Babyöl: Test & Vergleich » Top 5 in 2024

Babyoel Test

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Babyöl ist ein mildes und sanftes Öl, das speziell für die Pflege der empfindlichen Haut von Säuglingen und Kleinkindern entwickelt wurde. Es besteht oft aus hypoallergenen und hautfreundlichen Inhaltsstoffen, die sicher für die Verwendung auf zarter Babyhaut sind. Babyöl wird in der Regel nach dem Baden, zur Pflege, Reinigung oder bei Bedarf auf die Haut des Babys aufgetragen.

Die häufigsten Verwendungen von Babyöl sind:

  1. Feuchtigkeitsspendend: Babyöl hilft dabei, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und Trockenheit und Schuppenbildung zu verhindern.
  2. Massage: Viele Eltern nutzen Babyöl für sanfte Babymassagen, um die Bindung zu stärken und das Baby zu beruhigen.
  3. Windelbereich: Es kann auch im Windelbereich verwendet werden, um Reibung zu reduzieren und Windelausschlag vorzubeugen.
  4. Entfernung von Krusten: Bei Milchschorf kann Babyöl helfen, die Krusten aufzuweichen und ihre Entfernung zu erleichtern.
  5. Badezusatz: Einige Eltern geben ein paar Tropfen Babyöl dem Badewasser hinzu, um die Haut zusätzlich zu pflegen.

Es ist wichtig sicherzustellen, dass das verwendete Babyöl frei von Duftstoffen und irritierenden Zusätzen ist, um Hautreizungen zu vermeiden. Im Zweifelsfall ist es ratsam, mit einem Kinderarzt zu sprechen, um das richtige Produkt für Ihr Baby auszuwählen.

Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze

Babyöl unterstützt den Feuchtigkeitserhalt der Babyhaut. Sparsam eingesetzt pflegt es und unterstützt die Selbstheilung.
Babyöl sollte aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen und frei von Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen sein.
Babyöl kann verschiedenartig eingesetzt werden: Zum Reinigen, Pflegen, Massieren und Baden.

Ranking: So ist unsere Einschätzung der Babyöle

Platz 1: Penaten Pflegeöl 500 ml

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Das Penaten Pflegeöl eignet sich ideal sowohl für die Babymassage nach dem Baden sowie für die sanfte Reinigung des Windelbereichs. Das Babyöl schließt bis zu 10x mehr Feuchtigkeit* ein als die meisten Lotionen. Die Hautverträglichkeit des Hautöls ist dermatologisch bestätigt. (*In-Vitro-Test).

Platz 2: Burt’s Bees Baby Pflegendes Babyöl


Mit diesem 100 Prozent natürlichen Öl wird die Babyhaut mit Nährstoffen und Antioxidantien aus Aprikosen- und Traubenkernölen gepflegt. Das Öl kann ins Bad oder direkt auf die Babyhaut gegeben werden. Es ist pädiatrisch getestet und enthält keine Phthalate, Parabene oder Mineralöle. Baby Bee von Burt’s Bees für die natürliche Pflege von Babyhaut.

Platz 3: Bübchen Baby Öl


Das Bübchen Baby Öl ist optimal geeignet für die milde Pflege, sanfte Reinigung des Windelbereichs sowie zur wohltuenden Babymassage. Die verwöhnende Formel mit Sheabutter und Sonnenblumenöl reinigt mild, beruhigt und pflegt.

Platz 4: Penaten Pflege-Öl 500ml


Aufgrund ihrer guten Hautverträglichkeit empfehlen sich besonders hochgereinigte Paraffinöle, wie z.B. im Penaten Pflegeöl für die Baby-pflege. Das sanfte Körperöl schließt bis zu 10x mehr Feuchtigkeit* ein als die meisten Lotionen. Nach dem Duschen oder Baden einfach auf die feuchte Haut auftragen. Das Pflegeöl eignet sich ideal für die Babymassage und die sanfte Reinigung des Windelbereichs.

Platz 5: Penaten Ultra Sensitiv Pflege Öl parfümfrei 200ml

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Das Penaten Ultra Sensitiv Pflegeöl wurde speziell für Neugeborene entwickelt und schützt selbst hochsensible, zu Neurodermitis neigende Babyhaut. Das Öl ohne Parfum und Farbstoffe ist besonders gut verträglich und wurde entwickelt, um Allergierisiken zu minimieren – Hautverträglichkeit dermatologisch getestet.

