Unsere Vorgehensweise
Ein Fahrradhelm ist ein wichtiger Teil der Schutzausrüstung beim Fahrradfahren und soll Kopfverletzungen bei Unfällen oder Stürzen minimieren. Fahrradhelme bestehen aus einer harten Außenschale, die Stöße absorbiert, und einem weicheren Polster innen, das den Kopf komfortabel umschließt.
Fahrradhelme sind in verschiedenen Größen und Designs erhältlich, um den individuellen Kopfumfang und den persönlichen Stil anzupassen. Sie bieten Schutz für den empfindlichen Kopfbereich, insbesondere das Gehirn, und können schwerwiegende Verletzungen verhindern oder mildern. Das Tragen eines Fahrradhelms ist besonders wichtig für Kinder und Erwachsene gleichermaßen, die Fahrrad fahren.
Beim Kauf eines Fahrradhelms ist es entscheidend, die richtige Passform sicherzustellen. Ein gut sitzender Helm sollte bequem auf dem Kopf sitzen und während der Fahrt nicht verrutschen. Ein ordnungsgemäß angelegter Helm sollte auch die Stirn bedecken und den Schutz des gesamten Kopfbereichs gewährleisten.
Das Tragen eines Fahrradhelms ist eine einfache und effektive Maßnahme zur Erhöhung der Sicherheit beim Radfahren. Es kann ernsthafte Verletzungen bei Unfällen verhindern oder zumindest minimieren und sollte bei jeder Fahrt, egal ob kurz oder lang, in Erwägung gezogen werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Unsere Vorgehensweise
- 2 Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
- 3 Ranking: So ist unsere Einschätzung der kabellosen Kopfhörer
- 4 Fahrradhelm bei Stiftung Warentest
- 5 Ratgeber: Wichtige Fragen & Antworten zu Fahrradhelmen
- 6 Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Fahrradhelme passt am besten zu Dir?
- 7 Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Fahrradhelmen miteinander vergleichen?
- 8 Wissenswertes über Fahrradhelme – Expertenmeinungen
- 9 Quellen, Literatur und Verweise
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der kabellosen Kopfhörer
Platz 1: Alpina Carapax 2.0 – Fahrradhelm – Indigo Cherry Drop
Der Alpina Carapax 2.0 Indigo-Cherry Drop Fahrradhelm ist ein leichter Helm mit einer großen Fronttasche. Dadurch ist er besonders als leichter Mountainbike-Helm geeignet. Er hat eine patentierte Keramikschale, die ihn extrem widerstandsfähig gegen Splitter und Kratzer macht. Der Helm hat ein ergonomisches Y-förmiges Befestigungssystem, das sich sehr gut an die Kopfform anpasst. Die Größe des Helms kann mit dem Verstellrad angepasst werden (52-57 cm oder 57-62 cm). Der Tragekomfort wird außerdem durch das bequeme Innenfutter und das Moskitonetz erhöht.
Platz 2: Uvex I-VO CC Radsporthelm für Erwachsene
Dieses Modell wird dich sicherlich mit seinen ungewöhnlichen Formen beeindrucken. Dank der vielen Optionen, die du hier findest, werden mehr Radfahrer freiwillig ihren Kopf schützen. Kunden loben vor allem den Tragekomfort und die gute Passform des Helms. Auch die Sicherheitsfunktionen des GEN3 werden sehr gut angenommen und positiv bewertet. Die Schnalle ist praktisch und der Nutzer ist zufrieden, dass nichts im Weg ist.
Platz 3: Uvex Bike Helm für Erwachsene
Das FAS-Band lässt sich einfach und stufenlos an die exakte Kopfform anpassen Hochwertiges Helmpolster aus strukturiertem Material für bessere Atmungsaktivität Integriertes LED-Licht, das für bessere Sicht abgenommen und gewaschen werden kann. Der leichte Urban-Bike-Helm von Uvex ist sowohl für Männer als auch für Frauen geeignet. Der Fahrradhelm ist besonders für City-Bikes geeignet. Der Helm bietet dank des zweiten PC-Visiers zusätzlichen Schutz. Für einen bequemen Sitz lässt sich der Helm optimal an den Umfang und die Form des Kopfes anpassen. Die FAS-Matte ist individuell und stufenlos einstellbar. Das Innenfutter des Helms sorgt für eine bessere Belüftung. Es kann auch herausgenommen und von Schweiß gereinigt werden. Außerdem ist der Helm mit LED-Licht ausgestattet, das angebracht werden kann, um deine Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.
