Grablaterne: Test & Vergleich » Top 5 in 2024

Eine „Grablaterne“ bezieht sich normalerweise auf eine spezielle Laterne oder ein Licht, das auf einem Grab platziert wird. Sie dienen dazu, das Grab in der Nacht zu beleuchten und den Verstorbenen zu ehren. Grablaternen gibt es in verschiedenen Ausführungen und Materialien. Sie können aus Metall, Glas oder Kunststoff gefertigt sein und oft ein Fenster haben, durch das das Licht scheint.

Grablaternen werden oft mit Kerzen oder elektrischen Leuchten verwendet. Traditionell werden Kerzen in Grablaternen angezündet, um ein warmes, flackerndes Licht zu erzeugen. In modernen Varianten werden jedoch häufig batteriebetriebene LED-Lichter verwendet, die länger haltbar und sicherer sind.

Es gibt verschiedene Arten von Grablaternen, darunter hängende Laternen, die an einer Stange oder einem Haken befestigt werden, und freistehende Laternen, die direkt auf dem Grab platziert werden. Sie können auch unterschiedliche Designs haben, um den persönlichen Geschmack und die Fähigkeiten des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen zu reflektieren.

Ranking: So ist unsere Einschätzung der Grablaternen

Platz 1: designgrab AEL5 Grablampe Venezia aus Edelstahl, Silber, 13 x 13 x 24 cm

Modernes Design und edle Materialien zeichnen diese formschöne und qualitativ sehr hochwertige Grablampe aus. Die Fenster sind aus hochwertigem gehärtetem Glas hergestellt (Diese können Sie auch einzeln als Ersatz zu einem günstigen Preis bei uns nachbestellen). Die Grablampen sind sehr robust und absolut witterungsbeständig und können auch im Winter draußen gelassen werden. Sollte keine feste Stellfläche vorhanden sein, stellen Sie die Lampe auf eine Sockelplatte. Diese bieten wir Ihnen auch in unserem Shop an. Diese Grablampe wird in der EU gefertigt und ist garantiert ohne Kinderarbeit.

Platz 2: Grablaterne, Grablampe, Grablicht aus Edelstahl

Inklusive einem LED Grablicht mit Bild eines Sonnenuntergangs und betenden Händen (Copyright 2020 Christophe Kühnen). Je nach Batterien beträgt die Brenndauer über ein halbes Jahr und länger. Der Betrieb erfolgt über 2 x Batterien vom Typ C, die nicht im Lieferumfang enthalten sind.

Platz 3: Laterne auf Stab; 15 cm hoch, 8 cm Ø; Gartenlaterne

Grablaterne auf Stab Metall/silber und Glas 15 cm hoch und 8 cm Ø; stabile Ausführung mit Stab (25 cm); ohne Öllicht

Platz 4: Grablaterne rund mit Stecker inklusiv Grablicht und Trauerspruch.

Grablaterne rund mit Stecker inklusiv Grablicht und Trauerspruch. Immer wenn wir von Dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Unsere Herzen halten Dich gefangen, so als wärst Du nie gegangen Grablaterne mit Spruch. Tage Brenner Nr. 3 mit weißer Hülle. Farbe: Silbergrau Material: Metall – Glas. Größe: Laterne Durchmesser 9cm x 16cm, gesamte Länge mit Stab 40cm. Lieferung: 1 Stück Laterne mit Stab, inklusive 3 Tage Brenner und Trauerspruch.

Platz 5: Grablaterne Grablampe Klassik Premium Massiv 28,0 cm incl. Grabkerze

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Wunderschöne, massive Grablampe Klassk Premium Massiv, sehr schwere, standfeste Qualität ( Gewicht ca. 3,0 Kg ), 4-fach verglast mit geschliffenen Echtglasscheiben ( H/B/T ca.28,0×15,0x15,0 cm), sehr schöne Leuchtkraft, witterungsbeständig, rostfrei und frostfest, geeignet für alle handelsüblichen Grablichter und Grabkerzen. ( Öl, Paraffin, LED, etc.) incl. 1 Grabkerze ECO4 ♥. Farbe:Schwarz. Lieferumfang: 1 Grablaterne Klassik Premium Massiv +1 Grabkerze ECO 4.

Ratgeber: Wichtige Fragen & Antworten zu Grablaternen

Was ist eine Grablaterne?

Eine Grablaterne ist ein Licht für aufs Grab, das meist aus einem Metallrahmen mit Glasfenstern besteht. Darin kannst Du eine Kerze oder ein LED-Licht positionieren, so dass auf dem Grab Deiner geliebten Person ständig ein Licht brennt. Die Hülle der Grablaterne schützt die Kerze oder das Licht vor Witterungseinflüssen und sorgt dafür, dass es nicht erlischt. Die Idee der Grablaterne ist, die letzte Ruhestätte zu erhellen und ein Zeichen zum Andenken zu setzen. Das Grablicht dient als Seelenlicht und soll der Seele des Verstorbenen den Weg zeigen.

Wozu brauchst Du eine Grablaterne?

