Einbauspülmaschine: Test & Vergleich » Top 5 in 2024

Einbauspuelmaschine Test

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Eine Einbauspülmaschine ist ein Haushaltsgerät, das in die Küchenschränke oder eine spezielle Einbauküche integriert wird. Im Gegensatz zu freistehenden Spülmaschinen wird die Einbauspülmaschine in den bestehenden Küchenschrank oder in eine eigens dafür vorgesehene Öffnung eingebaut, wodurch sie nahtlos in das Küchendesign integriert ist.

Diese Geräte bieten alle Funktionen einer herkömmlichen Spülmaschine, einschließlich verschiedener Waschprogramme, Temperaturkontrolle und Trocknungsfunktionen. Der Vorteil der Einbauspülmaschine liegt jedoch in ihrer ästhetischen Integration in die Küche. Die Frontblende der Spülmaschine kann an die Küchenschränke angepasst werden, sodass sie optisch kaum von den anderen Möbeln zu unterscheiden ist.

Einbauspülmaschinen sind eine beliebte Wahl für moderne Küchen, da sie Platz sparen und das Küchendesign nahtlos ergänzen. Sie sind in verschiedenen Größen und Designs erhältlich, um den individuellen Anforderungen und dem verfügbaren Raum gerecht zu werden.

Inhaltsverzeichnis

Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze

Einbauspülmaschinen reinigen Dein Geschirr wie jede andere Art von Spülmaschinen auch. Allerdings können sie sich ideal in Deiner Küche einbringen, so dass sie auf den ersten Blick nicht auffallen.
Grundsätzlich kannst Du zwischen integrierbaren und vollintegrierbaren Einbauspülmaschinen unterscheiden. Bei beiden Varianten kannst Du eine Abdeckung anbringen, wobei bei der vollintegrierbaren Version sogar das Bedienfeld hinter der Küchenfront verschwindet.
Achte beim Kauf einer Einbauspülmaschine unbedingt auf die Größe, um allfällige Platzprobleme zu umgehen. Des Weiteren sind aber auch die Programmauswahl, die Leistung, die Reinigungs- sowie Trocknungseffizienz, die Sicherheit, die Innenausstattung und die Qualität beim Erwerb entscheidend.

Ranking: So ist unsere Einschätzung der Einbauspülmaschinen

Platz 1: Vollintegrierbarer Geschirrspüler Höhenverstellbar mit Oberkorb

Dieser KKT KOLBE Geschirrspüler ist für die Integrierung in Ihre Küchenzeile vorgesehen. Mit einer passenden Blende in Ihrem Küchendesign (nicht enthalten) können Sie die Maschine perfekt in Ihre Küche integrieren. Mit der Energieeffizienzklasse A++ bewegt sich dieses Gerät im oberen Bereich der Skala und hilft Ihnen Ihre Energiekosten niedrig zu halten.

Platz 2: Siemens SN636X00KE iQ300 Geschirrspüler A++

Dank modernster Sensor-Technik und weiterer innovativer Lösungen sparen speedMatic-Geschirrspüler nicht nur viel Wasser, sondern auch viel Energie. Mit Drücken der varioSpeed Plus-Taste verkürzt sich die Spülzeit um bis zu 66 %*. Durch die Vorheizbarkeit des Geschirrspülers wird Geschirr in nur 20 Minuten optimal sauber.

Platz 3: Bosch SMV46KX00E Serie 4 Geschirrspüler Vollintegriert

Schmutzerkennung für glänzend sauberes Geschirr und minimalen Wasserverbrauch. Das AquaStop-System bietet Ihnen 100%igen Schutz gegen Wasserschäden – dafür garantiert Bosch ein Geräteleben lang. Mit jedem Reiniger optimale Spülergebnisse erzielen und gleichzeitig das Spülgeräusch reduzieren. Auch bei nur halbvollen Geschirrspüler berechnet der Beladungssensor den optimalen Wasserverbrauch und spart somit Wasser und Energie.

Platz 4: Bosch SPV25CX03E Geschirrspüler Vollintegriert

Leistung und Verbrauch: Fassungsvermögen: 9 Maßgedecke. Energieeffizienzklasse: A+ (auf einer Energieeffizienzklassen-Skala von A+++ bis D). Energieverbrauch 220 kWh/Jahr auf der Grundlage von 280 Standardreinigungszyklen bei Kaltwasserbefüllung und dem Verbrauch der Betriebsarten mit geringer Leistungsaufnahme. Der tatsächliche Energieverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Geräts ab.

Platz 5: Siemens SN436S00KE iQ300 Geschirrspüler

aquaStop, eine Siemens Hausgeräte Garantie bei Wasserschäden – ein Geräteleben lang. Ein Knopfdruck – und das automatikProgramm steruert effizient den gesamten Spülprozess für glänzende Spülergebnisse. Mehr Flexibilität für mehr Beladungskomfort durch varioFlex-Korb und varioSchublade. Bis zu 66% schneller zu glänzenden Spül- und Trocknungsergebnisse dank varioSpeed Plus.

Einbauspülmaschine bei Stiftung Warentest

Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Einbauspülmaschine Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Einbauspülmaschinen finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.

Stiftung Warentest

Ratgeber: Wichtige Fragen & Antworten zu Einbauspülmaschinen

Was ist eine Einbauspülmaschine?

Die Einbauspülmaschine reinigt Dein Geschirr. Mit den unterschiedlich einstellbaren Programmen werden Dein Besteck, Deine Teller, Deine Gläser und Deine Tassen sauber und zugleich trocken. Allerdings unterscheidet sich die Einbauspülmaschine in der Montageart von der gewöhnlichen Geschirrspülmaschine. Im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Geschirrspülmaschine verfügt die Einbauspülmaschine über weniger Verkleidungen, weil Du sie direkt in der Küche integrierst. Das heißt anstelle eines Schranks oder einer Schublade befindet sich in Deiner Küche an der Stelle die Einbauspülmaschine. Durch den Einbau direkt unter der Arbeitsplatte und mit einer optimalen Geräteabdeckung passt sie harmonisch zum Gesamtbild.

Für wen eignen sich Einbauspülmaschinen?

Jeder kann von einer Einbauspülmaschine profitieren. Denn sind wir mal ehrlich, wer macht den Abwasch schon gerne? Eine Einbauspülmaschine erleichtert Dir den Alltag und erspart Dir viel Zeit. Die Maschine erledigt ihre Arbeit ohne Deine Anwesenheit und Du kannst in der Zwischenzeit Deinem Hobby nachgehen oder Fernsehen.

Gerade aufgrund einer Einbauspülmaschine sieht Deine Küche ordentlich, strukturiert und einheitlich aus. Das Gerät fällt kaum auf und dennoch nimmt es Dir viel Arbeit ab. Zudem schonst Du damit sogar Deine Haut. Müsstest Du nämlich abwaschen, wären Deine Hände – je nach Haushalt und Anzahl Bestecke – pro Tag 30 Minuten bis zu einer Stunde im Wasser. Das strapaziert Deine Haut enorm und trocknet sie auf Dauer aus.

Dennoch gibt es auch eine Grundbedingung, die gegeben sein muss, bevor Du Dir eine Geschirrspülmaschine anschaffen kannst – die Anschlüsse. Du benötigst dafür an der geeigneten Stelle eine Wasserab- und Wasserzuleitung. Durch die Wasserleitung muss erst sauberes Wasser in die Maschine und dreckiges Wasser aus der Maschine laufen können. Aber auch eine Steckdose sollte in der Nähe sein, weil jede Geschirrspülmaschine ihre Energie durch Strom erhält. Wenn diese Gegebenheiten bei Dir nicht vorhanden sind, so kannst Du auch einen Fachmann kontaktieren. Dieser kann Dir die nötigen Anschlüsse legen, was jedoch mit höheren Kosten verbunden ist.

