Funkrauchmelder: Test & Vergleich » Top 5 in 2024

Funkrauchmelder Smarthome

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Ein Funkrauchmelder ist ein spezieller Rauchmelder, der über eine Funkverbindung mit anderen Rauchmeldern in einem System kommuniziert. Im Falle eines Brandes kann der Funkrauchmelder das Signal an einen anderen Melder im Netzwerk senden, um sie gleichzeitig auszulösen. Dadurch können Menschen in verschiedenen Bereichen eines Gebäudes miteinander verbunden werden, selbst wenn sich der Brand in einem anderen Raum oder Stockwerk befindet.

Funkrauchmelder bieten den Vorteil der Vernetzung und ermöglichen eine effektive Überwachung eines größeren Bereichs. Sie können in Wohnhäusern, Mehrfamilienhäusern, Bürogebäuden, Hotels und anderen Gebäuden eingesetzt werden, in denen eine sichere Brandwarnung erforderlich ist.

Die Installation und Einrichtung eines Funkrauchmeldesystems erfordert in der Regel einen Fachmann, der die Geräte entsprechend den örtlichen Vorschriften installiert und konfiguriert. Es ist wichtig, die Herstelleranweisungen zu befolgen und sicherzustellen, dass die Batterien regelmäßig überprüft und ausgetauscht werden, um die ordnungsgemäße Funktion des Funkrauchmelders zu gewährleisten.

Funkrauchmelder sind ein wichtiger Bestandteil der Brandsicherheit und können dazu beitragen, Leben zu retten, indem sie Ereignisse vor einem Brand warnen und genügend Zeit für Evakuierungsmaßnahmen bieten.

Inhaltsverzeichnis

Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze

In dem Schlafzimmer, den Fluren, dem Wohnzimmer sowie den Kinderzimmern sind Rauchmelder gesetzlich Pflicht. Du kannst einige Modelle auch für das Badezimmer und die Küche nutzen.
Der Unterschied zu herkömmlichen Rauchmeldern besteht in dem Funkmodul. Jedoch sind diese Modelle in der Funktionsweise ähnlich den stand-alone Rauchmeldern.
In größeren Familienhäusern sowie Mehrfamilienhäusern sind Funkrauchmeldern ein wichtiger Schutz. Diese sind in allen Zimmern hörbar, falls es zu einem Brand kommt.

Ranking: So ist unsere Einschätzung der Funkrauchmelder

Platz 1: Smart Home Funkmelder

Diesen Funkrauchmelder kannst du mit einer Zentrale vernetzen. Durch eine App lässt sich dieser Funkrauchmelder steuern. Der Funkmelder ist mit Batterien ausgestattet, die eine Lebensdauer von 10 Jahren garantieren. Zudem besitzt dieses Gerät das Q-Label. Zusätzlich kannst du dieses Gerät mit 10 weiteren Rauchmeldern vernetzen. Dieses Gerät ist optimal geeignet für Personen, die ein Smart Home System nutzen wollen.

Die Installation dieses Funkrauchmelders ist sehr einfach. Zudem ist die App kostenlos, was bedeutet, du hast keine zusätzlichen Kosten für die Smart Home Funktion. Durch die Vernetzung mit anderen Rauchmeldern kannst du eine Gefahr frühzeitig erkennen und entsprechend reagieren. Sollten die Räume bereits stark verraucht sein, kann dir die integrierte LED-Notbetreuung eine Sichthilfe bieten.

Platz 2: vernetzbarer Funkrauchmelder

Auch dieses Modell ist mit dem Q-Label ausgestattet. Zudem handelt es sich um eine qualitativ hochwertige Verarbeitung. Durch die Funktion der Nachtschaltung wirst du gerade im Schlafzimmer nicht von einem blinkenden Licht gestört, ohne dabei auf die Funktionalität verzichten zu müssen. Die Montage dieses einfach und unkompliziert. Zudem kannst du in der Lieferung drei Funkrauchmelder erhalten, die du mit fünf oder zehn weiteren Funkrauchmeldern vernetzen kannst.