Babyöl bei Stiftung Warentest

Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Babyöl Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Babyöle finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.

Stiftung Warentest

Ratgeber: Fragen & Antworten zu Babyöl

Warum ist Babyöl sinnvoll?

Im Säuglingsalter ist die Haut noch besonders dünn und zart. Ebenso sind die Talgdrüsen noch nicht vollständig entwickelt. Daher verliert die dünne Babyhaut besonders schnell an Feuchtigkeit. Ebenso gelangen Wirkstoffe wie Schadstoffe sowie Allergene besonders leicht durch sie hindurch, da der Säureschutzmantel und die Hornschicht noch nicht ausgereift sind. Daneben begünstigen weitere Faktoren wie kratzige und raue Kleidung sowie der Temperaturwechsel von kalt zu warm im Winter das Austrocknen der Babyhaut.

Die trockene Haut tut Kleinkindern nicht gut, denn es können Rötungen und ein starker Juckreiz entstehen. Auf das starke Jucken reagieren Kinder für gewöhnlich mit Kratzen, da sie den Reflex noch nicht unterdrücken können. Das Kratzen kann zu Schürfwunden und kleinen Verletzungen führen, die der Haut schaden.

Daher ist es besonders wichtig, die zarte Haut deines Sprösslings gut zu schützen und zu pflegen, damit sie Feuchtigkeit und Fett speichern kann und vor dem Austrocknen geschützt wird. Doch nicht nur die regelmäßige Pflege ist wichtig, sondern auch die richtige. Babyöl kann hier die erste Wahl sein. Neben der Pflege kannst du es auch zur Reinigung der Babyhaut sowie zur Massage deines Nachwuchses verwenden. Gerade für Letzteres wird dich dein Sonnenschein mit Sicherheit lieben! Im Handel findest du die verschiedensten Sorten an Öl mit unterschiedlicher Basis.

Doch nicht nur deinem Kind tut Babyöl gut. Die sensitive Pflege enthält so einige Eigenschaften, von denen auch Erwachsene profitieren können.

Woraus bestehen Babyöle?

Um das passende Öl für deinen Nachwuchs zu finden, ist es immer sinnvoll, einen Blick auf die Inhaltsstoffe zu werfen. Du findest sie in der Regel auf der Rückseite der Verpackung. Dabei kann zwischen zwei Basen unterschieden werden:

  • Mineralöl
  • Pflanzenöl

Für welche Basis du dich letztendlich entscheidest, hängt nicht nur von deinen eigenen Vorlieben ab, sondern sollte insbesondere der Haut deines Babys guttun. Vor- und Nachteile bringen beide Hauptbestandteile mit sich, die im Folgenden vorgestellt werden:

Babyöl gut
Auch Babys selbst mögen es mit Babyöl eingerieben zu werden.

Was ist mineralölbasiertes Babyöl?

Die Hauptbestandteile dieses Öls ist hochgereinigtes Mineralöl wie beispielsweise Vaseline oder Weißöl. Diese Basis gilt als besonders gut dermatologisch verträglich und löst nur in den seltensten Fällen Allergien aus. Nur etwa zwei Prozent aller Menschen reagieren allergisch auf die Stoffe. Das Produkt auf Mineralölbasis ist frei von Konservierungsstoffen, da es nicht ranzig werden kann. Außerdem legt es einen angenehmen Film auf die Haut, welchen diese vor dem Austrocknen schützt. Darüber hinaus gibt es mineralölbasiertes Babyöl schon zum kleinen Preis und ist gerade auch für den kleinen Geldbeutel geeignet.

Jedoch steht die Mixtur aus Mineralöl stark unter Kritik. Sie wird aus Erdöl gewonnen und besitzt allein keine pflegende Wirkung. Diese muss erst noch hinzugefügt werden. Dem Öl wird außerdem nachgesagt, dass es Hautfunktionen langfristig schädigen kann. Außerdem – und dies ist wohl das größte Gegenargument – steht das Öl im Verdacht, krebserregend zu sein.