Was zeichnet eine Einbauspülmaschine aus?

Eine Einbauspülmaschine kannst Du bestens in Deine Küche integrieren. Dazu lässt sich einfach eine Abdeckung anbringen, welche Du bereits in der restlichen Küche verwendet hast. Stell Dir das so vor, dass Du eine Schranktür vor die Maschine anbringst und sie im Anschluss dahinter verschwindet. Das ist auch der große Unterschied zwischen einer Unterbau- und Einbauspülmaschine. Bei der Unterbauspülmaschine kannst Du sie lediglich unter die Arbeitsplatte stellen, aber nichts davor befestigen. Wenn Du also über eine Kücheneinrichtung mit roten Schranktüren und Schubladen verfügst, so eignet sich eher eine Einbauspülmaschine, weil eine schwarze oder silberne Unterbauspülmaschine zu sehr auffällt. Hast Du sogar noch rote Schranktüren auf Reserve, eignen diese sich ideal für die Einbauspülmaschine.

Gerade bei vollintegrierbaren Geschirrspülmaschinen siehst Du im Nachhinein nicht einmal das Bedienfeld, da sich dieses im Inneren befindet. Also sieht es in Deiner Küche aus, als hättest Du gar keine Spülmaschine. Bei der integrierbaren Einbauspülmaschine sind die Knöpfe für die Programme noch ersichtlich und so wird ungefähr drei Viertel mit Deiner Abdeckung versehen. Dennoch wirkt auch diese Variante als Einheit und eignet sich ideal für jede Küchenoptik.

Wenn Sie eine Spülmaschine suchen, berücksichtigen Sie Ihre übliche Geschirr- und Besteckauswahl. Die Geräte der einzelnen Hersteller unterscheiden sich vor allem durch die Form und Einteilung des oberen und unteren Geschirrkorbs. Versuchen Sie, den potenziell infrage kommenden Geschirrspüler virtuell einzuräumen. 

Welche Grundprogramme weist jede Einbauspülmaschine auf?

Jede Einbauspülmaschine verfügt über individuell einstellbare Programme. Diese unterscheiden sich einerseits in der Dauer des Spülgangs und andererseits in der Temperatur des Wassers. Je nach Art und Verschmutzungsgrad des Geschirrs solltest Du auf ein anderes Programm zurückgreifen. Damit Du auch bestimmt das richtige Programm erwischt, möchten wir Dir einige aufzeigen und sie kurz erklären.

Das Vorspülen

Der Name beschreibt bei dem Programm bereits die Funktion. Das Geschirr wird vor dem gewöhnlichen Programm erstmals mit kaltem Wasser gespült. Dadurch beseitigt die Maschine bereits die ersten Essensreste. Das Vorspülen eignet sich allerdings auch, wenn Du nur sehr wenig Geschirr verbrauchst. So kannst Du das Programm zwischendurch einschalten, um schwer wegzukriegenden Schmutz zu vermeiden. Selbst bei einer längeren Abwesenheit, wobei die Geschirrspülmaschine noch nicht gefüllt ist, kannst Du das Vorspülen als Übergangslösung verwenden. Trotz allem raten die Hersteller das Geschirr jeweils von Hand kurz zu spülen, bevor Du es in die Einbauspülmaschine gibst.

Das Standardprogramm

Das Standardprogramm eignet sich für leicht behandelbares Geschirr, welches nicht übermäßig verschmutzt ist. Grundsätzlich ist es das Programm, welches Du am häufigsten verwenden wirst. Es dauert zwischen einer bis zwei Stunden, wobei das Wasser eine Temperatur um die 60 Grad Celsius erreichen wird. Bei Angaben einer Geschirrspülmaschine bezüglich Wasser- und Stromverbrauch orientieren sich die Hersteller meist an dem Standardprogramm.

Einbauspülmaschine innen
In Einbauspülmaschinen kann das Geschirr auf unterschiedliche Weise fixiert werden.

Das Automatikprogramm

Bei dem Automatikprogramm überprüft das Gerät mit Hilfe von Sensoren den Grad der Verschmutzung und zugleich, wie viel Geschirr sich in der Maschine befindet. Aufgrund der erhobenen Daten passt das Programm automatisch die Dauer und Temperatur an. Insofern ist es ein exzellentes Programm, welches nicht nur effizient sondern auch wasser- sowie stromsparend ist. Der Spülgang mit Automatikprogramm kann bei einem geringen Verschmutzungsgrad und wenig Geschirr lediglich 30 bis 50 Minuten dauern. Ist die Einbauspülmaschine dagegen recht voll und das Geschirr besonders verschmutzt, so sind auch einmal 2,5 Stunden möglich.

Das Intensivprogramm

Das Intensivprogramm eignet sich für stark verschmutztes Geschirr. Hast Du zum Beispiel etwas schwer zu reinigendes gekocht oder die Maschine schon eine längere Zeit nicht mehr laufen lassen, solltest Du dieses Programm wählen. Durchschnittlich dauert es zwischen 2 bis 3 Stunden und erreicht dabei Temperaturen bis zu 80 Grad Celsius. Auf die Weise werden sogar Kochtöpfe oder Bratpfannen sauber, aber auch die Nudelresten in einem Küchensieb werden den Temperaturen und der Dauer des Spülgangs nicht standhalten.

Das Kurzprogramm

Das Kurzprogramm ist meist innerhalb einer Stunde durch und ist besonders effektiv bei nicht allzu sehr verschmutztem Geschirr. Hast Du also gerade Besuch und Dir gehen zum Beispiel die Gläser aus, so kannst Du die bereits gebrauchten Gläser schnell reinigen lassen.

Das Sparprogramm

Das Sparprogramm findest Du bei einigen Herstellern auch unter dem Namen Öko-, Bio- oder Eco-Programm und dennoch handelt es sich immer um dasselbe. Wie die Bezeichnung bereits verrät, geht es um das Sparen von Energie. Das äußert sich sowohl im Strom- als auch im Wasserverbrauch. Meist dauert ein Spülgang ein wenig länger, dafür benötigt das Gerät weniger Wasser und es ruft nicht die gesamte Leistung ab. Einerseits kannst Du damit der Umwelt etwas zu gute tun und andererseits sparst Du selbst Geld. Dabei eignet sich das Programm für dasselbe Geschirr wie beim Standardprogramm, also darf es auch ruhig etwas schmutziger sein.

Das Schonprogramm

Das Schonprogramm zeichnet sich dadurch aus, dass es einerseits mit niedrigen Temperaturen spült und andererseits nur kurz dauert. Aus dem Grund eignet es sich für dünne Gläser oder empfindliches Geschirr wie Porzellan. In dem Fall reinigt die Maschine nur mit einem geringen Druck, damit nichts kaputt geht. Dennoch erhältst Du am Ende sauberes und trockenes Geschirr, das Du ohne Nachpflege im Schrank verstauen kannst.

Das Hygieneprogramm

Das Hygieneprogramm eignet sich für jeden Haushalt mit Säuglingen, Kleinkindern, Allergiker oder Senioren. Das Geschirr wird bei diesem Programm mit bis zu 80 Grad Celsius gespült, damit alle Bakterien und Keime abgetötet werden. Es eignet zum Beispiel für verschmutze Kinderteller, Babyfläschchen oder Schneidebretter. Bist Du selbst ein sehr hygienebedürftiger Mensch, kannst Du natürlich auch Dein gewöhnliches Geschirr damit reinigen.