Platz 4: ALPINA MYTHOS 3.0 Fahrradhelm, unisex
Ein zuverlässiger Fahrradhelm von Alpina ist der Mythos 3.0, ein Unisex-Helm für Erwachsene, der in einem Dutzend Farben erhältlich ist. Er ist sehr leicht und schützt deinen Kopf optimal, dank der perfekten Kombination aus EPS-Kern und Außenschicht. Für eine optimale Kühlung sorgen außerdem die praktischen Belüftungslöcher.
Das Verstellsystem sorgt außerdem für bequemen Tragekomfort. Dazu tragen auch die weichen Kopfstützen als auch das Verstellrad aus Zweikomponenten-Verbundstoff bei. Die Taille kann von 52 bis 57 Zentimetern eingestellt werden. Das herausnehmbare Futter ist außerdem antibakteriell. Das Fliegenspray schützt den Träger außerdem vor Insekten.
Platz 5: Casco Activ 2 Fahrradhelm für Erwachsene
Dieser vielseitige Fahrradhelm lässt sich durch das System derGrößenverstellung perfekt an jede Kopfform anpassen. Das dazugehörige Visier kann bei Bedarf einfach abgenommen werden. Dank der 24 Belüftungskanäle und Luftkissen sitzt der Helm äußerst bequem auf deinem Kopf und sorgt für eine gute Klimakontrolle.
Fahrradhelm bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) konnten wir verschiedene Fahrrhalm Tests finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir auf der Webseite und auf anderen Portalen finden konnten. Du kannst kostenpflichtig den Test auf der Webseite lesen.
Stiftung WarentestRatgeber: Wichtige Fragen & Antworten zu Fahrradhelmen
Bevor du dir einen Fahrradhelm kaufst, solltest du dir vorher überlegen, welcher Helm für dich oder dein Kind am besten geeignet ist. In diesem Abschnitt geben wir dir ausführliche Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Fahrradhelmen.
Warum ist es ratsam einen Fahrradhelm zu tragen?
Ein Fahrradhelm schützt bei einem Unfall vor Kopfverletzungen, weil der eingebaute Schaumstoff wie eine Knautschzone wirkt. Der Helm absorbiert die Energie und Kraft des Aufpralls.
Viele Statistiken zeigen, dass Fahrradhelme schwere Verletzungen verhindern können. Nachfolgend findest du Verletzungen, die durch das Tragen des Helms verhindert oder zumindest verringert werden:
- Schnitte
- Prellungen
- Schädelfrakturen
- Gehirnerschütterungen
- Schleudertrauma
Ist das Tragen eines Fahrradhelms gesetzlich vorgeschrieben?
In Deutschland, Österreich und der Schweiz wurde eine allgemeine Helmpflicht bisher abgelehnt, weil der Gesetzgeber auf die individuelle Wahlmöglichkeit verweist. Jeder Radfahrer entscheidet selbst, ob er einen Helm tragen will. Wir überlassen dies der individuellen Verantwortung.
In Österreich besteht eine Helmpflicht für Kinder, die das 12. Lebensjahr noch nicht erreicht haben. Die Helmpflicht gilt insbesondere für Kinder, die Fahrrad fahren oder auf einem Fahrrad (z.B. in einem Kindersitz) oder in einem Anhänger hinter dem Fahrrad transportiert werden.
Welche Merkmale machen einen Fahrradhelm sicherer?
Die Basis eines jeden Fahrradhelms, um die Sicherheit zu bringen, ist im Wesentlichen in vier verschiedene Elemente unterteilt. An erster Stelle stehen die Innenschale, die Polsterung und die Außenschale.