Vorteile

  • Dermatologisch gut verträglich
  • Löst kaum Allergien aus
  • Frei von Konservierungsstoffen
  • Legt einen angenehmen Film auf die Haut
  • Ist lange haltbar
  • Preiswert

Nachteile

  • Wird aus Erdöl gewonnen
  • Hat allein keine pflegende Wirkung
  • Kann die Hautfunktionen auf lange Sicht schädigen
  • Steht im Verdacht, krebserregend zu sein

Was ist pflanzenölbasiertes Babyöl?

Insbesondere Hebammen arbeiten gerne mit natürlichen Ölen wie beispielsweise Mandelöl, Kokosöl, Olivenöl oder Macadamiaöl. Neben der Ölbasis werden häufig weitere Naturinhaltsstoffe verwendet. So unter anderem Fenchen, Koriander oder auch Lavendel. Wirkstoffe wie Kamille, die ebenfalls in vielen Ölen vorhanden sind, geben der Haut deines Lieblings zusätzliche Pflege und besitzen darüber hinaus eine entzündungshemmende Wirkung. Die natürlichen Stoffe dringen tief in die Haut ein, wo sie ihre gesamte Wirkung entfalten können. Außerdem helfen sie der Haut durch die sanfte Pflege dabei, sich selbst zu heilen.

Aufpassen solltest du jedoch, dass im Öl auf Pflanzenbasis keine Duft- oder Konservierungsstoffen enthalten sind. Das Öl ist in diesem Fall zwar kürzer haltbar, jedoch musst du dir keine Sorgen über etwaige Nebenwirkungen machen. Je nach Basis können Babyöle aus Pflanzen teurer sein als ihr mineralölbasiertes Pendant.

Vorteile

  • Natürliche Basis
  • Natürliche Inhaltsstoffe
  • Teilweise mit entzündungshemmender Wirkung
  • Unterstützt die Haut bei der Selbsthilfe

Nachteile

  • Können Konservierungsstoffe enthalten
  • Sind nicht so lange haltbar
  • Können teurer sein

Worauf sollte ich beim Kauf von Babyölen achten?

Bei deiner Wahl des passenden Öls solltest du darauf achten, dass es ungesättigte Fettsäuren oder Harnstoff enthält, da diese dem hauteigenen Fett am nächsten kommt. Außerdem sollte das Öl nicht rückfettend und leicht zu verteilen sein.

Darüber hinaus sollte das Babyöl geruchsneutral sein, da dein Sonnenschein von Beginn an einen sehr ausgeprägten Geruchssinn besitzt. Der Geruch wird über Haut und Nase aufgenommen und hilft deinem Säugling dabei, jederzeit seine wichtigste Bezugsperson zu finden. Über das Riechen würde das Kind seine Bindungsperson – in der Regel die Mutter – auch in einem dunklen Raum finden, der voller Menschen ist. Es lässt sich dabei vom Geruch der Muttermilch leiten. Daher ist es wichtig, dass das Öl nicht zu penetrant riecht. Denn nur dann ist gewährleistet, dass dein Sprössling dich auch noch beim Eincremen riechen kann. Dies unterstützt eure Bindung und dein Junior weiß, dass er sich geborgen fühlen kann.

In Babyöl sollte nie Parfum sein

In deinem Babyöl sollte daher kein Parfüm enthalten sein. Denn neben dem starken Geruch kann es auch Allergien auslösen und schadet deinem Kind. Weitere Zutaten wie Farb- sowie Konservierungsstoffe haben im Babyöl ebenfalls nichts verloren. Auch diese Inhaltsstoffe richten im schlimmsten Fall mehr Schaden als Nutzen an.

Man sollte es im ersten Jahr nicht mit der Babypflege übertreiben (Ausnahme: Hautkrankheiten wie zum Beispiel Neurodermitis, die eine Spezialpflege erfordern). Kinder vertragen aber schon ab circa sechs Wochen eine regelmäßige Massage mit ein paar Tropfen Babyöl. 


Wofür kann ich Babyöl verwenden?

Babyöl ist ideal zur Reinigung der Haut geeignet. Du kannst das Öl auf ein Wattepad oder ein weiches Papiertuch auftragen und Rückstände auf der Haut einfach entfernen. Dies gilt beispielsweise auch für das Gesäß deines kleinen Lieblings. Darüber hinaus lässt sich durch die Anwendung mit Öl Milchschorf leicht entfernen. Dafür gibst du das Öl großzügig auf die betroffene Stelle im Gesicht oder auf dem Kopf, massierst es sanft ein und lässt es anschließend etwa 30 Minuten einwirken. Nun sollte sich die Verkrustung leicht lösen lassen. Um die Krusten im Haar zu entfernen, kannst du einen feinen Kamm verwenden.