Dieses Gerät eignet sich ideal für das Schlafzimmer oder das Kinderzimmer. Zudem kannst du dieses Modell ebenso mit einer App steuern, was eine einfache und sichere Bedienung bedeutet. Du kannst diesen Funkrauchmelder mit Schrauben oder mit Klebeband befestigen. Die Größe dieses Funkrauchmelders liegt bei 10,4 x 10,4 x 4,8 cm.

Platz 3: Allrounder Funkrauchmelder

Dieser Funkrauchmelder ist ideal für Personen, die eine einfache Installation bevorzugen. Zudem ist dieser Funkrauchmelder drahtlos vernetzbar. Es handelt sich hierbei um einen Foto-optischen Rauchmelder. Du kannst mit diesem Gerät 20 Modelle miteinander vernetzen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist überzeugend.

Durch den geringen Durchmesser sowie die geringe Höhe ist dieser Funkrauchmelder unauffällig. Zudem ist die Installation sehr einfach und auch für Laien durchführbar. Sollte sich die Batterie vorzeitig entleeren, zeigt dies die Batteriewarnfunktion an. Somit kannst du frühzeitig reagieren. Durch die Vernetzung wird der Alarm an alle Rauchmelder weitergegeben. Dadurch kannst du den Alarm überall hören.

Platz 4: Mini-Funkrauchmelder

Diese Funkrauchmelder haben eine Größe von 7,8 x 7,8 x 4,8 cm. Dadurch zählen diese zu den kleineren, aber dennoch effektiven Funkrauchmeldern. Auch was das Gewicht angeht, sind diese im Vergleich zu anderen Modellen sehr leicht. Das Gewicht liegt bei 570 g. Die Reichweite dieser Rauchmelder liegt bei mehr als 250 Metern. Zudem funktionieren diese Modelle ohne App und auch ohne Internet.

Diese Funkrauchmelder sind in einem Set zu erhalten. Diese sind direkt bei der Lieferung miteinander verbunden. Daher eignen sich die Funkrauchmelder ideal für ältere Personen oder Menschen, die sich nur wenig mit Technik auskennen. Die Lebensdauer dieser Modelle liegt bei 10 Jahren. Zudem kannst du vor der Verwendung einen Testknopf nutzen, um zu überprüfen, ob die Geräte wirklich funktionsfähig sind.

Platz 5: sensibler Funkrauchmelder

Dieser Funkrauchmelder ist aufgrund der integrierten Lithium-Batterien umweltfreundlich und energieeffizient. Zudem liegt die Lebensdauer dieser Batterien bei 10 Jahren. So kannst du von einem langen Schutz ausgehen. Der Feuermelder reagiert vergleichsweise schneller als andere Modelle. Zudem löst dieses Modell keinen Fehlalarm aus, sollte es sich beispielsweise um Zigarettenrauch handeln.

Durch das Design fällt dieser Funkrauchmelder nur wenig auf. Ebenso besitzt dieser ein unauffälliges LED-Licht, welches im Alltag nicht stört. Der Durchmesser dieses Gerätes liegt bei 122 mm. Auch ist in diesem Gerät eine Selbstprüfung vorhanden, wodurch du zusätzliche Sicherheit bekommst. Du wirst benachrichtigt, sobald die Batterie schwach wird oder die Rauchmelder Funktion aus irgendwelchen Gründen ausfällt.

Funkrauchmelder bei Stiftung Warentest

Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) konnten wir keinen speziellen Funkrauchmelder Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Funkrauchmeldern finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.

Stiftung Warentest

Ratgeber: Wichtige Fragen & Antworten zu Funkrauchmeldern

Wobei handelt es sich bei einem Funkrauchmelder?