Heutzutage ist die Außenschale eines Fahrradhelms entweder aus dünnem beziehungsweise hartem Kunststoff gefertigt. Die gebräuchlichsten Helme sind Microskin-Helme, die eine dünne Kunststoffschale haben, damit sie leichter auf dem Boden gleiten. Hartschalenhelme sind von hartem Kunststoff ummantelt, der zusätzlichen Schutz gegen mechanische Einwirkungen bietet.
Unter der Schale befindet sich das wohl wichtigste Sicherheitsmerkmal: Schaumstoff. Im Falle eines Aufpralls wirkt er als Puffer zwischen deinem Kopf und dem Asphalt. Durch das Zusammendrücken des Schaums wird Energie absorbiert, was den Aufprall im Falle eines Zusammenstoßes abfedert.
Aus Sicherheitsgründen gibt es außerdem zwei Verriegelungselemente und eine Größeneinstellschraube. Das Verschlusselement unter dem Kinn und die Größenverstellung auf der Rückseite des Helms sorgen für einen optimalen Sitz auf dem Kopf. Nur gut sitzende Helme garantieren eine optimale Leistung der Schale und des Schaums.
Besteht trotz Helmschutz ein Verletzungsrisiko?
Obwohl das Tragen eines Fahrradhelms nachweislich die Zahl der Verletzungen bei Unfällen verringert, besteht immer noch ein Risiko für Kopfverletzungen.
Studien haben auch gezeigt, dass Knochenbrüche und offene Kopfverletzungen seltener auftreten, wenn man einen Helm trägt, und dass schwerere Gehirnerschütterungen, traumatische Hirnverletzungen oder Schlaganfälle mit und ohne Helm gleich häufig vorkommen. Fahrradhelme ahben eine geringere Dämpfung als Motorradhelme.
Bei niedrigen Geschwindigkeiten schützt ein Fahrradhelm zwar wirksam vor Weichteilverletzungen und Schädelbrüchen, aber bei hohen Geschwindigkeiten kann er Gehirnschäden oft nicht verhindern.
Wie viel kostet ein sicherer Fahrradhelm?
Ein qualitativ guter Fahrradhelm muss nicht teuer sein. Laut einem ADAC-Test erhielt der günstigste von zehn getesteten Helmen die Note „gut“. Der billigste der getesteten Helme war der „Prophete 0903“, der für etwa 20 Euro erhältlich ist. Im selben Test war der Vergleichssieger das Modell „Daimor Road“ von Casco, das etwa 75 Euro kostet.
Natürlich gibt es auch viel teurere Modelle, die man für Hunderte von Euro kaufen kann. Bevor du einen Fahrradhelm kaufst, empfehlen wir dir, die neuesten Statistiken zu prüfen, um zu sehen, ob der von dir gewählte Helm sicher ist.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Fahrradhelme passt am besten zu Dir?
Je nach Art des Radfahrens und der Umgebung, in der du fährst, sind die Schutzanforderungen und das Verletzungsrisiko unterschiedlich. Deshalb ist es wichtig, die Unterschiede zwischen den Helmen zu erklären.
Du kannst grundsätzlich zweischen drei verschiedenen Arten von Fahrradhelmen unterscheiden:
- Hartschalenhelme
- Festschalenhelme
- Weichschalenhelme
Jeder Typ hat eine bestimmte Zusammensetzung von Komponenten und daher ganz bestimmte Vor- und Nachteile. Ein Fahrradhelm besteht in der Regel aus drei Teilen: dem Band um das Kinn, dem geformten Schaumstoff und dem Schild, das den Schaumstoff abdeckt.
Im Folgenden beschreiben wir die oben genannten Helmtypen mit ihren Vor- und Nachteilen genauer, um dir bei der Wahl des idealen Fahrradhelms zu helfen.
Was ist ein Hartschalenhelm und was sind seine Vor- und Nachteile?