Dein Liebling freut sich außerdem mit Sicherheit über eine Massage. Der Körperkontakt tut deinem Sprössling besonders gut und schweißt euch noch enger zusammen. Öl, welches Bestandteile aus Kamille oder Ringelblume enthält, ist bestens dafür geeignet. Denn diese natürlichen Inhaltsstoffe pflegen die Haut und machen sie besonders zart.

Du kannst das Öl außerdem als Badezusatz verwenden. Hierbei reichen bereits ein paar Tropfen im Badewasser aus, welche die Haut zusätzlich vor dem Austrocknen schützen. Trotz allem solltest du auch nach dem Bad auf das pflegende Öl nicht verzichten. Du trägst es am besten auf die noch feuchte Haut auf, um ein Austrocknen zu vermeiden. Die Wundheilung wird dadurch ebenfalls unterstützt.

Was muss ich bei der Anwendung beachten?

Bereits bei der Wahl des richtigen Babyöls gilt es so einiges zu beachten. So ist es wichtig, dass das Produkt frei von Zusätzen wie Konservierungsmitteln, Duft- sowie Farbstoffen ist.  Doch auch bei der Anwendung des Produkts gibt es einiges, das du wissen solltest. Um den natürlichen Schutz der Haut nicht zu zerstören, sondern lediglich zu unterstützen, solltest du das Öl stets nur sehr sparsam verwenden.

Einige Hautärzte vertreten außerdem die Auffassung, dass du in den ersten Monaten deines Neugeborenen komplett auf pflegende Mittel wie Öl verzichten kannst. Denn dass die Haut der Frisch-auf-die-Welt-Gekommenen schuppt, ist nicht verwunderlich. Schließlich haben sie neun Monate schwimmend im Fruchtwasser verbracht. Daher ist es völlig normal, dass sich die Babyhaut erst an die neuen Umstände gewöhnen muss und eine Schicht bildet, die mit der neuen luftigen Umgebung klarkommt.

Mit dem Babyöl immer sparsam umgehen

Wie bereits erwähnt ist der sparsame Umgang mit dem Öl das A und O. Den Körper komplett damit einzureiben ist gar nicht nötig. Jedoch hat eine Massage mit ein paar Tropfen Babyöl noch keinem Kind geschadet – im Gegenteil: Es ist sehr gut für deinen Liebling und stärkt eure Bindung. Doch auch hierbei solltest du darauf achten, nicht zu viel des Pflegeprodukts zu verwenden. Ein paar wenige Tropfen sind vollkommen ausreichend.

Neigt dein Nachwuchs außerdem zu rauen Stellen an der Haut, kannst du etwas Öl auf ein Feuchttuch oder ein Papiertuch geben und die Stellen vorsichtig damit abtupfst. Auch der Windelbereich lässt sich damit hervorragend reinigen. Enthält dein Pflegeprodukt beispielsweise Kamillenöl, so unterstützt du den natürlichen Schutz der Haut damit und sorgst dafür, dass sie zart und weich bleibt.

Kuechenrollenhalter Test

Küchenrollenhalter

Ein Küchenrollenhalter ist ein praktisches Küchenutensil, das entwickelt wurde, um die Verwendung von Küchenrollenpapier zu erleichtern. Er besteht in der Regel aus einer stabilen Basis und einem vertikalen Stab oder einer Vorrichtung, auf die die Küchenrolle geschoben wird. Dies ermöglicht es, das Papier leicht abzureißen, ohne die gesamte Rolle in der Hand halten zu müssen.… ... weiterlesen

Wo kann ich Babyöl kaufen?

Babyöl bekommst du in der Regel überall dort, wo es auch Babynahrung gibt: In gut sortierten Supermärkten und in Drogerien. Auch Online findest du viele Seiten, über welche du das kostbare Pflegeprodukt beziehen kannst. Dein Vorteil ist dabei, dass viele Onlineplattformen zusätzlich einen Vergleich der einzelnen Öle anbieten. Somit weißt du direkt, welche Gründe für und gegen ein spezielles Öl sprechen.