Wie viel Strom und Wasser benötigt eine Einbauspülmaschine pro Spülgang?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, weil jeder über eine andere Größe von Spülmaschinen verfügt. Zudem verwenden gewisse Leute das Gerät fast täglich und andere wählen einmal in der Woche ein Programm an. Des Weiteren spielt auch die Energieklasse eine wichtige Rolle. Um Dir dennoch einige Grundwerte aufzuzeigen, sehen wir uns den Strom und das Wasser einmal separiert mit den Durchschnittswerten an.

Jede Einbauspülmaschine wird in eine gewisse Energieklasse eingeteilt. Sie sagt Dir bereits auf einfachste Weise aus, ob das Gerät viel oder wenig Strom verbraucht. Diese erstrecken sich von den Buchstaben A bis D, wobei gerade Maschinen mit A+++ besonders stromsparend und somit energieeffizient sind. Dadurch kannst Du bereits in dem Punkt Deinen Geldbeutel und die Umwelt schonen. Wie viel Strom eine Einbauspülmaschine schlussendlich wirklich benötigt, kommt immer auf das Modell und den Hersteller an. Dabei rechnen die Hersteller mit jeweils 280 Spülgängen pro Jahr. Grundsätzlich sind 190 Kilowattstunden pro Jahr ein sehr guter Wert. Verlasse Dich aber nicht zu sehr auf diese Werte, weil Du Deine Spülmaschine eventuell häufiger oder seltener verwendest und andere Programme wählst.

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Energieklasse gibt Aufschluss über den Wasserverbrauch

Gleichzeitig gibt Dir die Energieklasse auch einen Aufschluss über den Wasserverbrauch. Somit kannst Du Dir bei einer Maschine mit A+++ sicher sein, dass keine Wasserverschwendung stattfindet. Durchschnittlich benötigt ein Gerät pro Spülgang zwischen 10 und 13 Liter Wasser. Durch eine lange Entwicklungsphase verbrauchen die heutigen Maschinen teilweise nur noch 7 Liter. Wir raten Dir auf ein Modell unter 10 Litern zurückzugreifen. Nicht nur Dein Sparkonto, sondern auch die Umwelt profitieren davon. Selbst bei 7 Liter pro Spülgang bedeutet das bei 280 Spülgängen pro Jahr einen jährlichen Wassergebrauch von 1960 Liter.

Was ist mit Reinigungs- und Trocknungseffizienz gemeint?

Neben den typischen Buchstaben der Energieeffizienz findest Du auch Buchstaben zwischen A und G auf Deinem Gerät, welche etwas über die Reinigungs- und Trocknungseffizienz aussagen. Für Dich ist in dem Zusammenhang wichtig, dass Geschirrspülmaschinen mit einem A um einiges besser als mit dem Buchstaben G sind.

Schlussendlich erreichen die Maschinen den jeweiligen Buchstaben aufgrund von Tests. Bei der Reinigungseffizienz werden sie nicht nur auf den ersichtlichen Schmutz, sondern auch auf chemische sowie mikrobiologische Reste geprüft. Daher ist diese Angabe gerade für Senioren, Allergiker oder Kleinkinder wichtig. Die Trocknungseffizienz ist insofern wichtig, da Du nach dem Spülgang bestimmt keine Lust hast, das gesamte Geschirr nochmals abzutrocknen. Allerdings ist das Trocknen auch für die Maschine selbst entscheidend, denn zu viel Feuchtigkeit begünstigt die Schimmelbildung.

Wir raten Dir auch hier auf Einbauspülmaschinen mit einem A zurückzugreifen. Du gehst kein Risiko von Keimen und Bakterien ein, das Gerät beginnt nicht zu schimmeln und Dir wird Arbeit erspart. Wenn Du Dir nämlich schon eine Geschirrspülmaschine anschaffst, so soll sie die gewünschten Funktionen wie Reinigen und Trocknen auch gründlich ausführen.

Einbauspuelmaschine Test

Einbauspülmaschine

Eine Einbauspülmaschine ist ein Haushaltsgerät, das in die Küchenschränke oder eine spezielle Einbauküche integriert wird. Im Gegensatz zu freistehenden Spülmaschinen wird die Einbauspülmaschine in den bestehenden Küchenschrank oder in eine eigens dafür vorgesehene Öffnung eingebaut, wodurch sie nahtlos in das Küchendesign integriert ist. Diese Geräte bieten alle Funktionen einer herkömmlichen Spülmaschine, einschließlich verschiedener Waschprogramme, Temperaturkontrolle… ... weiterlesen

Wie viele Gedecke lassen sich in einer Einbauspülmaschine auf einmal reinigen?

Einbauspülmaschinen findest Du wie alle anderen Spülmaschinenarten auch in unterschiedlichen Größen. Diese ist ausschlaggebend für die Anzahl Gedecke, welche Du auf einmal reinigen kannst. Die Hersteller sprechen in dem Zusammenhang auch gerne von Maßgedeck. Ein Maßgedeck besteht aus einem großen Teller, einem kleinen Teller, einer Untertasse sowie einer Tasse und einem Trinkglas. Dazu kommen jeweils ein Messer, eine Gabel, ein Suppenlöffel, ein Teelöffel und ein Dessertlöffel. Töpfe und Pfannen sind absichtlich nicht enthalten, weil sich diese im Grunde nicht für die Einbauspülmaschine eignen, da sie extrem viel Platz einnehmen. Nun beschreiben die Hersteller bei jeder Spülmaschine, wie viele dieser Maßgedecke in einem Spülgang gereinigt werden.

Die meisten Standardmaschinen verfügen über eine Breite von bis zu 60 Zentimetern und ermöglichen das Reinigen von 10 bis 13 Maßgedecken auf einmal. Dadurch eignen sie sich für einen Familienhaushalt, aber auch in einem Paarhaushalt macht die Anzahl der Gedecke Sinn.

Single-Einbaumaschinen

Single-Einbaumaschinen weisen dagegen eine geringere Größe von 45 x 45 Zentimeter auf. Sie sind ein wenig kleiner, weil eine Person alleine nicht ganz so viel dreckiges Geschirr verursacht. Daher passen in diese Geräte lediglich 8 bis 9 Maßgedecke auf einmal. Noch kleiner sind lediglich die Tischgeschirrspülmaschinen mit 3 bis 7 Gedecken.

Es gibt aber auch größere Einbauspülmaschinen, welche über die Standardmaße ausgehen. Dagegen können einzigartige Geräte auch unkonventionelle Abmessungen aufweisen. Je nach verfügbarem Platz sind wieder andere Maßgedecke möglich. Beachte dazu immer die Angaben des Herstellers und überlege Dir, wie viel Geschirr Du effektiv spülen möchtest.

Tabs für Einbauspülmaschinen
Tabs für Einbauspülmaschinen

Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Einbauspülmaschinen passt am besten zu Dir?

Welche Arten von Einbauspülmaschinen gibt es?

Heutzutage gibt es derart viele Einbauspülmaschinen, dass eine Auswahl zu treffen sehr schwierig ist. Damit Du Dich für ein gutes und nach dem Gebrauch sinnvolles Modell entscheidest, möchten wir Dir einige Arten von Geschirrspüler zum Einbau vorstellen. Sie unterscheiden sich einerseits in der Größe und andererseits auch in der Einbauart. Daraus ergeben sich folgende fünf Arten.

  • Standard-Einbauspülmaschine
  • Single-Einbauspülmaschine
  • Kompakt-Einbauspülmaschine
  • Integrierbare Einbauspülmaschine
  • Vollintegrierbare Einbauspülmaschine

Weil Dir die Bezeichnung wahrscheinlich nur geringfügig etwas über die Arten aussagt, stellen wir Dir die Versionen vor. Erfahre die jeweiligen Vor- sowie Nachteile und für welche Menschen sich eine Art besonders eignet.