Menschen stellen schon seit langer Zeit ein Licht in der Nähe der letzten Ruhestätte von geliebten Personen auf. Dabei handelt es sich nicht um einen Gedanken der christlichen Religion, sondern die Anfänge der Grablichter sind bereits im alten Ägypten zu finden. Je nach Kultur und Religion symbolisiert das Licht die Auferstehung, die Lebendigkeit oder den Seelenfrieden. Die Grablaternen gelten als typischer Grabschmuck, denn das Licht spendet den Hinterbliebenen Trost.

Hast Du vor kurzer Zeit eine geliebte Person verloren, dann kannst Du ihr mit einer Grablaterne gedenken. Es bietet sich an, das Grablicht direkt nach der Beerdigung aufzustellen. Viele Katholiken stellen auch eine Grablaterne an Allerheiligen oder Allerseelen auf. In der evangelischen Kirche ist der Totensonntag vor dem ersten Advent ein vergleichbarer Gedenktag.

Wann ist der richtige Moment die Grablampe zu entzünden?

Schlussendlich entscheidest aber Du, wann für Dich der richtige Moment ist. Sobald Du eine Laterne aufs Grab gestellt hast, kannst Du sie jederzeit entzünden oder mit einer neuen Kerze die Flamme entfachen. Besonders am Todestag oder am Geburtstag des Verstorbenen gehen viele Hinterbliebene auf den Friedhof und zünden das Licht an. Eine Grablaterne kann Dir daher länger dienen, denn mit einer neuen Kerze oder einem neuen Licht erhellst Du das Grab ständig neu.

Einige Hinterbliebene stellen das Grablicht nicht auf dem Grab auf, sondern an der Stelle, an der die geliebte Person gestorben ist. Das kann neben der Straße, im Schlafzimmer oder an jedem anderen Ort passieren. Du zündest Deine Grablaterne an, wo Du Dich dem Verstorbenen am nächsten fühlst. Du brauchst dafür keinen vorgegebenen Standort, denn es geht beim Grablicht auch um Deinen Trost.

Das kannst Du auch machen, wenn zum Beispiel die Urne bei Dir in der Wohnung steht. Du kannst die Grablaterne neben die Urne stellen und bei Traurigkeit oder einem Gedanken an Deine geliebte Person anzünden. Tatsächlich gibt es für eine Grablaterne keine Gebrauchsanweisung und Du solltest sie so nutzen, wie Du es für Dich am sinnvollsten und hilfreichsten findest.

Welche Eigenschaften muss eine Grablaterne aufweisen?

Eine Grablaterne kommt zumeist auf dem Friedhof zum Einsatz und steht über mehrere Jahre auf dem Grab. Dadurch ist sie immer bereit, wenn die Hinterbliebenen ein Licht anzünden möchten. Das heißt aber, dass die Grablaterne das ganze Jahr über der Witterung ausgesetzt ist. Deshalb sollte sie einige Eigenschaften aufweisen. Dazu zählt zum Beispiel, dass die Grablaterne stabil stehen muss. Andernfalls wird sie beim ersten Windstoß umgeblasen. Schwere Materialien oder ein Granitsockel erhöhen die Stabilität. Alternativ gibt es Grablaternen, die mit einem Erdspieß ausgestattet sind, so dass Du sie fest ins Erdreich stecken kannst.

Der Wind ist jedoch nicht das einzige Problem, denn bei korrosionsanfälligen Materialien kann Regen zu Rost führen. Das hat zur Folge, dass die Grablaterne nach kurzer Zeit einen roten Schimmer bekommt und unschön anzusehen ist. Je länger der Prozesse der Korrosion voranschreitet, desto unstabiler wird das Gerüst. Deshalb sollte die Laterne fürs Grab aus korrosionsbeständigen Materialien bestehen oder mit einer guten Beschichtung überzogen sein. Wenn Du in Deine Grablaterne eine richtige Grabkerze legen möchtest, solltest Du zusätzlich auf ein dichtes Gehäuse achten. Dringt zu viel Regen oder Wind in das Innere der Laterne, kann es sein, dass die Kerze erlischt.

Worauf kommt es wirklich an?

Ein noch wichtigerer Aspekt als die Stabilität und die Materialien ist, dass Dir die Grablaterne beim Gedenken an Deine geliebte Person hilft. Deshalb sollte die Laterne für aufs Grab Deinen individuellen Vorstellungen entsprechen und anhand des Designs an die geliebte Person erinnern. Es gibt zum Beispiel spezielle Grablaternen für Kinder, die etwas kreativer und wilder gestaltet sind. Andere Ausführungen haben ein spezielles Motiv wie Blumen, Sterne oder Engel. Zusammengefasst sollte eine Grablaterne folgende Eigenschaften haben:

• Stabiler Stand
• Rostfreie und witterungsbeständige Materialien
• Winddichte Hülle
• An die geliebte Person erinnerndes Design

Aus welchen Materialien besteht eine Grablaterne?