Bei einem Funkrauchmelder handelt es sich um ein Gerät, welches ein Signal ertönen lässt, sollte es zur Bildung von Rauch kommen. Wenn du dir das Innere genauer ansiehst, kannst du zwischen einem Funkrauchmelder und einem herkömmlichen Rauchmelder nur wenig Unterschiede feststellen. Allerdings befindet sich in einem Funkrauchmelder ein integriertes Funkmodul.

Du kannst in öffentlichen Gebäuden Rauchmelder finden, die bei einem Alarm direkt die Feuerwehr benachrichtigen. Somit sind Rauchmelder im Allgemeinen dafür da, um Menschen vor Gefahren zu warnen. Meistens spricht man immer von Rauchmeldern egal ob es sich um Funkrauchmelder oder herkömmliche Rauchmelder handelt.

Funkrauchmelder Appsteuerung
Moderne Funkrauchmelder kannst du meist per App bedienen, kontrollieren und sogar warten.

Bei einem sogenannten stand-alone Rauchmelder wird der Rauch in dem Zimmer erkannt und ein entsprechendes Signal ertönt. Die Rauchmelder in den anderen Wohnräumen bleiben allerdings stumm. Bei einem Funkrauchmelder ist eine Vernetzung vorhanden. Diese sorgt dafür, dass alle vorhandenen Rauchmelder ebenfalls einen Alarm auslösen.

Wann solltest du dich für einen Funkrauchmelder entscheiden?

Sobald du in einem größeren Haus wohnst oder eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus gemietet hast, ist ein Funkrauchmelder sinnvoll. Besonders dann, wenn du den Alarm eines Rauchmelders nicht in allen Zimmern hören kannst.

Bei einem herkömmlichen Rauchmelder sollte der Alarm bei 85 dB haben und über drei Meter Entfernung hörbar sein. Damit du dir vorstellen kannst, wie laut 85 dB sind, kannst du dir ein gespieltes Saxofon oder eine Hauptverkehrsstraße vorstellen. Somit kannst du davon ausgehen, dass du einen solchen Alarm in einer Wohnung oder einem kleineren Haus auf jeden Fall hören kannst.

Allerdings ist dies bei einem Mehrfamilienhaus oder einem größeren Eigenheim nicht vorstellbar. So kann der Alarm im Keller in einem der oberen Stockwerke schnell überhört werden. Auch während des Schlafens hören wir nicht so gut, was ebenfalls zu einer Gefahr werden kann. Aus diesem Grund ist ein Funkrauchmelder sinnvoll.

Wie viel musst du investieren, um dir einen Funkrauchmelder zu kaufen?

Sobald du dir die verschiedenen Funkrauchmelder ansiehst, kannst du einen großen Preisunterschied feststellen. Der Preis wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Beispielsweise spielt das Funkmodul eine große Rolle. Ebenso ist die Reichweite für den Preis verantwortlich. Neben diesen Faktoren spielen die Qualität und auch das Design eine Rolle bei der Preisgestaltung. Um die verschiedenen Preisklassen zu kennen, kann dir die folgende Übersicht helfen:

  • Modelle mit hoher Reichweite: Preis ab 60,00 Euro
  • Modelle mit integriertem Funkmodul: Preis ab 40,00 Euro
  • Modelle ohne Funkmodul: Preis ab 20,00 Euro

Welche Kaufmöglichkeiten kannst du nutzen?

Funkrauchmelder sind sehr beliebt. Daher kannst du viele Kaufmöglichkeiten nutzen. Die am häufigsten genutzte Möglichkeit sind Online-Shops. Hier kannst du dir die verschiedenen Modelle genau ansehen und miteinander vergleichen. Doch auch in Baumärkten oder Elektrofachgeschäften kannst du Funkrauchmelder finden.

Für wie viele Funkrauchmelder solltest du dich entscheiden?

