unter anderem das Produktsicherheitsgesetz, kurz ProdSG. Es dient einerseits zur Überprüfung der gesetzlichen Maßgaben sowie für die Produktzulassung auf dem EU-Binnenmarkt. Andererseits dient es zur Feststellung, ob die Anforderungen gemäß der Gesetzgebung erfüllt werden. EU-Richtlinien und Anordnungen legen hinsichtlich Schutz und Sicherheit der Verbraucher Mindeststandards fest, die beispielsweise in den EU-Richtlinien 89/392/EWG und 89/655/EWG geregelt sind.

Es gibt aber auch solche Produkte, für die es keine spezifischen Anordnungen und Normen gibt. Für sie gelten die allgemeinen Produktsicherheitsrichtlinien. Eine weitere Kennzeichnung, auf die Du bei einer Sandfilteranlage Wert legen solltest, ist „Water Quality Association“. Dabei handelt es sich um einen Non-Profit-Verband. Ebenfalls interessant ist die National Sanitation Foundation, kurz NSF. Dabei handelt es sich um eine gemeinnützige und unabhängige Organisation, die Produkte auf Sicherheitsmängel und gesundheitsgefährdende Aspekte überprüft. Die Anforderungen sind deutlich höher als die deutsche Gesetzgebung oder das EU-Recht vorschreibt. Verfügt Deine Sandfilteranlage über das NSF-Zertifikat, bist Du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

  • https://www.schwimmbad.de/pool-technik/pool-filteranlage/
  • https://www.poolpowershop.de/sandfilteranlage-funktionsweise-standort-und-richtiges-anschliessen/
  • https://www.poolsana.de/ratgeber-tipps/ratgeber/filteranlage-poolpumpe/poolfilter-ratgeber-tipps-zu-art-groesse-und-leistung
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Sandfilter

Bildnachweis:

  • evgeniyasheydt © 123RF.com
  • https://www.pexels.com/de-de/foto/sonnig-urlaub-ferien-bikini-5269418/