Grablaternen bestehen immer aus mindestens zwei Materialien. Sie haben ein Gerüst, das oft aus Metall besteht und der Konstruktion die notwendige Stabilität verleiht. In das Gerüst ist Glas eingelegt, so dass auf jeder Seite der Laterne ein kleines Fenster entsteht. Dadurch kannst Du von außen das Licht sehen und es erhellt das Grab. Abgesehen von der typischen Form als Quader findest Du auch Grablaternen, die als Pyramide, Prisma oder Zylinder aufgebaut sind. Dennoch haben sie meist ein stabiles Gerüst und eine große Glasfläche für eine gute Verteilung des Lichts. Damit Du eine gute Kaufentscheidung triffst, folgt eine kurze Erläuterung der häufigsten Gerüstmaterialien, die schlussendlich für die Stabilität und Witterungsbeständigkeit der Grablaterne entscheiden:

Grablaternen aus Messing: Messing ist eine Metalllegierung, die aus Kupfer und Zink besteht. Manchmal sind weitere Metalle wie Eisen oder Nickel beigemischt. Je nach Anteil der zwei Hauptmetalle kann Messing eine goldorange bis hellgelbe Farbe haben. Messing ist ein hartes und robustes Material, das eine gute Korrosionsbeständigkeit erreicht. Es lässt sich mit etwas warmem Seifenwasser leicht reinigen.

Grablaternen aus Bronze: Bronze ist eine Metalllegierung, die zu mindestens 60 Prozent aus Kupfer besteht. Die restlichen Prozente sind verschiedene Metalle wie Zinn oder Aluminium, die von Hersteller zu Hersteller leicht abweichen. Wegen des hohen Kupferanteils hat Bronze oft eine bräunliche bis rote Färbung. Bronze ist äußerst robust und hart, weshalb es zum Beispiel auch bei der Schmuckherstellung oder für Waffen genutzt wird. Bronze ist korrosionsbeständig und verschleißfest.

Grablaternen aus Edelstahl: Edelstahl ist die Bezeichnung für diverse Stähle, die alle einen hohen Reinheitsgrad haben. Das heißt, sie enthalten keine sogenannten Eisenbegleiter, die für die Korrosion verantwortlich sind. Deshalb ist Edelstahl ein korrosionsbeständiges Metall, das meist in Silber glänzt oder mattiert ist. Edelstahl ist robust, hat eine gute Beständigkeit und Du kannst es einfach reinigen.

Grablaternen aus Aluminium: Aluminium ist ein Metall, das wegen der geringen Dichte als Leichtmetall eingestuft wird. Die wohl typischen Produkte aus Aluminium sind Alufolie oder Aludosen. Der große Vorteil des Materials ist, dass es sich einfach formen lässt und preiswert in der Herstellung ist, dennoch erreicht es bei einer hohen Stärke eine gute Stabilität. Nachteilig ist bei Aluminium aber, das es nur mit einer guten Schutzschicht korrosionsbeständig ist. Zudem musst Du Grablaternen aus Aluminium gut befestigen, denn wegen des geringen Gewichts fehlt es an Standstabilität.

Welche nicht-metallischen Materialien gibt es bei Grablaternen?

Grablaternen aus Stein: Möchtest Du keine Grablaterne aus Metall und dennoch eine hohe Stabilität, dann bieten sich Modelle aus Stein an. Stein hat den Vorteil, dass es zu keiner Korrosion kommt. Eine Grablaterne aus Stein ist schwer und deshalb sicher im Stand. Bei einer guten Verarbeitung haben Stein-Grablaternen eine hohe Robustheit und Stabilität, so dass sie trotz Herunterfallens nicht kaputtgehen. Weil es sich jedoch oft um Handarbeit handelt, musst Du vielfach mit einem höheren Preis rechnen. Zusätzlich können sich Grünbeläge am Stein absetzen, so dass sich die Pflege und Reinigung etwas aufwendiger gestalten.

Grablaternen aus Kunststoff: Die wohl preiswerteste Variante ist eine Grablaterne aus Kunststoff. Dabei muss es nicht ein minderwertiges Modell sein, denn einige Hersteller zaubern aus Kunststoff eine schön anzusehende Grablaterne. Plastik hat den Vorteil, dass er sich einfach verformen und einfärben lässt. Deshalb hast Du eine große Auswahl an diversen Designs und unterschiedlichen Farben. Greift der Hersteller zu einem hochwertigen Kunststoff, ist er recht witterungsbeständig und trotzt sowohl hohen als auch tiefen Temperaturen. Da es Kunststoff ist, entsteht kein Rost und die Reinigung ist recht einfach. Nachteilig ist, dass Kunststoff meist weniger langlebig ist und ein geringes Gewicht hat, so dass Du wieder auf eine gute Befestigung achten solltest.

Ist das Befestigen der Grablaterne wichtig?

Die richtige Befestigung der Grablaterne ist von großer Bedeutung. Weht auf dem Friedhof starker Wind, kann er die unbefestigte Laterne schnell einige Meter weit tragen. Schlimmstenfalls geht sie dabei kaputt oder Du findest sie das nächste Mal nicht mehr, wenn Du die verstorbene Person besuchst. Deshalb ist es wichtig, dass Du eine gute Art der Befestigung wählst.