Hartschalenhelme zeichnen sich durch eine harte, glatte Kunststoffschale aus. Diese harte Außenschicht ist so konzipiert, dass sie den Kopf optimal schützt. Außerdem gleitet die glatte Oberfläche leicht über den Helm, so dass keine Gefahr besteht, das Gefühl zu verlieren. Hartschalenhelme werden oft auch mit einem Kinnschutz geliefert, der dein Gesicht schützt. Der einzige Nachteil eines Hartschalenhelms ist sein Gewicht. Aufgrund ihres guten Schutzes, der einfachen Pflege und des hohen Gewichts werden Schutzhelme hauptsächlich beim Freeriden und Downhill eingesetzt. Die Einsatzmöglichkeiten werden jedoch ständig erweitert.
Vorteile
- Leicht zu reinigen
- Ausgezeichneter Schutz
Nachteile
- Schwerer
- Teuer
Was ist ein Softshell-Helme und was sind ihre Vor- und Nachteile?
Ein Softshell-Helm besteht nur aus Hartschaum. Er hat keine Kunststoffschicht als Außenschicht und verfügt über keine weiteren Schutzelemente. Die weiche Oberfläche ragt bei einem Unfall nicht hervor, was die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung erhöht.
Vorteile
- Erschwinglich
- Auswechselbare Deckel
Nachteile
- Geringes Maß an Sicherheit
- Schwierig zu reinigen
Was ist ein Mikroschalenhelm und was sind seine Vor- und Nachteile?
Microschalen-Helme haben eine glatte, dünne Kunststoffschale, die den Helm im Falle eines Sturzes an Ort und Stelle hält und ihn leicht über den Boden gleiten lässt. Die Innenschale besteht aus EPS-Schaum, der Stöße absorbiert. Außerdem haben diese Helme kleine oder große Belüftungslöcher, die für eine Belüftung des Kopfes sorgen. Außerdem sind Mikroschalenhelme viel leichter als der Hartschalenhelm und einfacher zu reinigen als Weichschalenhelme. Dieser Helm hat im Vergleich zu Hartschalenhelmen einen kleinen Nachteil: Aufgrund seines Designs schützt er den Hinterkopf etwas weniger, sodass er sich möglicherweise nicht für BMX- und Freeride-Fahrten eignet.
Vorteile
- Sicherheit
- Komfort
- Relativ geringes Gewicht
- Belüftungslöcher
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile
- Nicht für BMX und Freeride geeignet
Microshell-Helme sind die beliebtesten Modelle. Microshell-Helme gehören zu den bequemsten Fahrradhelmen und werden in fast allen Bereichen eingesetzt, egal ob du Rennradfahrer, Pendler, Mountainbiker oder Kind bist.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Fahrradhelmen miteinander vergleichen?
Egal, ob du Mountainbike, BMX oder Rennrad fährst, wir können dir helfen, den perfekten Fahrradhelm für maximale Sicherheit zu wählen. Wir möchten dir helfen, Fahrradhelme anhand der folgenden Kriterien zu vergleichen und zu bewerten, denn die Wahl des richtigen Helms ist für deinen Schutz entscheidend.
Folgende Kriterien sind die wichtigsten:
- Belüftung
- Visier
- Sichtbarkeit
- Design
- Gütesiegel
Belüftung
Eine gute Belüftung und ein möglichst guter Insektenschutz sind sehr wichtig für den Tragekomfort. Wenn der Helm gut belüftet ist, wird der Träger nicht so viel schwitzen. Vor allem Fahrradhelme in der etwas höheren Preiskategorie haben große Belüftungsöffnungen. Somit bist du vor Bienen, Mücken und Schmutz geschützt, kannst du einen Helm mit einem angebrachten Insektennetz wählen.
Visier
Der Zweck eines Visiers ist es, zu schützen. Es soll den Sportler vor der Sonne, Insekten und Wetter schützen. Viele Fahrradhelme haben ein abnehmbares Visier. Alternativ kann auch ein zusätzliches Visier gekauft werden, das an jedem Helm befestigt werden kann. Je nachdem, wie der Helm getragen wird, ist für einen Schutz auch ein Kinnschutz empfehlenswert, der auch die Vorderseite des Kopfes vor schwerwiegenden Verletzungen schützt. Helme mit Kinnschutz sind besonders nützlich für das Fahren im Gelände oder auf dem Trail.