Standard-Einbauspülmaschine

Bei der Standard-Einbauspülmaschine handelt es sich um ein Gerät mit der Breite von 60 Zentimetern. In der Höhe lässt sich die Maschine leicht verstellen, wodurch Du sie an jede Körpergröße anpassen kannst. Bist Du also etwas größer gewachsen, so stellst Du die Geschirrspülmaschine ein wenig höher – solange es Deine Küche erlaubt. Meist passen zwischen 12 und 14 Maßgedecke hinein, so dass sich das Gerät gerade für Familien eignet. Jedoch musst Du Dir bewusst sein, dass diese Maschine viel Platz benötigt. Wohnst Du also in einem Paarhaushalt und hast nur begrenzt Platz, dann eignet sich ein kleineres Modell besser.

Single-Einbauspülmaschine

Eine Single-Einbauspülmaschine fällt um einiges kleiner aus als das Standard-Gerät. Um genau zu sein, ist sie knapp 15 Zentimeter schmaler, so dass sie in jede Küche passt. Zusätzlich lässt sich die Maschine auch einfach auf einem Regal oder in einer ungenutzten Ecke anbringen. Mit dieser Art wirst Du immer einen geeigneten Platz in Deiner Küche finden, wobei es neben der Fläche auch auf Deine Nutzung ankommt. In das 45 Zentimeter breite Gerät passen lediglich 9 Maßgedecke, weshalb sich die Geschirrspülmaschine für Singles eignet. Das ist jedoch nicht vorgeschrieben, denn auch in einem Paarhaushalt oder sogar in einigen Familien fällt dermaßen wenig verschmutztes Geschirr an, dass Du dieses auch einfach in einer Single-Einbauspülmaschine reinigen kannst. Trotz des kleineren Platzes ist sie nämlich im Komfort, der Bedienung und Effizient locker mit einem Standardmodell vergleichbar. Zudem verbraucht ein Single-Gerät weniger Strom und Wasser, was nicht nur der Umwelt, sondern auch Dir dient.

Kompakt-Einbauspülmaschine

Die Kompakt-Einbauspülmaschine ist nochmals eine Option für all diejenigen, welche nur sehr wenig Geschirr brauchen. In dem Fall haben die Hersteller statt der Breite bei der Höhe gespart. Also weisen die Geräte weiterhin eine Breite von 60 Zentimetern auf, sind jedoch lediglich 45 Zentimeter hoch. Das ist auch der Grund, weshalb Du Kompakt-Einbauspülmaschinen öfters in kleinen Küchen findest. Aufgrund der 6 passenden Maßgedecke sind die Geräte eher unpassend für Familien, doch ein Single- oder auch Paarhaushalt kann von den optisch ansprechenden Maschinen profitieren. Ein weiterer Vorteil ist dabei die Flexibilität, denn die kleinen Geschirrwäscher können auch in einem Regal Platz finden und Du kannst sie mit anderen Geräten wie Backofen oder Dampfgarer kombinieren.

Integrierbare Einbauspülmaschine

Jede Einbauspülmaschine – Kompakt, Single oder Standard – kannst Du auf unterschiedliche Arten einbauen. Die hier beschriebene integrierbare Einbauspülmaschine lässt Dein Gerät fast vollkommen in der Küche verschwinden. Einzig das Bedienfeld wird von außen noch zu sehen sein. Du montierst an die Maschine lediglich eine Abdeckung, welche wie jede andere Schrank- oder Schubladentür Deiner Wohnung aussieht. Dadurch sieht es so aus, als ob die Geschirrspülmaschine schon von Beginn an dazu gehört hat. Außerdem ist es wie eine kleine Tarnung, so dass nicht sofort jeder Besuch das Gerät erkennt. Dazu benötigst Du lediglich eine 2 bis 3 Zentimeter dicke Platte, welche dasselbe Aussehen wie Deine restliche Küchenfront hat. Deine Küche wirkt im Anschluss nicht nur hochwertiger, sondern auch kochfreundlicher.

Der Wasserverbrauch des Geschirrspülers wird ebenfalls auf der Basis von 280 Spülgängen, beziehungsweise einem Spülgang alle zehn Tage, in Litern angegeben. Der Verbrauchswert sollte 3400 Liter nicht übersteigen, was in etwa zwölf Litern pro Spülgang entspricht.

Quelle: http://www.geschirrspuelertests.org/geschirrspueler-kaufberatung/


Vollintegrierbare Einbauspülmaschine

Im Gegensatz zur integrierten Einbauspülmaschine lässt die Vollintegration Dein Gerät vollständig verschwinden. Selbst das Bedienfeld befindet sich im Anschluss dahinter. Dazu sind die vollintegrierbaren Einbauspülmaschinen mit Bedienfeld auf der Innenseite versehen. Du kannst das Gerät starten, sobald Du die Tür aufziehst und das Display auf der Oberseite anwählst. Auch hier benötigst Du eine 2 bis 3 Zentimeter dicke Platte Deiner Küchenfront, die Du auf die Tür des Geschirrreinigers befestigst. Von außen wirkt Deine Maschine danach wie ein Schrank und ist somit vollumfänglich versteckt. Deine Küche wirkt dadurch modern und Dein Besuch bemerkt nicht sofort, dass Du eine Küchenhilfe zur Verfügung hast. Allerdings hat diese Art auch einen kleinen Nachteil, denn Du siehst die Zeitvorgabe nicht mehr.

Einige Modelle verfügen über einen Display, welcher die noch benötigte Zeit angibt. Bei einer vollintegrierbaren Einbauspülmaschine musst Du immer erst die Tür öffnen, bevor Du nachvollziehen kannst, wie lange das Gerät noch benötigt. Durch diesen Schritt unterbrichst Du jedoch immer den Waschvorgang, was ihn unnötig verzögert. Wenn Du also nicht zu den geduldigsten Menschen gehörst, könnte sich das Problem öfters ergeben. In dem Fall musst Du auf ein integrierbares Modell zurückgreifen oder Du gibst ein wenig mehr Geld aus. Einige spezielle Maschinen geben Dir die wichtigsten Infos mit einem LED-Sport auf den Boden an. Somit weißt Du immer über den Waschvorgang Bescheid und erfährst noch die benötigte Zeit.

Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du Einbauspülmaschinen miteinander vergleichen?

Im Grunde kannst Du einfach losgehen und Dir die erstbeste Geschirrspülmaschine kaufen. Das macht jedoch wenig Sinn, weil Du Dich im Nachhinein schnell über fehlende Funktionen, eine schlechte Leistung oder zu wenig Platz beschweren könntest. Aus dem Grund ist es wichtig, dass Du Dir im Vorfeld einige Gedanken zu Deinem Wunschgerät machst und Deine Vorstellungen anschließend beim Kauf einfließen lässt. Wir möchten Dir einige Faktoren aufzeigen, die Du unbedingt berücksichtigen solltest, um keine Enttäuschungen zu erleben.

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Die Art

Als erstes solltest Du wissen, welche Maße Deine Geschirrspülmaschine haben sollte. Dazu ist besonders die freie Fläche Deiner Küche wichtig, denn nicht immer passen die breiten Standard-Modelle. Daher raten wir Dir den verfügbaren Platz auszumessen. Vergiss dabei auch auf keinen Fall die benötigte Fläche, welche links, rechts und oben zur Verfügung stehen sollte. Die Hersteller geben Dir bei jedem Modell an, wie viel Platz Du mindestens brauchst. Falls Du nicht auf die gewöhnlichen Maße zurückgreifen möchtest, gibt es auch Geräte mit speziellen oder individuellen Maßen. Hast Du zum Beispiel eine besonders große Familie, so eignen sich die XL-Maschinen. Einige Hersteller bieten auch den Service an, einzigartige Einbauspülmaschinen nach Wunsch zu fertigen.