Zugleich sorgt eine richtige Befestigung oder ein schwerer Sockel dafür, dass sich Diebe das Mitnehmen der Grablaterne mehrmals überlegen. Leider kommt es immer wieder zu Vorfällen, in denen fremde Leute den Grabschmuck entfernen. Ist die Grablaterne besonders schwer oder richtig befestigt, geht der Diebstahl zu lange und die Diebe suchen sich ein einfach mitzunehmendes Objekt. Dennoch darfst Du nicht von einem komplett sicheren Diebstahlschutz ausgehen.

Wie befestigst Du eine Grablaterne?

Im Idealfall schraubst Du die Grablaterne mit Hilfe von Schrauben und Dübeln an. Je nach Grab bietet sich die Befestigung am Grabstein oder der Grabplatte an. Besteht das Grab aus Erde, kannst Du die Grablaterne notfalls zwischen schwere Steine stellen und an diesen befestigen. Eine weitere Möglichkeit ist, direkt eine Grablaterne mit schwerem Sockel zu kaufen. Meist bestehen die kleinen Podeste aus Granit, denn der schwere Stein hält die Grablaterne sicher auf dem Boden. Hat Deine Grablaterne keinen Sockel, kannst Du selber einen anbringen. Auch hier helfen Dir Schrauben und Dübel, um die Laterne mit dem Sockel zu verbinden.

Eine letzte Alternative für eine gute Befestigung bieten Erdspieße. Einige Grablaternen sind bereits mit den praktischen Spießen ausgestattet, die Du einfach in das Erdreich stecken kannst. Es gibt unterschiedlich lange Spieße, so dass einige gut über einen Meter hoch sind. Zumeist schaffen die Erdspieße eine gute Verbindung zwischen Laterne und Erde, so dass eine hohe Stabilität gewährleistet ist. Du kannst auch eigenständig einen Erdspieß anbringen, dann solltest Du wiederum auf eine gute Befestigung der Grablaterne am Träger achten.

Wie reinigst und pflegst Du eine Grablaterne?

Eine Grablaterne ist dem Regen, Schnee, Wind und der Sonne ausgesetzt. Es ist wenig verwunderlich, dass die Grablichter nach kurzer Zeit dreckig sind und das Licht kaum mehr die Möglichkeit hat, durch die Glasscheiben zu leuchten. Wenn Du eine stark verunreinigte Grablaterne antriffst, solltest Du Dir kurz Zeit für eine Reinigung nehmen. Anschließend hast Du wieder mehr Freude an der Laterne, weil das Licht kräftiger leuchtet. Die meisten Hersteller von Grablaternen empfehlen, sie einzig mit lauwarmem Wasser und einem Lappen zu reinigen.

Je nach Material kann es mit der Seife reagieren, so dass es zum Beispiel bei Grablaternen aus Bronze zu Farbveränderungen kommt, wenn das Reinigungsmittel Schwefel enthält. Allgemein sind viele Materialien anfällig und speziell in Reinigungsmitteln sind manchmal aggressive Chemikalien enthalten. Sollte der Schmutz mit Wasser und einem Tuch nicht weggehen, kannst Du ein mildes Reinigungsmittel benutzen. Empfehlenswert ist es, wenn Du den Effekt zuerst an einer kleinen und nicht sichtbaren Stelle ausprobierst. Hier bietet sich der Boden oder die Rückseite der Grablaterne an. Bemerkst Du beim nächsten Besuch keine Veränderung, kannst Du das Reinigungsmittel nutzen.

Bei hartnäckigem Schmutz kannst Du auch zu einer Bürste greifen und das Material damit abbürsten. Dasselbe bietet sich bei Flugrost an, den Du meist einfach mit einem Tuch oder einer Bürste entfernen kannst. Zur Reinigung des Glases verwendest Du wiederum Wasser oder notfalls ein wenig Glasreiniger. Wenn die Grablaterne mit der Zeit an Glanz verliert, lohnt es sich, den Glanz mit einem Poliertuch wieder herzustellen. Du kannst auch zu einem Poliergerät greifen, doch dann solltest Du vorsichtig arbeiten und keine Materialien beschädigen. Mit einer intensiven Reinigung und etwas Polierarbeit sieht Deine Grablaterne anschließend wieder wie neu aus.

Welches Grablicht benutzt Du für eine Grablaterne?

Eine Grablaterne definiert meist nur die Hülle, die dem Grablicht den notwendigen Schutz vor Regen oder Wind bieten soll. Wenige Hersteller liefern zur Grablaterne eine Grabkerze. Deshalb musst Du diese Anschaffung meist separat tätigen. Doch dann stellt sich die Frage, welches Grablicht ist am besten geeignet. Die altbewährte und beliebte Variante ist die klassische Grabkerze.

Sie ist meist aus Wachs, Paraffin, Stearin oder Bienenwachs und bietet eine Brenndauer von drei bis sechs Tagen. Das Wachs befindet sich oft in einem Glasbehälter, der auf der Oberseite einen Deckel hat, damit die Kerze beim kleinsten Windstoß nicht sofort erlischt. Solche Kerzen haben den Vorteil, dass sie das traditionelle Licht mit flackernder Flamme sind. Nachteilig ist dagegen, dass die Flamme jederzeit ausgehen kann und sich das geschmolzene Wachs am Boden ansammelt.