Auf diesen Seiten kannst du unter anderem Babyöl Online beziehen:

  • Amazon
  • Najoba
  • Aponeo
  • Babywalz

In Drogerien wie DM oder Rossmann findest du außerdem eine große Auswahl an Produkten, speziell für die Kleinsten unter uns. Sie bieten den Vorteil, dass du direkt vor Ort prüfen kannst, ob dir der Geruch zusagt oder ob er dir beispielsweise zu intensiv ist. Dort kannst du auch in Ruhe einen Blick auf die Inhaltsstoffe werfen und hast einen eins-zu-eins-Vergleich. In gut sortierten Supermärkten und teilweise sogar bei Discountern bekommst du ebenfalls Babyöl zu kaufen. Jedoch ist die Auswahl hier meistens kleiner als in Drogerien.

Wie viel kosten Babyöle?

Marken wie Hipp oder Penaten stehen für Babyprodukte wie kaum eine andere. Öle dieser Anbieter sind bereits für wenige Euro erhältlich. Du kannst jedoch für deinen Nachwuchs auch Babyöl in Bio-Qualität kaufen. Bekannte Marken sind in diesem Fall Weleda oder Lavera, die ebenfalls Pflegeprodukte für Erwachsene anbieten. Doch auch bei ihnen musst du nicht unwesentlich tiefer in die Tasche greifen: Bereits ab etwa fünf Euro sind sie erhältlich und du tust dabei etwas für dein Baby und die Umwelt. Jedoch kannst du auch tiefer in die Taschen greifen: Online findest du ebenso hochpreisige Produkte, die um die 50 Euro pro Flasche kosten. Letztendlich kommt es darauf an, worauf du Wert legst und was du bereit bist, auszugeben.

Babyöl gut für die Haut
Babyöl ist gut für die Haut von Babys

Wie finde ich das ideale Babyöl für meinen Nachwuchs?

Auf welches Produkt deine Wahl letztendlich fällt, sollte von verschiedenen Faktoren abhängen. Neben dem Preis solltest du dir auch Gedanken darübermachen, wie du das Öl einsetzen möchtest. Darüber hinaus kommt es auch auf die Haut deines Kindes an. Ist diese besonders empfindlich, so eignet sich nicht jedes Öl gleichermaßen. Solltest du das Gefühl haben, dass dein Kind allergische Reaktionen aufweist, so solltest du mit einem Hautarzt sprechen und dies untersuchen lassen.

Darüber hinaus solltest du dir im Vorfeld Gedanken darübermachen, ob du lieber zu einem auf Mineralöl basierten Produkt greifen möchtest oder zu einem Produkt aus Pflanzenöl. Beides bringt seine Vor- und Nachteile mit sich und zeichnen sich durch einen kleinen bis großen Preisunterschied aus. Babyöl aus Mineralöl ist günstiger und löst seltener Allergien aus. Öl auf Pflanzenbasis ist hingegen dem körpereigenen Hautfett ähnlicher und unterstützt die Haut besser bei der Selbstheilung.

Geruchsneutrales Öl reicht zur Körperpflege aus

Nicht zuletzt solltest du dir auch im Klaren darüber sein, wie du das Öl einsetzen möchtest. Während du bei der täglichen Pflege auf ein geruchsneutrales Öl setzen solltest, kannst du bei gelegentlichen Massagen oder dem Baden auf Produkte mit einem angenehmen Duft setzen. Dieser sollte nur in keinem Fall zu penetrant sein, da die Nase deines Sonnenscheins sehr empfindlich ist.

Doch für welches Öl du dich auch letztendlich entscheidest: Verwende es sparsam, um den natürlichen Fettfilm nicht zu zerstören. Die Haut deines Sprösslings wird es dir danken.

Eine gute Alternative zu Feuchttüchern sind saubere Papiertücher, auf die man etwas Babyöl gibt. Damit kann man nicht nur raue Stellen abtupfen, sondern auch den Windelbereich reinigen. Wirkt besonders beruhigend bei wundem Po.