Aber nur mit dem verfügbaren Platz ist es nicht getan, denn auch Deine Verwendung spielt eine Rolle. Führst Du einen Einpersonenhaushalt und kochst nur jeden Abend etwas, weil Du zum Beispiel mittags in einer Kantine isst, dann benötigst Du kein großes Gerät. In dem Fall reicht ein Single- oder Kompakt-Modell vollkommen aus, denn anderenfalls steht das Geschirr über Tage bis Wochen in dem Gerät, was den Schmutz nur noch hartnäckiger macht. Zudem könnte sich dadurch schneller Schimmel bilden, was wiederum Deiner Gesundheit schadet.

Das Gerät sollte nicht zu klein sein

Natürlich ist auch das Gegenteil wenig wünschenswert, nämlich wenn Dein Geschirrreiniger viel zu klein ist. Mehr als einmal pro Tag solltest Du das Gerät nämlich nicht bedienen. Es schadet nicht nur der Umwelt und geht schnell ins Geld, sondern Du wärst den gesamten Tag damit beschäftigt Deine Maschine ein- und wieder auszuräumen. Entscheide also auch nach den Maßgedecken, denn Du weißt am besten, wie viel Geschirr Du täglich benötigst. Grundsätzlich solltest Du Dich nach folgenden Angaben richten:

  • 1 Person: 3 – 6 Maßgedecke
  • 2 – 3 Personen: 8 – 12 Maßgedecke
  • 4 Personen und mehr: 12 Maßgedecke und mehr

Sobald Du eine ungefähre Vorstellung der Größe hast, kannst Du Dir Gedanken über die Einbauart machen. Möchtest Du lieber eine integrierte oder vollintegrierte Einbauspülmaschine? Beide Varianten sehen sehr schön aus und machen die Küche hochwertiger. Außerdem benötigst Du bei Einbauspülmaschinen eine Platte Deiner Küchenfront, welche Du nicht vom Hersteller erhältst. Die integrierbare Version ermöglicht Dir weiterhin einen guten Überblick, weil sich das Bedienfeld außerhalb befindet. Dagegen sind die vollintegrierbaren Geschirrspüler vollkommen versteckt, was Dir wiederum eine einheitlichere Küche bringt. An der Stelle kommt es stark auf Deinen Geschmack und Deine Vorstellungen an.

Einbauspuelmaschine kein haendisches Abwaschen mehr
Dank einer Einbauspülmaschine muss das Geschirr endlich nicht mehr selbst abgewaschen werden. Zudem spart man noch Wasser.

Die Leistung und der Verbrauch

Der Umwelt, Deinem Geldbeutel und Deiner Gesundheit zu liebe, sind leistungsstarke und dennoch energiearme Einbauspülmaschinen besser. Einerseits ist die Leistung hier von großer Bedeutung, denn wenn das Gerät zu wenig Power hat, werden die Teller und Gläser nicht sauber. Andererseits sollte die benötigte Energie nicht zu hoch sein, um Strom sowie Wasser zu sparen. Orientiere Dich dazu am besten an den Effizienzstufen.

Heutzutage werden nur noch selten Maschinen hergestellt, welche nicht mindestens über ein A verfügen. Gerade die Standard-Modelle haben heute die Vorschrift, mindestens ein A+ nachweisen zu können. Jedes im europäischen Handel vorzufindende Gerät verfügt über solch einen Buchstaben. Er sagt Dir zum einen, wie viel Energie es wirklich benötigt und zum anderen wie viel davon schlussendlich verbraucht wird.

Wir raten Dir in dem Zusammenhang auf Einbauspülmaschinen mit mindestens A+ zurückzugreifen. Noch besser sind Modelle mit A+++, diese kosten aber auch dementsprechend mehr. Wobei Du in dem Aspekt die Langzeitwirkung nicht außer Acht lassen darfst. Auch wenn nämlich die effizienteren Maschinen mehr kosten, holst Du das Geld beim Strom und Wasser wieder heraus. Somit fährst Du im Endeffekt günstiger mit einem teuren A+++ Gerät. Denn tatsächlich sparst Du bei den effizienteren Geräten gegenüber Einbauspülmaschinen mit A+ rund 50% an Wasser- und Stromkosten.

Die Trocknungs- und Reinigungseffizienz

Abgesehen von dem Verbrauch ist auch die Trocknungs- und Reinigungseffizienz von der Leistung abhängig. Verfügt das Gerät über sehr wenig Power, reicht sie zum gründlichen Reinigen und Trocknen nicht aus. Zu viel Leistung kann sich dagegen negativ auf den Stromverbrauch auswirken. Auch hier verwenden die Hersteller Buchstaben, um Dir das Vergleichen zu vereinfachen.

Wenn Du keine Lust auf halb gereinigte Teller und nasse Gläser hast, dann greife auf eine Geschirrspülmaschine mit der Klasse A zurück. Diese ist die beste Effizienz und erspart Dir viel Zusatzarbeit. Nur noch wenige Geräte trocknen und reinigen schlechter, trotzdem darfst Du Dich nicht darauf verlassen und ein Nachprüfen der Angaben ist immer empfehlenswert.

Die Programme

Wir haben Dir bereits einige Programme vorgestellt und selbstverständlich kommt es auf Deine Vorstellungen an, über welche spezifischen Funktionen Deine Geschirrspülmaschine verfügen sollte. Ein Standard- oder Automatikprogramm ist meist vorhanden, andere Programme musst Du dagegen gezielt suchen.

Falls Du eher selten Gebrauch von dem Gerät machst, ist ein Vorspülen empfehlenswert. Die hartnäckigsten Schmutzreste werden bereits vor dem Spülgang beseitigt, damit es nicht zum Eintrocknen kommt. Das Schonprogramm ist dagegen besonders für Dich geeignet, wenn Du sensibles Geschirr oder einzigartige Gläser hast. Gerade Weinliebhaber oder Besitzer von antiken Tellern können in dem Fall profitieren. Allergiker oder Familien mit kleinen Kindern sollten stattdessen auf ein Hygieneprogramm achten, damit auch wirklich alle Bakterien und Keime beseitigt werden. Willst Du der Umwelt etwas zurückgeben, dann achte auf das Öko- oder Sparprogramm. Dadurch spart die Maschine noch mehr Energie, was neben der Umwelt auch Dir zu gute kommt.

Im Endeffekt musst Du wissen, welche Programme Du möchtest und worauf Du Wert legst. Eventuell bemerkst Du bei der Auswahl noch weitere Funktionen, auf die Du nicht verzichten möchtest. Halte Dir dabei auch immer vor Augen, wie und wozu Du Deine Einbauspülmaschine verwendest.

Die Sicherheit

Sicherheit ist immer ein wichtiges Thema und so auch bei Deiner Geschirrspülmaschine. Dazu haben sich die Hersteller unterschiedliche Funktionen überlegt, welche einerseits die Bedienung vereinfachen und andererseits für einen höheren Schutz sorgen sollen.

Eine dieser Funktionen ist der Wasserstopp. Eventuell triffst Du dabei auch auf den Begriff wie Aquastop oder Aquacontrol. Schlussendlich geht es aber immer um dasselbe. Sobald Du nämlich die Tür Deiner Einbauspülmaschine öffnest oder aus sonst einem Grund Wasser austreten könnte, stellt sich das Gerät automatisch aus. Dadurch verhinderst Du auf eine überflutete Wohnung zu stoßen, wenn Du die Maschine ohne Deine Anwesenheit laufen lässt. Einige Hersteller gehen sogar so weit, dass sie eine Versicherung anbieten und somit bei einem Wasserschaden trotz dieser Funktion die Schadenskosten übernehmen. Gerade bei einem Haushalt mit Kindern kann der Wasserstopp von großem Vorteil sein, wobei sich die Hersteller diesbezüglich etwas anders überlegt haben.