Sind LED-Grablichter besser als Kerzen?

Eine gute Alternative zur klassischen Grabkerze sind LED-Grablichter. Sie funktionieren mit Batterien und haben eine aus Kunststoff geformte Flamme. In der Flamme befindet sich ein kleines LED-Licht, das vielfach auch flackert und das Licht der Flamme nachahmt. Der große Vorteil ist, dass Du Dir keine Sorgen machen musst, dass das Licht erlischt. Solche LED-Grablichter brennen oft mehrere Tage, bis die Batterien leer sind und spenden länger Licht als eine Kerze.

Zudem hast Du den Vorteil, dass sich kein Wachs am Boden absetzt und es entsteht kein Ruß, was den Reinigungsaufwand verringert. Ähnliche Vorteile haben Solar-Grablichter, die auf keine Batterien angewiesen sind. Stattdessen lädt das Sonnenlicht die Solarzellen auf, so dass das Licht ausreichend Energie zum Brennen hat. Solche Grablichter brennen über Monate oder Jahre, denn die Energiequelle ist stets vorhanden. Ist es jedoch eine längere Zeit bewölkt oder funktioniert das Solarmodul nicht mehr, wird das Licht schnell ausgehen.

Wie lange hält eine Grabkerze?

Die Auswahl an möglichen Grablichtern ist groß. Wenn Du an Traditionen festhalten möchtest und Dir der Reinigungsaufwand egal ist, dann kaufst Du eine Grabkerze. Eine klassische Grabkerze brennt durchschnittlich zwischen sechs und zehn Stunden. Das ist recht kurz, so dass Du bei jedem Feiertag eine neue Kerze brauchst. Es gibt auch spezielle Grabkerzen, die zwischen drei und sieben Tagen brennen. Die speziell entwickelten Tagebrenner sind deutlich teurer, weshalb sie sich direkt nach der Beerdigung anbieten.

Länger brennende Grabkerzen wirst Du nicht finden. Ist es Dir ein Anliegen, dass das Licht auf dem Grab ständig brennt, dann musst Du auf die Alternativen ausweichen. LED-Lichter verbrauchen sehr wenig Strom, so dass sie bis über 100 Stunden brennen. Es gibt sogar Modelle mit Timer, so dass Du sie wie gewünscht einstellen kannst und das Licht noch länger brennt. Bei Solar-Grablichtern kannst Du von einer Haltbarkeit von mehreren Jahren ausgehen.

Welche Hersteller bieten gute Grablaternen an?

Zum Kauf einer hochwertigen und witterungsbeständigen Grablaterne es wichtig, dass Du auf eine hohe Qualität und eine gute Verarbeitung achtest. Wenn Du eine alte Grablaterne ersetzen willst und bereits gute Erfahrungen mit einem Hersteller gemacht hast, greifst Du am besten zu einem Produkt desselben Unternehmens. So kannst Du Dir sicher sein, dass Du keinen Fehlkauf tätigst. Wer keine Erfahrung beim Erwerb einer Grablaterne hat, kann die Eigenschaften und die Langlebigkeit nur schlecht einschätzen. Folgende Hersteller erreichen eine hohe Zufriedenheit bei vielen Kunden:

• Paul Jansen
• Anosta
• Designgrab
• Moll
• Kunst Art Köhl

Es gibt weitere Hersteller, die schöne und funktionale Grablaternen anbieten. Damit Du zu einer passenden Version greifst, solltest Du vor dem Kauf unterschiedliche Kundenrezensionen lesen. Sie klären über Schwachstellen der Grablaterne wie rostende Materialien oder eine geringe Stabilität auf und geben Dir einen Einblick in die Langlebigkeit des Produkts. Zusätzlich erfährst Du so, wie sich der Hersteller bei einem Rückversand, bei Reklamationen oder Garantieansprüchen verhält.

Wo kannst Du eine Grablaterne kaufen?

Viele Bestatter bieten einige Modelle an Grablaternen an, alternativ findest Du einzelne Angebote im Gartencenter, Baumarkt, in gut sortierten Online-Shops und seltener in großen Supermärkten. In den Geschäften vor Ort berät Dich oft ein fachkundiges Verkaufspersonal, so dass Du schon einige Details wie das Material über Dein favorisiertes Modell erfährst. Du kannst die Grablaterne in die Hand nehmen und zum Beispiel in Bezug auf die Größe oder Stabilität sowie das Gewicht überprüfen, um einen ersten Eindruck der Eigenschaften oder der Qualität zu gewinnen. Als nachteilig kann sich jedoch das vielfach geringere Sortiment und der im Vergleich zu Online-Shops höhere Preis erweisen.