In den meisten Fällen sind die Bügel nicht fest, sondern können abgenommen werden, damit der Helm für andere Zwecke angepasst werden kann. Allerdings ist ein abnehmbarer Bügel möglicherweise nicht so fest und sicher angebracht wie ein fester Bügel. Einige Fahrradhelme haben auch einen vorderen Augenschutz. Dieser bietet idealen Schutz für besonders empfindliche Schläfen, was im Falle eines Unfalls sehr wichtig sein kann.
Sichtbarkeit
Wenn du sichtbar bist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass du angefahren wirst, geringer. Deshalb sollte die Sichtbarkeit ein wichtiger Faktor beim Kauf eines Fahrradhelms sein. Es gibt viele Möglichkeiten, um für andere Verkehrsteilnehmer gut sichtbar zu sein. Mittlerweile gibt es batteriebetriebene Reflektoren und Rücklichter, die Radfahrer in der Dunkelheit und bei schlechtem Wetter sichtbar machen.
Im Straßenverkehr kann auch eine signalbezogene Farbabdeckung oder Farbkombination hilfreich sein. Es sollte besonders darauf geachtet werden, dass Kinder ausreichend sichtbar sind. Es ist ratsam, sich nicht nur auf Helme zu verlassen, sondern mit geeigneter Kleidung und gut beleuchteten Bereichen sichtbar zu sein. Viele Helme haben inzwischen integrierte LEDs am Hinterkopf, was die Sichtbarkeit auf der Straße ebenfalls verbessert.
Design
Ein guter Fahrradhelm muss nicht zwangsläufig hässlich sein. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Designs. Wähle einen Fahrradhelm, der so hell wie möglich ist, damit andere Verkehrsteilnehmer dich schnell erkennen können. Gelbe, orangefarbene und rote Helme sind besonders geeignet, weil sie Signalfarben sind.
Prüfsiegel
Prüfsiegel zeigen, ob ein Modell bestimmte Richtlinien erfüllt und deshalb empfohlen werden kann. Deshalb müssen ein oder mehrere Prüfsiegel angebracht sein. Alle in Europa erhältlichen Helme müssen der Norm EN 1078 entsprechen.
Die TÜV- und CE-Siegel sind kein Nachteil. Es ist also eine gute Idee, vor dem Kauf sich zu informieren, um die Vor- und Nachteile des von dir gewählten Helms herauszufinden.
Wissenswertes über Fahrradhelme – Expertenmeinungen
Wie lange gibt es schon Fahrradhelme?
Bevor es Fahrradhelme gab, war es üblich, bei Fahrradrennen einen sogenannten Helm oder Ring zu benutzen. Das war das Äquivalent zum modernen Fahrradhelm. Die massiven Rohre, die von vorne nach hinten verliefen und aus Leder gefertigt waren, befanden sich direkt über dem Kopf.
Im Gegensatz zu den heutigen Helmen wurde die flexible Struktur oft gefaltet oder aufgeklappt. Durch den direkten Kontakt zwischen Helm und Kopf konnte der Luftstrom die Wärme nicht ableiten, was die Helme vor allem bei heißem Wetter sehr unangenehm zu tragen machte. Das flexible Design erlaubte nur eine geringe Schutzwirkung.
Hartschalenhelme, ähnlich wie die alten Halbhelme von Motorradfahrern, wurden ab den 1920er Jahren gelegentlich im Rennsport eingesetzt. In den 1970er Jahren kamen Helme für Amateure auf und wurden in den späten 1980er Jahren auch bei Freizeitradfahrern üblich.
Die ersten Diskussionen über die Helmpflicht und die ersten verpflichtenden Helmgesetze im deutschsprachigen Raum fanden Anfang der 1990er Jahre statt.
Quellen, Literatur und Verweise
- https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/fahrrad/fahrradhelme/
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/de/photos/helm-fahrradhelm-m%c3%a4dchen-kind-274160/
- https://pixabay.com/de/photos/fahrradhelm-fahrradfahrer-schutz-2452192/
- https://pixabay.com/de/photos/fahrrad-sport-radfahren-rad-fahren-2380576/