Bei der Anzahl der Rauchmelder kommt es auf die Gebäudegröße an. Ebenso ist die Anzahl der Zimmer ein Anhaltspunkt für die Anzahl der Funkrauchmelder. In den Schlafzimmern, den Kinderzimmern, dem Wohnzimmer sowie dem Flur ist es gesetzlich vorgeschrieben einen Rauchmelder anzubringen.

Zudem kannst du Modelle finden, die für die Küche und auch für das Badezimmer geeignet sind. Diese sorgen dafür, dass keine Fehlalarme durch Dampf oder Staub ausgelöst werden. Die Anzahl der Funkrauchmelder hängt somit von der gesetzlichen Vorschrift sowie deinem eigenen Sicherheitsgefühl an.

Ist eine Verbindung mit einer App sinnvoll?

Da wir in einer sehr modernen Zeit leben ist es heute auch möglich die Funkrauchmelder mit dem Smart Home zu verbinden. Das bedeutet, du kannst diese mithilfe einer App steuern. Vorteilhaft dabei ist es, dass du direkt auf deinem Smartphone eine Benachrichtigung bekommst, sollte ein Alarm ausgelöst werden. Ebenso kannst du eine Kamera zusätzlich integrieren, um genau feststellen zu können, wo sich der Brand befindet. Zudem kannst du mithilfe der App eine Fernwartung durchführen.

Zusätzlich kommt es auch auf dein Smart-System an, ob du die Funkmelder integrieren kannst oder nicht.

Gibt es Modelle, die vom Design gut integrierbar sind?

Da sich viele Kunden einen Funkrauchmelder wünschen, der kaum auffällt und optisch ansprechend sind, haben viele Hersteller solche Modelle gebaut.

Es gibt flache Modelle mit einem schlichten Design, die du optimal integrieren kannst. Diese nennt man Smartwares. Ebenso gibt es zeitlose Modelle, die auch dann noch zu deiner Einrichtung passen, wenn du diese veränderst.

Kann ein Funkrauchmelder abgehört werden?

In Deutschland sind Rauchmelder in neu gebauten Gebäuden Pflicht. Dies ist bereits seit dem Jahr 2017 festgelegt. Zudem gibt es einige Bundesländer, in denen in allen Gebäuden eine Rauchmelder Pflicht besteht. In vielen Fällen ist der Vermieter dafür verantwortlich diese anzubringen. Aus diesem Grund sind einige Mieter verunsichert gewesen, dass die Privatsphäre verletzt wird.

Es gibt zwar Modelle, die Ultraschallsensoren verbaut haben. Allerdings sich diese dafür, die uneingeschränkte Funktion des Rauchmelders zu gewährleisten. Diese Sensoren messen das Umfeld von 50 cm, um festzustellen, dass dieses nicht eingeschränkt ist. Das bedeutet, dass persönliche Daten nicht erfasst werden.

Wie kannst du sicherstellen, dass dein Funkrauchmelder gewartet wird?

Bei der Wartung kommt es auf das Gerät an. Es gibt Modelle, die du manuell Warten kannst. Bei anderen wiederum ist es möglich eine Fernwartung durchzuführen.

Allerdings solltest du beachten, dass eine solche Wartung von einer Fachkraft durchgeführt wird. Für die manuelle Wartung benötigst du nur zwei wenige Schritte:

  1. Überprüfe, dass das Umfeld von 50 cm frei ist und ob optische Schäden oder Verschmutzungen erkennbar sind.
  2. Betätige den Testknopf und zu überprüfen, ob ein Signal zu hören ist. Solltest du einen solchen Ton vernehmen, kannst du davon ausgehen, dass dein installierter Rauchmelder funktionsfähig ist.

Für die Fernwartung ist es wichtig, dass Ultraschallsensorgen vorhanden sind. Diese testen, ob das Umfeld von 50 cm frei ist. Ebenso kannst du durch die Steuerung per App oder des Zentralmoduls einen Ferntest durchführen.

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Triff deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Funkrauchmelder passt am besten zu dir?