Bist Du mit keinem Modell zufrieden oder stellst Du in Bezug auf das Design oder die Größe andere Ansprüche, so wirst Du im Internet eher fündig. Auf Verkaufsportalen wie Amazon oder eBay hast Du eine größere Auswahl zur Verfügung und Du kannst die verschiedenen Grablaternen besser miteinander vergleichen. So findest Du eher ein individuell zur verstorbenen Person passendes Modell. Die Größe, die Materialien oder der Preis sind sofort ersichtlich und sollte Dir eine Grablaterne zusagen, kannst Du sie sofort kaufen. In wenigen Tagen ist sie bei Dir zu Hause, ohne dass Du einen Anfahrtsweg auf Dich nehmen oder Öffnungszeiten berücksichtigen musst.

Wie viel kostet eine Grablaterne?

Die Preise von Grablaternen können sich stark unterscheiden. Wie hoch die Investition ausfällt, hängt von der Größe, der Form und den Materialien ab. Kleine und schlichte Grablaternen aus Aluminium oder Kunststoff sind bereits ab etwa 20 Euro erhältlich. Möchtest Du ein stabileres Material oder ein auffälligeres Design, kann das eine Investition von über 40 Euro bedeuten. Ist die Grablaterne zusätzlich mit einem Sockel oder einem Erdspieß ausgestattet, steigt der Preis. Nach oben sind fast keine Grenzen gesetzt, so dass Du für handgemachte Designerstücke auch einmal mit 150 bis 300 Euro rechnen musst.

Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Grablaternen passt am besten zu Dir?

Wie Du bereits weißt, gibt es Grablaternen in diversen Größen und aus verschiedenen Materialien. Einige überzeugen mit schlichten, aber stabilen Materialien und andere Laternen fürs Grab sind auffällig dekoriert. Trotz der großen Vielfalt lassen sich alle Grablaternen in drei Kategorien einteilen, die sich in Bezug auf die Befestigung unterscheiden.

• Grablaterne zum Hinstellen
• Grablaterne mit Sockel
• Grablaterne mit Erdspieß

Was ist eine Grablaterne zum Hinstellen und was sind die Vor- und Nachteile?

Die klassische Variante ist die Grablaterne zum Hinstellen. Sie kann unterschiedliche Designs haben, doch Du stellst sie immer direkt auf die Erde oder auf die Platte des Grabs. Weil es die klassische Version ist, profitierst Du von einem großen Sortiment. Du findest die Grablaterne zum Hinstellen in diversen Materialien, Größen und Formen. Sie hat ein geringes Gewicht, so dass Du die Laterne einfach anheben und umpositionieren kannst. Auch die Reinigung ist deutlich einfacher, wenn Du die Grablaterne ohne große Anstrengung anheben und zum Wasserhahn mitnehmen kannst.

Ein letzter Vorteil ist, dass solche Modelle preiswert erhältst. Das geringe Gewicht, das bei der Reinigung oder beim Transport von Vorteil ist, zeigt sich in Bezug auf die Stabilität nachteilig. Klassische Grablaternen zum Hinstellen kippen schneller um, weshalb Du sie recht aufwendig befestigen musst. Wählst Du keine gute Befestigung, musst Du zum Umkippen auch einen Diebstahl befürchten.

Was ist eine Grablaterne mit Sockel und was sind die Vor- und Nachteile?

Immer beliebter werden Grablaternen mit Sockel, der bereits fest mit dem Laternengerüst verbunden ist. Ein solcher Sockel aus Granit kann bis zu zehn Kilogramm wiegen, so dass die Laterne fürs Grab eine hohe Standstabilität erreicht. Eine aufwendige Befestigung mit Schrauben und Dübeln bleibt Dir erspart. Zugleich fällt es Dieben schwerer, weshalb der Sockel auch als Diebstahlschutz fungiert. Aufgrund der großen Nachfrage gibt es mittlerweile viele Grablaternen mit Sockel auf dem Markt. Du kannst sie relativ einfach reinigen, wenn Du die Laterne nicht zu weit transportieren musst. Alternativ nimmst Du das feuchte Tuch mit zum Grab.

Das hohe Gewicht sorgt zwar für eine bessere Standstabilität, doch es kann auch lästig sein, wenn die Grablaterne über zehn Kilogramm wiegt. Du wirst es zum Beispiel beim Transport der Grablaterne bemerken oder wenn Du sie reinigen möchtest und sie dazu anheben solltest. Weil der Sockel meist aus einem schweren und hochwertigen Stein besteht, kann sich die zusätzliche Ausstattung im Preis niederschlagen. Grablaternen mit Sockel kosten deshalb mehr als klassische Varianten.

Was ist eine Grablaterne mit Erdspieß und was sind die Vor- und Nachteile?

Die letzte Art sind Grablaternen mit Erdspieß. Anstelle des Sockels ist am Boden der Grablaterne ein Spieß angebracht. Vielfach hat er eine kurze Länge von 15 bis 30 Zentimetern, so dass Du ihn gut ins Erdreich stecken kannst und er die Laterne stabil hält. Alternativ gibt es Modelle, die etwas höher gelegen sind, so dass sich die Grablaterne vom Boden abhebt. Auf schwere Sockel, Dübel oder Schrauben kannst Du komplett verzichten, weil oft eine gute Standstabilität gewährleistet ist. Solche Grablaternen mit Erdspieß haben ein geringes Gewicht.