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Kinder sind neugierige Wesen und wenn ein Gerät komische Geräusche macht, müssen sie dieses erkunden. Aus dem Grund kommt es nicht selten vor, dass Kinder die Geschirrspülmaschine während dem Spülgang öffnen. In dem Fall ist das Wasser weniger das Problem, welches bereits mit dem Wasserstopp in Schach gehalten wird, viel mehr kann der heraustretende Dampf für Verbrennungen sorgen. Eine Kindersicherung kann dem entgegenwirken, so dass ein Öffnen der Tür nicht möglich ist. Die automatische Verriegelung kann Unfäller vorbeugen und schützt Dein Kind. Wenn auch Du diesen Sicherheitsfaktor nicht missen möchtest, so achte auf die Kindersicherung bei Deiner Einbauspülmaschine.

Die Innenausstattung

Wenn Du sauberes und trockenes Geschirr bevorzugst, aber gleichzeitig genug Stauraum haben möchtest, solltest Du auch die Innenausstattung berücksichtigen. Obwohl die die Maßgedecke bereits einen Wert vorgeben, erwirbst Du nicht immer dieselbe Innenausstattung. Meist bestehen die Einbauspülmaschinen aus zwei Körben. Wie Du diese genau einräumst, erfährst Du ein wenig später. Mit den Körben alleine ist es aber noch nicht gemacht. Sie sollten eine gute Einteilung für unterschiedliche Teller aufweisen.

Bei manchen Modellen kannst Du gerade für große Gläser noch Elemente ausklappen, die für eine höhere Stabilität sorgen. Das Risiko eines Bruchs wird dadurch minimiert. Alle Geräte werden mit mindestens einem Besteckkorb geliefert. Falls Du oft Dessertlöffel verwendest, ist sogar ein zweiter kleiner Besteckkorb von Vorteil. Im Gegensatz dazu gibt es auch Besteckschubladen, welche als dritte Etage angebracht sind. Du sparst somit Platz und kannst ihn für Töpfe oder weitere Gedecke verwenden.

Auch hier kommt es wieder darauf an, welches Geschirr Du hauptsächlich verwendest. Möchtest Du oft große Sachen wie Schüsseln oder Pfannen reinigen, dann ist eine Besteckschublade empfehlenswert. Benötigst Du vorzugsweise Teller, dann sollten viele Halterungsstachel angebracht sein. Dagegen eignen sich zusätzlich Besteckkörbe bei einem übermäßigen Kaffee- oder Teekonsum. Je mobiler die Einsätze sind, desto flexibler kannst Du sie Deinem Geschirr anpassen. Beschäftige Dich daher vor dem Kauf mit der Innenausstattung und nerve Dich nicht im Nachhinein darüber, wenn etwas fehlt oder an einer blöden Stelle angebracht ist.

Einbauspülmaschine viel Platz
Einbauspülmaschinen bieten viel Platz für diverser Arten von Geschirr.

Die Qualität

Wahrscheinlich hast Du keine Lust, bereits nach wenigen Wochen eine neue Einbauspülmaschine zu kaufen. Aus dem Grund darf auch die Qualität nicht zu kurz kommen. Achte dazu auf eine gute Verarbeitung, spaltfreie Übergänge und stabile Materialien. Wenn etwas billig oder instabil aussieht, wird es wahrscheinlich nicht lange seinen Zweck erfüllen.

Ein weiterer Aspekt ist jedoch auch die Lautstärke, welche Du nicht unterschätzen darfst. Bei einem Spülgang kann ein solches Gerät nämlich laute Geräusche von sich geben. Möchtest Du während dem Spülgang ein Nickerchen machen oder TV schauen, so kann das schwieriger sein als gedacht. Dasselbe gilt natürlich auch, wenn Du Deine Geschirrspülmaschine gerne nachts laufen lässt. Dazu geben Dir die Hersteller oftmals einen Wert in Dezibel an, welche sich auf die Lautstärke bezieht. Grundsätzlich befinden sich die meisten Geräte in einem Bereich zwischen 44 und 48 Dezibel.

Das ist bereits eine geringe Beeinträchtigung, jedoch nicht viel lauter als Dein Fernseher. Falls eine Einbauspülmaschine jedoch lauter als 50 Dezibel ist, so ist der Lärm vergleichbar mit einem gewöhnlichen Gespräch. Daher empfehlen wir Dir, diese Grenze nicht zu überschreiten. Im Gegensatz dazu gibt es mittlerweile auch Geschirrreiniger, die um die 40 Dezibel laut sind oder sogar weniger. Wenn Dir Deine Ruhe besonders wichtig ist, so wären diese Modelle für Dich geeignet.

Auf die Garantie achten

Bist Du Dir bezüglich der Qualität nicht ganz sicher, weil beispielsweise der Preis extrem tief ist, so achte auf eine Garantie. Mindestens zwei Jahre sollten drin liegen, wobei einige Hersteller deutlich mehr geben. Dadurch kannst Du das Gerät leichter umtauschen oder reparieren lassen, falls die Qualität doch nicht überzeugend ist. Kaufst Du Deine Einbauspülmaschine im Internet, dann empfehlen wir auch ein Rückgaberecht. Es kann nämlich durchaus sein, dass Du Mängel erst nach dem Begutachten feststellst. Was Du im Geschäft sofort umtauschen oder die Verkäufer darauf aufmerksam machen kannst, erreichst Du bei Internetkäufen nur durch die Rückgabe.

Der Preis

Neben den bisher erwähnten Kriterien gehört selbstverständlich auch der Preis zu einem ausschlaggebenden Faktor. Tatsächlich können die Preise von Geschirrspülmaschinen ganz schön variieren. Große Standard-Maschinen sind grundsätzlich teurer als Single-Geräte. Aber auch ein einzigartiges Design, eine Vielfalt an Programmen, eine starke Leistung sowie ein spezieller Markenname können den Preis heben.

Einbauspülmaschinen, egal ob integrierbar oder vollintegrierbar, beginnen meist bei 300 Euro. Gute Modelle erhältst Du bereits ab 350 Euro, wobei Du in dem Fall einige Abstriche bezüglich den Programmen machen musst. Willst Du dagegen das volle Luxusprogramm mit diversen Funktionen und Features, so können es schnell 1.200 Euro oder mehr sein. Gerade bei Maßanfertigungen musst Du mit höheren Ausgaben rechnen.

Bedenke beim Preis auch immer, dass Du nach dem Kauf weitere Verbrauchskosten hast. Diese kannst Du sehr gering halten, indem Du auf ein Modell mit hoher Energieeffizienz zurückgreifst. Bei einem Modell mit A+ musst Du mit jährlichen Kosten um die 80 Euro rechnen. Wählst Du eine Einbauspülmaschine mit der höchsten Effizienz – also A+++ – dann wird es lediglich um die 50 bis 60 Euro sein. Im Vergleich dazu kosten Altgeräte gut über 100 Euro im Jahr.

Wo kann ich eine Einbauspülmaschine kaufen?

Da Du jetzt alles über Einbauspülmaschinen weißt und auch darüber informiert bist, was die Kaufkriterien sind, widmen wir uns den Kaufmöglichkeiten. Selbstverständlich kannst Du das Gerät im Internet kaufen. In unserem Vergleichsteil hast Du bereits einen Link, der Dich zum entsprechenden Produkt führt. Im Internet profitierst Du besonders von einer großen Auswahl. Denn anders als im Geschäft hast Du die Auswahl von unterschiedlichen Herstellern. Zudem erhältst Du zu jedem Modell einen Einblick in die Kundenzufriedenheit und die Preise lassen sich einfacher vergleichen. Für viele Käufer ist aber besonders die Heimlieferung entscheidend, denn gerade eine Geschirrspülmaschine ist sperrig und lässt sich nicht so leicht in jedem Auto transportieren. Wir können Dir dazu auf jeden Fall Amazon oder Ebay empfehlen.