Damit du von allen benötigten Eigenschaften des Funkrauchmelders profitieren kannst, ist es wichtig, dass du alle Arten kennst. Es gibt insgesamt drei Arten, zwischen denen du dich entscheiden kannst. Welche Unterschiede du bei diesen Modellen erkennen kannst und welche Vorteile sowie Nachteile diese besitzen, wird dir nachfolgend näher erklärt. Dabei handelt es sich um folgende Arten:

  • Ionisations-Modelle
  • Foto-optische Modelle
  • Thermo-optische Modelle

Was ist ein Foto-optischer Funkrauchmelder und welche Vor- und Nachteile hat dieser?

Diese Modelle werden in Deutschland sehr häufig verwendet. Diese funktionieren mit einem Fotoelement sowie einer Lichtquelle. Sobald die Luft sauber und rauchfrei ist, kann der Lichtstrahl nicht auf das Fotoelement treffen. Sollte es zu einer verschmutzen Raumluft kommen, erhöht sich die Anzahl der Rauchpartikel in dem Gerät, was den Verlauf des integrierten Lichtstrahls stört. Somit kann dieser nicht auf das Fotoelement treffen und der Alarm wird ausgelöst.

Vorteile

  • Auch bei kaltem Rauch nutzbar
  • Schnelle Reaktion

Nachteile

  • Nicht für Bad oder Küche geeignet

Was ist ein Thermo-optischer Funkmelder und welche Vor- und Nachteile hat dieser?

Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus Wärmemelder und foto-optischem Funkrauchmelder. Das bedeutet dieses Gerät funktioniert wie ein foto-optischer Funkrauchmelder und zusätzlich sind zwei Heißleiter verbaut. Dieses Material leitet den Strom besser bei hohen Temperaturen. Sollte daher aufgrund der hohen Raumtemperatur die Leitfähigkeit erhöht sein, wird ein Alarm ausgelöst.

Vorteile

  • Für jeden Raum geeignet
  • Rauch- und Wärmemelder

Nachteile

  • Geringe Auswahl
  • Teuer

Was ist ein Ionisations-Funkrauchmelder und welche Vor- und Nachteile hat dieser?

Diese Art hat zwei Metallplatten eingebaut, zwischen denen sich radioaktives Material befindet. Diese Elemente geben sowohl Alpha- als auch Betastrahlen ab, um einen Stromfluss zu erzeugen. Sobald Rauchpartikel zwischen diese Elemente gelangt und der Stromfluss dadurch gestört wird, ertönt ein Alarm.

Vorteile

  • Sensibel
  • Schnelle Reaktion

Nachteile

  • Bei einem Brand kann das Haus als Sondermüll gelten
  • Gerät muss im Sondermüll entsorgt werden

Was sind die Kaufkriterien und wie kannst du die einzelnen Funkrauchmelder miteinander vergleichen?

Mithilfe von bestimmten Kaufkriterien kannst du den für dich optimalen Funkrauchmelder finden. Daher ist es sinnvoll vor dem Kauf diese Kriterien genau anzusehen, um diese bei deiner Entscheidung berücksichtigen zu können. Es handelt sich dabei um die folgenden Kriterien:

  • Maximale Entfernung und Lautstärke
  • Prüfsigel
  • Akku und Batterie
  • Blinklicht
  • Integriertes Funkmodul
  • Zentrales Modul

Prüfsiegel

Bei Rauchmeldern kannst du verschiedene Zertifikate finden. Die wichtigsten bei einem Funkrauchmelder sind die CE-Kennzeichnung sowie die VdS-Zulassung und das Q-Siegel. Zudem ist es wichtig, dass die Rauchmelder der DIN EN 14604 entsprechen.

Blinklicht

Es gibt Modelle, die über eine LED-Anzeige verfügen. Dieses zeigt an, ob dein Gerät funktionsfähig ist. Allerdings kann dieses Licht in manchen Räumen als störend empfunden werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du überprüfst, ob es sich um ein dauerhaftes Blinklicht handelt oder ein temporäres Licht.