Dank der Verankerung im Boden haben es zusätzlich die Diebe etwas schwerer, die Grablaterne zu entfernen. Im Vergleich zu den anderen zwei Arten ist das Sortiment an Grablaternen mit Erdspieß eher gering. Zusätzlich gestaltet sich die Reinigung etwas schwieriger, weil Du die Grablaterne nur schwer entfernen und wieder einstecken kannst. Deshalb solltest Du die Laterne direkt am Grab reinigen. Ein letzter Nachteil ist wiederum, dass der Preis wegen des zusätzlichen Ausstattungselements etwas höher ist.

Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Grablaternen miteinander vergleichen?

Wenn Du eine Grablaterne kaufen möchtest, solltest Du Dir vor dem Kauf über einige Punkte bewusst sein, um ein gutes Modell zu erwerben. Du solltest Dir Zeit nehmen und unterschiedliche Laternen fürs Grab betrachten, um eine geeignete Ausführung für Deine geliebte Person zu finden. Folgende Kriterien sind dabei beachtenswert:

• Die Art
• Das Material
• Die Größe
• Das Gewicht
• Die Stabilität
• Das Design

Damit Du Dir unter den Begriffen etwas vorstellen kannst und weißt, worauf Du achten sollst, folgt eine genauere Erläuterung. Entscheidend ist, dass Du Dich immer fragst, welche Grablaterne zu Dir, der verstorbenen Person und zum Grab passt.

Die Art

Zuerst solltest Du Dir überlegen, wie Du die Grablaterne anbringen möchtest. Kaufst Du eine klassische Ausführung, musst Du sie zusätzlich verankern. Deutlich einfacher geht es mit Modellen, die einen schweren Sockel haben und die Du einfach aufs Grab stellen kannst. Ist der Boden des Grabes aus Erde, kannst Du auch gut eine Grablaterne mit Erdspieß erwerben. Vielleicht gefällt es Dir, wenn Du das Licht schon aus großen Distanzen siehst. Für solche Zwecke gibt es auch Laternen, die Du an einem längeren Spieß mit Stange aufhängen kannst.

Das Material

Ob es eine Grablaterne aus Edelstahl oder Messing ist, spielt weniger eine Rolle. Die meisten Materialien sind witterungsbeständig und rosten nicht. Einzig bei Aluminium und Kunststoff solltest Du vorsichtiger sein, denn die Werkstoffe leiden oft unter Regen oder Kälte. Zusätzlich ist die Haltbarkeit aufgrund des weicheren oder leichteren Materials geringer. Beim Material kannst Du Dich auch von der Optik leiten lassen, denn eine braune Grablaterne gefällt Dir vielleicht besser als ein in Silber glänzendes Modell.

Die Größe

Die meisten Grablaternen haben eine ähnliche Größe, so dass sie nicht zu viel Platz auf dem Grab einnehmen und dennoch gut sichtbar sind. Wie groß die zukünftige Grablaterne sein soll, ist deshalb Deine individuelle Entscheidung. Einzig bei bereits erworbenen Grabkerzen oder Grablichtern solltest Du darauf achten, dass die Grablaterne genug hoch ist. Die Flamme der Kerze sollte noch im Bereich der Glasfenster sein, damit das Licht richtig strahlen kann. Hast Du noch keine Kerze erworben, dann solltest Du eine möglichst hohe Grablaterne kaufen. So kannst Du Dir sicher sein, dass eine lang brennende Kerze oder ein größeres Grablicht in der Laterne Platz haben.

Das Gewicht

Gerade bei Grablaternen mit Sockel kann es sein, dass ein Gewicht von über 10 Kilogramm zusammenkommt. Hier gibt es aber zwei Probleme, die Du bedenken solltest. Ist die Grablaterne zu leicht, wird sie eher gestohlen oder vom Wind weggeblasen. Dann solltest Du umso besser auf eine gute Befestigung achten. Ist die Grablaterne zu schwer, kann sich die Reinigung oder der Transport etwas schwieriger gestalten.

Die Stabilität

Eine Grablaterne sollte einige Strapazen überstehen, denn sie ist das ganze Jahr über der Witterung ausgesetzt. Deshalb sollten die Ecken und Verbindungen gut verarbeitet sein. Das Glas sowie das Hauptmaterial der Konstruktion sollten eine gute Stärke haben, damit sich nichts verbiegt oder kaputt geht. Beachte auch den Schließmechanismus der Tür, die Du zum Deponieren der Kerze oder des Lichts öffnen kannst. Die Scharniere sollten hochwertig sein und die Tür sollte sich irgendwie verschließen oder arretieren lassen. Je nach Ausführung findest Du einen starken Magneten oder einen Hebel vor. Je hochwertiger und robuster die Grablaterne ist, desto länger hast Du Freude daran.