Gute Beratung im Fachgeschäft

Legst Du großen Wert auf eine Beratung, weil Du Dir eventuell noch nicht ganz sicher bist, so eignet sich der Kauf im Geschäft. Viele Elektro-, Möbelgeschäfte und Baumärkte führen Einbauspülmaschinen im Sortiment. Neben der persönlichen Hilfestellung profitierst Du auch von einem guten Überblick an unterschiedlichen Modellen und den dazugehörigen Preisen. Abgesehen davon kannst Du das Gerät richtig begutachten und siehst Mängel auf den ersten Blick. Viele Geschäfte bieten Dir auch einen Heimtransport an, falls in Deinem Fahrzeug nicht ausreichend Platz vorhanden ist. Andernfalls bieten Geschäfte wie Saturn, Media Markt oder Hornbach ihre Produkte auch im Internet an. Wenn Dir diese Kaufmöglichkeiten wenig gefallen, so wirst Du bestimmt auch bei lokalen Elektromärkten oder Küchengeschäfte fündig. Weiter können wir Dir auch Quelle, Real oder MöMax empfehlen.

Wissenswertes über Einbauspülmaschinen – Expertenmeinungen und Rechtliches

Welche Spülmaschinenmittel sind am besten geeignet?

Fast schon täglich kommen neue Spülmaschinenmittel auf den Markt, welche Deinen Geschirrreiniger optimal unterstützen sollen. Doch mit all diesen Tabs, Pulvern und Gelen geht der Überblick schnell verloren. Einige überlegen sich dazu jedoch zu wenig, so dass sie gewöhnliche Handspülmittel in die Maschine geben. Dieser Fehler passiert den meisten jedoch nur einmal, denn Handspülmittel sind absolut nichts für Geschirrspülmaschinen. Diese Seifen produzieren viel zu viel Schaum, welcher entweder das Gerät kaputt macht oder die Küche überflutet. Du kannst diesen Fehler vermeiden, indem Du das richtige Spülmittel verwendest. Dazu möchten wir Dir einige interessante Informationen liefern.

Tab

Heutzutage gibt es diverse Tabs von unterschiedlichen Herstellern, welche sich grundsätzlich in zwei Sorten aufteilen lassen: Klassische Tabs und Multitabs. Wie es der Name bereits erahnen lässt, beinhalten die Multitabs differenzierte Stoffe. Somit sind diese nicht nur für die Reinigung, sondern auch für den Klarheitseffekt oder das Beseitigen von Flecken geeignet. Einige unterstützen sogar die Trocknungsfunktion oder erhöhen den Glanz. Daneben sind die klassischen Tabs lediglich für die Reinigung gedacht und garantieren Dir sauberes sowie keimfreies Geschirr.

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Einfache Bedienung

Alle Tabs sind einfach zu bedienen, weil Du sie portionsweise in Deine Einbauspülmaschine legen kannst. Dazu befindet sich ein Fach in Deinem Geschirrreiniger, welches für diesen Zweck gedacht ist. Zudem eignen sie sich für mehrere Anwendungszwecke, so dass Du nicht nur von der Reinigung profitierst. Allerdings haben sie eine fixe Dosierung und Rückstände sind schneller vorhanden. Gerade bei hartem Wasser könnte die Portion zu klein ausfallen und deshalb nicht die gewünschte Reinheit hervorbringen. Im Gegensatz dazu ist bei einem Kurzprogramm die Dosis viel zu hoch, was unerwünschte Rückstände zur Folge hat.

Dadurch entstehen nicht selten Schlieren, die Du im Nachhinein mit einem Tuch oder Lappen abwischen musst. Außerdem sind die einzeln verpackten Tabs kleine Umweltsünder, denn es handelt sich immer um Plastik. Die Hersteller wirken dem Plastikmüll entgegen, indem sie Verpackungen herstellen, die sich im Wasser auflösen. Einige dieser Tabs sind jedoch nicht zu Ende gedacht oder extrem mangelhaft, weil sich die Verpackungen gar nicht auflöst, sie das Gerät mit den Resten verstopfen oder sich die Hälfte des Tabs am Ende des Spülgangs noch in der Verpackung befindet.

Pulver

Bei einem Pulver profitierst Du von einer individuellen Dosierung. Wenn die Geschirrspülmaschine einmal leer ist oder Du lediglich das Kurzprogramm einschaltest, kannst Du ganz einfach weniger verwenden. Dagegen steigerst Du die Dosis bei stark verschmutzten Tellern und Gläsern. Dadurch hält Dir die Packung viel länger und Du hast im Endeffekt weniger Ausgaben. Das Spülmaschinenmittel ist aber nicht nur preisgünstiger, sondern auch umweltfreundlich, weil die Plastikverpackung entfällt. Auch wenn die Pulver zumeist nur reinigen, gibt es mittlerweile auch Multipulver. Diese sind zusätzlich mit Spezialsalz und Klarspüler versetzt, so dass sie bei hartnäckigen Flecken eine Wirkung erzielen und gleichzeitig den Klarspüler ersetzen.

Leider haben Pulver einen großen Nachteil, sie verklumpen schnell. Am Ende des Spülgangs befinden sich diese Klumpen noch im Gerät oder hängen an Deinem sauberen Geschirr. Auch in dem Fall bleibt Dir ein Nachreinigen von Hand nicht erspart. Abgesehen davon empfinden es einige Anwender als lästig, das Pulver in das Fach zu geben, ohne einen Teil auf dem Boden verteilt zu haben. Auch hier haben sich die Hersteller etwas überlegt und bieten Dir spezielle Ausschüttungsvorrichtungen an.

Gel

Gele kommen immer in einer flüssigen Form daher. Entweder erwirbst Du das Spülmaschinenmittel in einer Flasche oder als kleine Kissen. Wie bei den Multitaps profitierst Du bei einigen Produkten von Spezialstoffen, die neben dem Reinigen auch andere Zwecke erfüllen. Den Einsatz von Klarspüler oder anderen Stoffen kannst Du Dir ersparen. Außerdem ist ein Gel relativ einfach zu verwenden, wobei gerade bei den Kissen das Risiko der Verschüttung minimiert ist.

Gele haben jedoch eine schlechte Reinigungseffizienz und können einigen Materialien einen speziellen Schimmer verleihen. Bei den Kissen hast Du wiederum denselben Nachteil wie bei den Tabs, die Dosierung ist beschränkt und nicht variabel.

Wozu benötigst Du Klarspüler?

Wer kennt die Situation schon nicht: Deine Geschirrspülmaschine ist mit dem Spülgang fertig und Du möchtest sie ausräumen. In dem Moment fallen Dir Flecken von Wassertropfen oder unangenehme Schlieren auf. Statt das Geschirr einfach in den Schrank zu stellen, musst Du jedes Glas und das Besteck einzeln in die Hand nehmen und mit einem Tuch von den Flecken befreien. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern benötigt auch Zeit. Dadurch bist Du nach jedem Spülgang erstmals mit Polieren beschäftigt, obwohl Dir gerade der Geschirrreiniger diese Arbeit abnehmen sollte.