Zentrales Modul

Funkrauchmelder verfügen über zwei Vernetzungsmöglichkeiten. So gibt es die Möglichkeit die Geräte untereinander zu vernetzen und zum anderen die Möglichkeit eine Zentrale zu verwenden.

Integriertes Funkmodul

Gerade bei dem Preisvergleich solltest du schauen, ob ein Funkmodul integriert wurde oder ob du dieses zusätzlich kaufen und anstecken musst. Bei vielen Modelle, die ein integriertes Funkmodul besitzen, kann dieses nicht herausgenommen werden. Allerdings kann es zu zusätzlichen Kosten führen, wenn dieses nicht integriert ist und du dieses separat erwerben musst.

Akkus und Batterien

Es gibt die Möglichkeit einen Funkmelder mit Batterien oder mit Akkus zu verwenden. Ein Gerät mit einem Akku zu nutzen, ist nicht empfehlenswert, da sich Akkus abrupt entleeren. Somit kann es passieren, dass dein Rauchmelder nicht funktioniert und du es nicht mitbekommst. Modelle mit Batterien gibt es als Alkaline- oder Lithium Batterie. Ersteres ist dafür bekannt eine kürzere Lebensdauer zu besitzen. Allerdings sind diese günstiger in der Anschaffung. Lithium-Batterien haben zwar eine längere Lebensdauer allerdings entleeren sich diese schneller.

Funkrauchmelder Schwelbrand
Halte die Batterien oder Stromversorgung immer in Takt. So kannst du auch bei Schwelbränden ein rechtzeitiges Signal bekommen.

Maximale Entfernung und Lautstärke

Diese beiden Kriterien sind bei der Kaufentscheidung sehr wichtig. Bei der maximalen Distanz kannst du viele unterschiede je nach Modell feststellen. Bei größeren Gebäuden kann es einen größeren Sicherheitsfaktor sein, ob das Funksignal 15 Meter oder 30 Meter übertragen wird. Die Lautstärke sollte mindestens 85 dB betragen. Bei älteren oder schwerhörigen Personen ist es sinnvoll Geräte zu nutzen, die bis zu 110 dB laut sind.

Wissenswertes über Funkrauchmelder – Expertenmeinungen und Rechtliches

Wie kannst du feststellen, welcher Funkrauchmelder den Alarm ausgelöst hat?

Solltest du dich für Modelle entschieden haben, die über eine Zentralstation verfügen, ist es einfach den auslösenden Funkrauchmelder lokalisieren zu können. Dies gilt auch für Modelle, die du mit deinem Smart Home verbunden hast. Sollten die Geräte nur untereinander vernetzt sein, kommt es auf den Hersteller sowie das Gerät selbst an, wie schnell du den auslösenden Rauchmelder finden kannst.

Es gibt beispielsweise Modelle, die ein blinkendes Licht erkennen lassen, wenn sie für den Alarm verantwortlich sind. Dieses Licht ist auch noch einige Minuten zu erkennen, wenn du alle anderen Geräte ausgeschaltet hast. Allerdings gibt es keine pauschale Antwort darauf, wie man diesen feststellen kann. Daher ist es ratsam die Bedienungsanleitung genau anzusehen.

Besteht die Möglichkeit einer Störung durch andere Funkgeräte?

Es ist eher unwahrscheinlich, dass es zu einer Störung von anderen Funkgeräten kommt. Allerdings ist dies auch von der Frequenz sowie der Codierung abhängig, auf der das entsprechende Signal gesendet wird.

Quellen: Literatur und weiterführende Verweise

  • endlich-sicher.de
  • Bildnachweis:
  • https://www.pexels.com/de-de/foto/licht-frau-smartphone-bett-4473880/
  • https://pixabay.com/de/photos/feuer-streichholzhaus-2086388/
  • https://pixabay.com/de/photos/smartphone-mobiltelefon-touch-screen-1894723/