Das Design

Das Design einer Grablaterne ist von großer Bedeutung, denn sie sollte Dir gefallen und zur verstorbenen Person passen. Welches Material, welche Farbe oder welches Motiv das Modell haben sollte, musst Du deshalb selber entscheiden. Lass Dich bei der Auswahl am besten von Deinem Gefühl leiten und schau weniger auf den Preis, um eine wirklich passende Grablaterne zu kaufen.

Wissenswertes über Grablaternen – Expertenmeinungen und Rechtliches

Welche Bedeutung hat die Grablaterne?

Bereits in der Antike stellten die Menschen ein Licht auf der heiligen Stätte auf, um den Toten den Weg in das Schattenreich zu leuchten. Damals kam die Idee der Seele oder der Psyche auf, die im Gegensatz zum Körper noch nach dem Tod reist. Später nutzten auch die Ägypter und die Römer die Grablichter, um den Toten den Weg zu leuchten und an sie zu gedenken. Auch in der Bibel gibt es einige Stellen, die auf die Bedeutung des Grablichtes als Hoffnung in der Dunkelheit eingehen.

Früher und heute hat das Grablicht die Bedeutung der Wiederauferstehung, denn die Seele wandert nach dem Tod weiter. Zugleich symbolisiert das Grablicht die Hoffnung auf ein besseres Leben nach dem Tod. Für die Hinterbliebenen ist das Grablicht eine Erinnerung an die geliebte Person. Dabei ist das Grablicht nicht nur in der katholischen Kirche anzutreffen, denn diverse Religionen und Kulturen stellen an den Gräbern ein Licht auf.

Wie vermeidest Du Rußbeschlag am Glas?

Wie bei jeder Verbrennung kommt es auch beim Abbrennen von Kerzen zu Ruß, der sich über die Flamme in der Luft verteilt und anschließend an der Innenseite der Grablaterne absetzt. Zumeist lässt er sich entfernen, doch die Reinigung kann für Dich einigen Aufwand bedeuten. Das Problem ist, dass der Ruß an den Gläsern zugleich verhindert, dass Du das Grablicht richtig leuchten siehst. Um den typischen Rußbeschlag zu verhindern, kannst Du zu LED-Grablichtern greifen.

So kommt es zu keiner Verbrennung und Dein Reinigungsaufwand ist geringer. Alternativ suchst Du nach Kerzen mit RAL-Gütesiegel. Solche Grabkerzen sind aus schadstofffreien Rohstoffen und Farben hergestellt, weshalb sie gleichmäßig abbrennen und weniger Ruß produzieren. Auch Stearin-Kerzen sollen in diesem Bereich vorteilhaft sein, weil sie aus natürlichen Ölen und Fetten gewonnen werden und deshalb ruhiger abbrennen, was schlussendlich zu weniger Ruß führt.

Kann man eine Grablaterne selber machen?

Eine Grablaterne selber herzustellen, ist eine etwas aufwendige Angelegenheit. Du solltest Dich mit Schweißarbeiten auskennen und ein Glas auf die exakten Abmessungen zuschneiden können. Möchtest Du zusätzlich Verzierungen oder andere Details, brauchst Du weitere Fähigkeiten. Deshalb können die wenigsten Trauernden eine Grablaterne selber machen. Stattdessen bietet es sich gut an, die erworbene und schlichte Grablaterne aufzuwerten. Du kannst zum Beispiel die Gläser bemalen oder verzieren. Auch Schriftzüge oder andere Elemente machen sich gut, um das persönliche Licht individuell zu gestalten. Besonders Kindern hilft es beim Trauerprozess, wenn sie die Grablaterne für die verstorbene Person mitgestalten dürfen und so Abschied nehmen können.

Welche Alternativen zu Grablaternen gibt es?

Sollte Dir die Grablaterne nicht zusagen, gibt es einige Alternativen. Eine gleichwertige Möglichkeit bieten Solar-Grablichter. Häufig sind sie eine komplette Einheit aus einem Licht und einem Gehäuse, das über ein Solarpanel mit Energie versorgt wird. Du kannst sie wie eine Grablaterne auf dem Grab positionieren und das Licht erhellt das Grab. Solche Modelle findest Du in diversen Designs vor. Magst Du es lieber etwas schlichter, kannst Du auch eine klassische Grabkerze mit Deckel auf die letzte Ruhestätte stellen. Der Deckel schützt die Flamme bis zu einem gewissen Grad vor Wind und Regen.

Quellen: Literatur und weiterführende Verweise

• https://www.bildhauerei-eger.com/blog/informationen-zu-grabschmuck-aus-bronze-und-aluminium/die-wahl-der-richtigen-grablampe-aus-bronze-aluminium-oder-edelstahl
• https://laternen-welt.de/wie-pflege-ich-eine-grablaterne-richtig/
• https://www.stilvolle-grabsteine.de/ratgeber/moderne-grablaternen/

Bildnachweis:

• https://pixabay.com/photos/all-saints-angel-grave-lantern-2906240/
• https://pixabay.com/photos/cemetery-grave-light-lantern-grave-4822265/
• https://pixabay.com/de/photos/gr%c3%a4ber-friedhof-grabschmuck-3683273/