Quelle: https://www.echtemamas.de/hebammen-tipps-was-ein-natuerliches-babyoel-alles-kann/


Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Babyöl

Babyöl – von den alten Griechen bis heute

Schon die alten Griechen wussten, wie multifunktional Öl sein konnte: Bereits zu dieser Zeit wurden verschiedene Körperpartien, beispielsweise die Ohren des Kleinkinds, mit Öl gesäubert. Ebenso im Mittelalter verwendeten die Menschen neben Wasser, Salz und Honig zur Hautpflege der Säuglinge Olivenöl. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts änderte sich zwar die Sorte, jedoch blieb die Behandlung der Babyhaut mit Öl auch weiterhin bestehen: Neben Olivenöl wurde auch Erdnuss- sowie Paraffinöl verwendet. Außerdem kam Puder und Vaseline für die Pflege des Babypopos zum Einsatz.

Heutzutage gibt es eine große Auswahl an Ölen mit unterschiedlicher Basis. Neben Pflanzen bilden häufig auch Mineralöle die Grundlage. Welches Öl letztendlich verwendet wird, ist eine Frage der Einstellung und des Geldbeutels.

Babyöl: Der nützliche Allrounder

Wusstest du schon, dass Babyöl nicht nur zur Pflege, Massage und als Badezusatz für dein Baby geeignet ist? Auch wir Erwachsenen können so einiges mit Babyöl anfangen. Im Folgenden findest du einen Überblick darüber, wofür du das Öl verwenden kannst. Du wirst staunen, was sich mit dem Produkt alles anfangen lässt.

Als Bodylotion:

Lass nach dem Duschen oder Baden doch einfach mal die Bodylotion weg und creme deinen Körper stattdessen mit Babyöl ein. Dafür musst du deine Haut nicht einmal abtrocknen. Denn die Wasserperlen, die sich noch auf ihr befinden, werden versiegelt und spenden zusätzliche Feuchtigkeit.

Als Rasierschaum:

Anstatt teuren Rasierschaum zu kaufen, kannst du die zu rasierende Stelle einfach mit Babyöl einreiben. Insbesondere empfindliche Körperstellen profitieren davon, da das Öl zusätzlich eine pflegende Wirkung besitzt.

Gegen trockenes Haar:

Solltest du zu krausem Haar neigen, so könnte Babyöl Abhilfe schaffen: Verreibe einfach einen Tropfen des Produkts in deiner Hand und streiche vorsichtig über die Spitzen deines frisch gewaschenen Haars.

Vorbeugung gegen Dehnungsstreifen:

Gerade in der letzten Etappe der Schwangerschaft können Dehnungsstreifen entstehen.

Als Entferner von Augen-Make-Up:

Sogar gegen wasserfeste Mascara wirkt das Babyöl Wunder. Gib einfach wenige Tropfen auf ein Wattepad, feuchte deine Wimpern etwas an und reibe dann vorsichtig das Pad über deine Augen. So lässt sich das Make-Up restlos entfernen. Zusätzlich pflegt das Öl die empfindliche Hautpartie um dein Auge und versorgt sie mit Feuchtigkeit.

Als Lippenpeeling:

Neigst du dazu, trockene und rissige Lippen zu haben, so hilft ein Peeling, das aus einem Teelöffel Babyöl und etwas Zucker besteht. Trage das Peeling nun vorsichtig in einer kreisförmigen Massage auf deine Lippe auf.

Gegen rissige Füße:

Deine Füße werden den ganzen Tag strapaziert. Eine trockene und rissige Fußhaut kann die Folge sein. Um die Heilung zu vereinfachen kannst du deine Füße in lauwarmes Wasser tauchen, anschließend vorsichtig mit einem Bimsstein behandeln und abschließend etwas Babyöl auftragen.

Als Holzpolitur:

Neben der eigenen Körperpflege ist Babyöl auch im Haushalt eine echte Geheimwaffe. So kann es beispielsweise Holzmöbel zum Glänzen bringen. Gib eine kleine Menge des Öls auf das Möbelstück und verreibe es mit einem sauberen Tuch vorsichtig auf der Oberfläche.

Quellen: Literatur und weiterführende Verweise

  • https://www.echtemamas.de/hebammen-tipps-was-ein-natuerliches-babyoel-alles-kann/
  • https://www.wunderweib.de/diese-5-sachen-kannst-du-noch-mit-babyoel-machen-13836.html

Bildnachweis:

  • https://www.pexels.com/de-de/foto/auge-baby-bezaubernd-fokus-373963/
  • https://unsplash.com/photos/yKPlmKNMxIE
  • https://www.pexels.com/de-de/foto/baby-babyfusse-bezaubernd-fusse-266011/

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