In dem Moment ist ein Klarspüler die Lösung. Dazu musst Du erstmals das Sonnen-Symbol in Deiner Einbauspülmaschine suchen, denn dieses Fach ist lediglich für den Klarspüler gedacht. Es öffnet sich erst nach der Reinigung und so sorgt das Mittel für einen hohen Glanz ohne Flecken. Falls Du bereits über einen Klarspüler verfügst und zeigt dieser keine Wirkung, dann musst Du die Dosis erhöhten. Sind Deine Gläser verschmiert, so ist die Dosierung zu hoch. Hierbei musst Du ein wenig ausprobieren und nicht jeder Klarspüler benötigt dieselbe Menge. Den Klarspüler kannst Du Dir auch ersparen, wenn Du auf Multitabs oder andere Spülmaschinenmittel mit einem endsprechenden Zusatz zurückgreifst.

Wie räumst Du eine Geschirrspülmaschine richtig ein?

Die Hersteller haben sich beim Entwickeln von Geschirrspülmaschinen tatsächlich etwas überlegt und dennoch gibt es viele Menschen, die sie weiterhin falsch einräumen. Grundsätzlich sollte weniger verschmutztes Geschirr wie Gläser in den oberen Korb und dreckige Töpfe sowie Pfannen in den unteren Bereich. Dadurch ist nämlich gewährleistet, dass die Essensresten nicht von dreckigen Gegenständen auf die sauberen übergehen. Halte Dich daher an folgende Ordnung

  • Besteckschublade oder Besteckkorb: Messer, Gabel, Löffel
  • Oberer Korb: Gläser, Tassen, kleine und nicht allzu dreckige Schüssel
  • Unterer Korb: Teller, Pfannen, Töpfe, große und verschmutze Schüsseln

Solange Du Dich an diesen Aufbau hältst, wirst Du kein Problem mit Deinem Geschirrreiniger haben. Es gibt aber auch materialabhängige Positionen. So solltest Du zum Beispiel Plastik immer im oberen Fach positionieren, weil es an der Stelle nicht zu heiß wird. Im unteren Korb könnten dagegen Verformungen die Folge sein. Dasselbe gilt natürlich für alle weiteren sensiblen Teilen, die Du gerne in Deiner Einbauspülmaschine reinigen möchtest.

Worauf musst Du bei der Pflege Deiner Einbauspülmaschine achten?

Wenn Du möglichst lange Freude an Deinem Gerät haben möchtest, so musst es natürlich nach Anleitung reinigen. Aber auch eine regelmäßige Pflege bringt Dir eine höhere Lebensdauer. So ist zum Beispiel der Füllstand von Spezialsalz und Klarspüler wichtig, welchen Du nach Bedarf vervollständigen solltest. Ein häufiges säubern des Restsiebs erspart Dir dagegen den Schmutz am Geschirr, weil der Dreck und das Wasser besser ablaufen können. Ein regelmäßiger Leerspülgang mit einem gewöhnlichen Spülmaschinenmittel reinigt das Gerät, damit Du wieder von perfekten Ergebnissen profitierst. Wenn es Dir möglich ist, so verzichte auf zu viel Chemie und benutze öfters das Öko-Programm.

Wie kannst Du Rost verhindern?

Bevor Du ihn verhindern kannst, musst Du die Ursache ausfindig machen. Rost benötigt nämlich immer eine Quelle, den von alleine beginnt nur minderwertiges Geschirr an zu rosten. So könnten zum Beispiel Schrauben von Töpfen oder Pfannen die Ursache sein. Auch beschädigte Besteckkörbe sind gerne darin verwickelt, weil sich im inneren Metallstäbe befinden, die lediglich mit Kunststoff umhüllt sind. Dieses Metall im Inneren ist selten korrosionsbeständig und überträgt die Rostpartikel auf andere Objekte. Im Idealfall solltest Du die Quellen entfernen, austauschen und nicht mehr in dem Geschirrspüler benutzen.

Vermeide es also Töpfe und Pfannen in den Geschirrreiniger zu legen. Neben dem Rostrisiko benötigen sie zudem viel Platz, den Du sinnvoller füllen kannst. Reinige kein Geschirr in dem Gerät, welches nicht dafür gedacht ist. Wenn sich doch einmal Rost angesetzt hat, so wirst Du ihn mit Zitronen oder Cola los. Mach das möglichst schnell, damit der Rost nicht auf andere Teile übergeht.

Was solltest Du außerdem beim Gebrauch einer Einbauspülmaschine beachten?

Damit Du mit der Reinigung Deines Gerätes zufrieden bist, gibt es noch einige weitere Tipps und Tricks, welche wir Dir gerne mitteilen möchten. Versuche, wenn möglich, Dich an diese zu halten, um Dich im Anschluss nicht über Fehler zu ärgern.

  • Es gibt bestimmtes Geschirr, das nicht in eine Geschirrspülmaschine gehört. So könnte zum Beispiel altes Porzellan kaputt gehen, aber auch spezielle Goldränder oder andere Verzierungen gehen durch die regelmäßige Wäsche in dem Gerät kaputt. Daneben ist auch Holz ungeeignet, weil schnell Risse entstehen und sich darin gerne Keime sowie Bakterien aufhalten.
  • Räume Dein Geschirr immer so ein, dass nichts wackelt. Ansonsten kann schneller etwas umfallen und kaputt gehen. Gleichzeitig sollten die Körbe aber nicht überfüllt sein, weil dadurch keine gründliche Reinigung mehr möglich ist. Je mehr sich in Deiner Geschirrspülmaschine befindet, desto schwieriger erreichen das Wasser und das Spülmittel alle Stellen.
  • Wenn Du Kinder zu Hause hast, so stelle das Besteck stets mit der Spitze nach unten in die Maschine. Ansonsten kann sich jemand daran verletzen oder beim Spielen aus Versehen darauf fallen.
  • Achte auch darauf, dass die Tassen und Gläser jeweils mit der Öffnung nach unten im Fach sind. Auch ein Hinlegen ist wenig empfehlenswert. Ansonsten hast Du nach dem Beenden des Spülgangs gefüllte Behältnisse, die Du von Hand nachreinigen musst.
  • Bevor Du Deinen Geschirrreiniger einschaltest, überprüfe die Sprüharme. Sie sollten sich frei bewegen können und von keinem Gegenstand blockiert sein. Werden sie nämlich am Drehen gehindert, kannst Du das Gerät gleich ein zweites Mal einschalten, weil die Reinigung nicht gründlich ausfallen wird.
  • Wasche das Geschirr kurz ab, bevor Du es in den Geschirrreiniger gibst. So erreichst Du ein sauberes Ergebnis denn allfällige Essensreste können sich nicht zu hartnäckigen Flecken entwickeln. Das eigene Vorspülen benötigt nur einen kleinen Zeitaufwand und im Endeffekt hast Du viel besser gereinigtes Geschirr.

So solltest Du mit Deiner Einbauspühlmaschine zufrieden sein

Solange Du diese Tipps und Tricks befolgst, solltest Du mit Deiner Einbauspülmaschine zufrieden sein. Sollte Dich das Ergebnis trotz dem Einhalten der Gebrauchsanweisung nicht überzeugen, so nimm am besten mit dem Hersteller Kontakt auf und schildere ihm Dein Problem.

Quellen: Literatur und weiterführende Verweise

Bildnachweis:

  • https://www.pexels.com/de-de/foto/ausrustung-drinnen-geschirr-gestell-1447956/
  • https://pixabay.com/de/photos/becher-porzellan-geschirrsp%C3%BCler-4227275/
  • https://www.pexels.com/de-de/foto/chemisch-farbe-geschirr-geschirrspulmittel-216794/
  • https://pixabay.com/de/photos/abwasch-seife-waschbecken-blasen-1112077/
  • https://pixabay.com/de/photos/geschirrsp%C3%BCler-innenraum-gerichte-449158/

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